Carvi hat geschrieben:... bei einer belastungsverschiebung auf die fussballen und viel mehr druck auf den vorderen bereich der skier und schnellem kanten die eigenführung der skier deutlich besser war. Die radien waren sehr eng und die geschwindigkeit gut kontrollierbar. gecarvt war der schwung natürlich nicht, weil der hintere teil der skier stark entlastet war. Ich hatte aber den eindruck, dass der übergang zwischen carven und driften irgendwie fließend war. Wie seht ihr das bez. belastung ???
ich habe leider zZ keine möglichkeit, die videos abzuspielen, kann mich also nur begrenzt in die diskussion einmischen
aber ich finde eben die belastungsfrage wichtig
da kurzschwünge wirklich nur kurz andauern (ein - wohl durchschnittlicher - SL-schwung soll laut einigen messungen nur 0,8 sekunden dauern) gibt es wenig zeit, die position auf dem ski zu korrigieren
+ dazu noch den "kick" eines SL-skis
+ dazu noch die kurze stabilisierungslänge hinter der bindung (s dazu auch einen anderen thread mit dem amerikanischen bildern)
ich finde deshalb enorm wichtig, dass der kurzwchüngende fahrer "genügend vorne" ist und nicht mit der rücklage kämpft (das gilt natürlich generell, ich weiss, aber im KS auf dem SL-ski werden balance-fehler schneller und gravierender bestraft)
- je steiler der hang, desto wichtiger, an "nach vorn" zu denken
dabei sind beide arme vor dem körper (nicht fallen lassen, nicht hinter dem körper und sogar nicht neben dem körper) - obwohl es vielleicht nicht ganz nach den lehrplänen ist - hilfreich
es ist meine beobachtung unt tlw. erfahrung - vielleicht sehen´s die skilehrer mit reicher unterrichtspraxis etwas anders