Meine eigene Beurteilung sagt mir: ich sehe mich selbst näher am ersteren, als am zweiten. wobei meine Beinstreckung (gefühlsmäßig) etwas ausgeprägter ist. Was aber einen andneren Grund hat... siehe ganz unten...
Gerade der Vergleich dieser beiden Fahrer wirft für mich eine neue Frage auf:
(keine Ahnung ob das noch zur Grundsatzfrage hier gehört... oder ein eigenes Thema wäre)
Als Kurzschwung definiere ich mal grundsätzlich das Fahren entlang einer möglichst geraden Falllinie, wobei die Geschwindigkeitskontrolle vor allem durch den Anstell-Winkel der Ski zur Falllinie bestimmt wird. Ist das so korrekt?
Das sieht man im Video sehr gut. Der erstere ist auf einer flachen Piste unterwegs, zudem relativ flott. Beim Zweiten ist die Piste deutlich steiler, und er fährt auch etwas langsamer. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Anstellwinkel der Skier...
1. Haupt-Frage:
Inwiefern ist bei sehr steilen Pisten ein Kurzschwung überhaupt (noch) fahrbar, bzw, sinnvoll?
Oder kann man durch die richtige Belastungsart zb. Hoch statt Tief, "immer und überall" Kurzschwung fahren?
2. Frage:
Wenn 1. zutrifft ... "Was" ist wann "besser"?
Ein Beispiel zur Begründung der Fragen:
Mein Kumpel wiegt knappe 75kg, ich aber knappe 100. Wollen wir parallel im Kurzschwung abfahren, muss ich deutlich mehr abremsen als er. Bei entsprechend steilen Gelände kann das sogar mal fast bis zum kompletten Querstellen der Ski sein. Ergonomisch und seitens idealer Körperhaltung sicher nicht optimal...
Was heißt: Je nach Steilheit der Piste, ist
für mich der Kurzschwung (siehe meine Definition) garnicht mehr möglich...