Hallo Uwe,Uwe hat geschrieben:Kannst du aus den Diskussionen eine "Standardlösung" herauslesen, oder ist es eher die Vielzahl, die du dann alle mal durchprobierst, bis du DEINEN Lösungsansatz gefunden hast?
Hintergrund der Frage: Macht es wirklich Sinn (bringt es der Mehrzahl der Ratsuchenden etwas) EINEN Schwung (bebildert) zu beschreiben, oder sind nicht letztendlich doch die ganzen Diskussionen hier erfolgreicher?
IMHO reicht ein Schwung nicht aus, um wirklich allen Variationen gerecht zu werden. Dafür gibt es, wie bereits erwähnt, alleine schon ohne Berücksichtigung von Material und Gelände zu viele Variationsmöglichkeiten (weit, kurz, gecarvt, gedriftet, angecarvt und gedriftet beendet, hoch, tief, garnicht-entlastet .....). Wichtig ist halt, die Voraussetzungen für einen Schwung genau zu definieren und auf Variationsmöglichkeiten hinzuweisen. Als Grundgerüst, um so erst einmal überhaupt irgend eine Schwungtechnik zu lernen, halte ich das für hilfreich. Aber ich bin mir schon drüber im klaren, dass ich ab einem fortgeschrittenen Stadium auch experimentieren muss, um mich weiter zu verbessern.
Die Diskussionen hier im Forum waren und sind sehr hilfreich für mich. Aber an vielen Stellen fehlt mir einfach auch noch die Erfahrung, um alles zu verstehen. Ein Bild sagt da oft mehr als 1000 Worte.
Hi Nicola,nicola hat geschrieben:...und das wildeste daran ist, dass dein musikinstrument sogar dauernd die stimmlage verändern kann. und gar nicht daran zu denken, wie unterschiedlich die streichbögen konstruiert und gehandhabt werden .... wahrlich ein komplexes unterfangen, für sowas noten zu schreiben.
bei vielen Unbekannten in einer Aufgabe ist es eigentlich immer sinnvoll, einige Grössen erst einmal als konstant anzunehmen und sich erst einmal der grundsätzlichen Lösung des Problems (wie lerne ich Skifahren) zu widmen anstatt gleich einen Klavierschüler an eine komplexe Sonate von Bach zu setzen. Anfängerhügel und einfache, frisch gewalzte blaue Pisten bieten da die Voraussetzungen. Wie gesagt, die Zielgruppe spielt da auch eine Rolle.
Aber Du bringst mich da auf eine blöde Idee. Man könnte doch Drucksensoren an den Ski anbrignen und deren Ausgangssignal in Musik umsetzen. Es laufen ja eh schon genug Skifahrer mit Knopf im Ohr herum. So könnte jeder beim Fahren seine eigene Musik erzeugen. Ei, heute hat die Abfahrt wieder gut geklungen Daraus könnte sich sogar noch eine Lehrmethode entwicklen. Bei schlechter Fahrweise gibts hat nur Dissonanzen im Ohr
Gruss
Peter