Fahrkönnen - Skibeurteilung

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene

Wie gut muss man Skifahren können, um die Eigenschaften eines Skis zu „erfahren“?

Gar nicht
1
2%
Hauptsache ich falle nicht um
2
5%
Rumrutschen reicht
3
7%
Stil "Herminator"
1
2%
Skifahrer der mehr kann als nur Carven
11
26%
Skifahrer mit Rennerfahrung
0
Keine Stimmen
Ausgebildeter Skilehrer
1
2%
Das lässt sich nicht pauschalieren
24
56%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 43

Jinn

Beitrag von Jinn » 26.01.2007 22:03

nicola hat geschrieben:
Jinn hat geschrieben:Es gibt keine wirklich schlechten Skier mehr.
das stimmt nicht!
Nein? Na dann lass mal die Katze aus dem Sack ;-)
Wenn ich allerdings die allgemein zugänglichen Skitestmagazine so anschaue, dann finde ich nur noch Skier, die innerhalb einer maximal möglichen Punktzahl selbst bei offenbar vorhandener Fehlentwicklung immer noch weit, weit weg von einer Punktzahl liegen, die deine Behauptung zulassen würde.
Das aber heißt dann für mich: Entweder es gibt tatsächlich keine schlechte Skier mehr - oder die meisten Skitest, sprich auch die Urteilfähigkeit der Tester ist für die Katz.

Oder aber: Die "wirklich schlechten" Skier gibt es praktisch nirgendwo zu kaufen, und wenn, dann zu einem Dumpingpreis, dass der Schmu offensichtlich sein sollte.

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Beitrag von ursus2 » 27.01.2007 00:12

Jinn hat geschrieben:
nicola hat geschrieben:
Jinn hat geschrieben:Es gibt keine wirklich schlechten Skier mehr.
das stimmt nicht!
Oder aber: Die "wirklich schlechten" Skier gibt es praktisch nirgendwo zu kaufen, und wenn, dann zu einem Dumpingpreis, dass der Schmu offensichtlich sein sollte.
Da sag ich einfach mal ebay :wink: :cry:

Gruss
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Beitrag von urs » 27.01.2007 16:28

hallo jinn

ich schliess mich martin an und möchte zu deinen aussagen ein paar konkrete und ernstgemeinte fragen stellen:
Jinn hat geschrieben:Ich bin mir sicher, den meisten könnten man einen Ski xy unter die Füße schnallen, den Skier in hellen Tönen - nach Möglichkeit von einem oder zwei der Cracks dieses Forum hochloben, die Vorzüge, diese Geschmeidigkeit, diesen wunderbaren Rebound herausstreichen, etc. etc. .. hach, wer den Ski nicht fahren kann, der kann gar nicht fahren ..
und wommm ... und die übwiegende Mehrheit würde in das Hohelied einfallen. Ob der Ski deswegen den meisten "besser" tut? Keine Ahnung. Wahrscheinlich aber dem Selbstbewußtsein und dem Zugehörigkeitsgefühl. Wichtig ist allemal, dass man was fährt, das von Expierten zum Firstclass-Ski erkoren wurde. Selbst wenn es ein Ski ist, der - dem 08/15 Skifahrer, wie z.B. mir, aber auch Nullkommanull mehr bringt oder liegt, wie ein 250 Euro billiger "Anfängerski".
- welche skies (mit ausnahme von rtc vor drei jahren) wurden von den sog. "experten/cracks" oder einer gruppe im forum als das nonplusultra für jedermann/-frau hochgelobt?
- wieso hat das atomic-forum mit abstand die meisten threads und anfragen, obwohl atomic von den wenigsten "experten" favorisiert wird?
- wieso fährt die mehrheit nicht k2 seth pistol :wink:?

Jinn hat geschrieben:Was ich damit sagen möchte, vor allem Leuten, die mehr oder weniger neu anfangen, noch nicht so markterprobt und Werbungsbeeinflußt sind: Laßt Euch nicht von der riesigen Schar der Tester ins Boxhorn jagen. Es gibt keine wirklich schlechten Skier mehr. Es gibt nur immer mehr schlechte sehr subjektive sich selbstüberschätzende Tester.
- welche "sich selbstüberschätzenden" tester haben deiner ansicht nach versucht, anfängerInnen oder andere forums-tn ins bockshorn zu jagen?

gruss urs

Jinn

Beitrag von Jinn » 28.01.2007 00:23

Hallo Urs,

ich gehe generell davon aus, dass die Fragen hier konkret und ernstgemeint sind, sonst würde ich Dir sicher nicht antworten.
Sicher wirst Du beim erneuten, aufmerksamen Lesen meines Beitrags eine kleinen, aber feinen Unterschied zu deinem Versuch, mir was unterzujubeln, das ich so nicht geschrieben habe, feststellen können.
Ich schrieb nämlich „könnte man …“ Also nicht: es wird „hier“ genau dieses getan.

Im Übrigen bezog sich meine Antwort auf Rumrutschers Frage, und auch diese nehme ich persönlich als eine sehr ernsthaft gestellt Frage an, und ich denke, dass er nicht eine/n derjenige/n hier gemeint hat, die ihre eigenen Erfahrungsberichte über die von ihnen gefahrenen Ski hier ins Forum schreiben, sondern insbesondere „die Tester“. Also jene offiziellen Damen und Herren, die alljährlich über praktisch nahezu jeden Ski auf dem Markt eine „Note“ vergeben. (Meine Lesart davon habe ich kurz danach auch dargelegt.)
Deine Frage bezgl. Atomic dürfte dann wohl eher nahtlos in meine „Werbungs-Opfer“-Vermutung fallen.
Und warum die Mehrheit nicht den Pistol fährt, das musst Du die Mehrheit und nicht mich fragen.
Wieso Du annimmst, dass es sich bei den hier im Forum niedergeschriebenen Erfahrungsberichte um ausgereifte „Testergebnisse“ handelt, kann ich nicht beurteilen. Ich denke, dass ich auch meinen Nachbarn, der seit 3o Jahren das Auto xy fährt nicht unbedingt deswegen als „Autotester“ einstufen würde. Aber diese Einschätzung seiner selbst oder eines anderen überlasse ich gerne den davon Betroffenen.
Das „selbstüberschätzende Tester“ bezog sich demnach auch insbesondere darauf, dass halt jeder selbst für sich entscheiden muss, ob er/sie diesen Tests blind vertraut und sich damit … eventuell ins Boxhorn jagen läßt, weil nämlich ggf. (so habe ich es schon selbst erlebt), tatsächlich der abgewertete Ski, der angeblich dies und jenes so gar nicht bringt, ein hervorragender Ski für eben den gefahrenen Level ist. Mir nützt es jedenfalls gar nichts, wenn ein TESTER Herrgott was-weiß-ich an einem Ski gut oder schlecht findet, und ich diese gut oder schlecht aufgrund „meines“ Levels ohnehin nie (innerhalb des jeweiligen Skidaseins ;-)) erfahren werde/kann.
Gegen die sogenannten „Erfahrungsberichte“, sei es hier oder anderswo, ist m.E. nichts einzuwenden, im Gegenteil: sie beleuchten solche Skis von ganz unterschiedlichen Seiten.
Allerdings bringen sie mir zumindest dann persönlich gar nichts, solange ich den Berichterstatter noch nie fahren sehen habe. Also absolut nichts darüber weiß, auf welchem Niveau dieser Bericht entstanden ist. (Komme jede Schwarze herunter … usw., ist für mich eine Aussage ohne jeglichen Wert.)
Zu guter Letzt: Ich bin, wie auch andere in diesem Thread, der Ansicht, dass es nur sehr, sehr wenige, wirklich gute und wirklich objektive „TestfahrerInnen“ gibt, die zu einem Ski rund um die Einfluß nehmenden Faktoren ein mehr oder weniger allgemein gültiges Urteil abgeben können.
Ob solche hier in diesem Forum anzutreffen sind, das kann ich beim besten Willen nicht beurteilen, und möchte nicht tun wollen.

PS: Wie weit z.B. die Erfahrungen auseinander gehen können, habe ich erst heute wieder, nach einem sehr intensiven Ski- und Schneetag mit meinen Skiern erlebt. Was also sollte ich jetzt werten? Dass derjenige, der vor nicht allzu langer Zeit hier einen etwas stark negativ gehauchten "Erfahrungsbericht" darüber abgegeben hat wohl einfach ... sagen wir mal: "zu sehr anders Ski fährt" ... oder das der Ski eben nur bei so einem Anfänger wie mir seine volle Pracht entfaltet? :wink:

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Beitrag von M.H. » 28.01.2007 01:33

Jinn hat geschrieben:Zu guter Letzt: Ich bin, wie auch andere in diesem Thread, der Ansicht, dass es nur sehr, sehr wenige, wirklich gute und wirklich objektive „TestfahrerInnen“ gibt, die zu einem Ski rund um die Einfluß nehmenden Faktoren ein mehr oder weniger allgemein gültiges Urteil abgeben können.
Ich glaube auch dann sollte man die Testberichte nie als absolute Wahrheit interpretieren. Damit ein Testbericht das Entscheidungskriterium wäre müßte er von jemanden geschrieben worden sein, der genau so Ski fährt wie ich. Da müßten objektive Kriterien für den Tester (Können/Gefühl/Ausdrucksweise) dazu kommen und ich müßte in der Lage sein mein Können/Gefühl/Ausdrucksweise genau damit vergleichen zu können damit ich überhaupt weiß ob der jeweilige Test für mich relevant ist. Die Güte für einen Testfahre wäre für mich sozusagen die Übereinstimmung mit mir, was zum einen kaum feststellbar ist und zum anderen genau diesen Test nicht unbedingt objektiv macht; für genügend andere Skifahre wird's dann halt nicht passen.

Wenn ich mehrere Berichte zu einem Ski lese der von anderen geschrieben wurde erhalte ich ein paar Anhaltspunkte zu etwaigen Grundtendenzen diese Skis aber um's endgültige Testen werde ich nie herumkommen.

Wobei natürlich eine gewißer Enthusiasmus für's Skifahren meiner Meinung nach auch dazugehört. Für jemand der Skifahren mehr als entspannte Freizeitbeschäftigung in frischer Luft, mit großartigem Panorama und netten Hütten begreift, zahlt es sich meiner Meinung nach nicht einmal aus fremde Testberichte zu lesen.
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Beitrag von Rumrutscher » 28.01.2007 11:46

Jinn hat geschrieben:Im Übrigen bezog sich meine Antwort auf Rumrutschers Frage, und auch diese nehme ich persönlich als eine sehr ernsthaft gestellt Frage an, und ich denke, dass er nicht eine/n derjenige/n hier gemeint hat, die ihre eigenen Erfahrungsberichte über die von ihnen gefahrenen Ski hier ins Forum schreiben, sondern insbesondere „die Tester“. Also jene offiziellen Damen und Herren, die alljährlich über praktisch nahezu jeden Ski auf dem Markt eine „Note“ vergeben.
Hallo Jinn, meine Frage ist ernst gemeint, ich habe aber schon die "Amateurtester" gemeint, Freunde, Bekannte, Forumnutzer... (siehe auch Umfrage).

Die verschiedenen Antworten sind sehr interessant und vielseitig, und lassen mich zu dem Schluss kommen, dass man "Skiempfehlungen" sehr vorsichtig abwägen muss, wobei Konstellationen wie Kosti mit Freunden oder Nicola mit Sohn sicherlich eine wünschenswerte Ausnahme bilden.

Nicht zustimmen kann ich Kosti's Aussage
Bei entsprechenden äußeren Umständen wird man schnell mal zum Anfänger
da meiner Meinung nach jeder Skifahrer seine Grenzen hat, das Überschreiten dieser Grenzen einen aber nicht zu einem Anfänger macht.

Gefallen hat mir Uwe's Aussage
Wenn also Leute "ähnliche Geschmäcker" (Fahrweisen, Skitechnik) haben, DANN können Beurteilungen sehr wohl zutreffend sein!
Anfänger empfehlen Anfängern
Cruiser empfehlen Cruisern
Kurvenjunkies empfehlen Kurvenjunkies
dies geht jedoch wieder in Richtung Kosti und Nicola die die Leute genau kennen.

Der Hintergrund meiner Frage ist ein Bekannter mit dem ich nie Skifahren war, und der mir auf beeindruckende Weise von den unglaublichen Fahreigenschaften irgendeines Dynastar SL Skis im Grenzbereich erzählt hat. Am folgenden WE habe ich ihn zufällig in unserem Skigebiet getroffen und um es höflich zu formulieren, sein skifahrerisches Können hat mich nicht wirklich überzeugt.
Ich würde es nicht wagen mit einen Porsche einmal um den Block zu fahren, und dann von der Straßenlage, und der tollen Federung zu schwärmen, das ist aber bei Skifahrern (und Ski) anscheinend anders...
ciao, tom

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Beitrag von ursus2 » 28.01.2007 11:57

@Jinn + M.H. (und alle anderen die nichts auf Testberichet bzw. wenig auf Erfahrungsberichte geben)

Wie ich eure Posts interpretiere, sagt ihr, dass Testberichte nichts und Erfahrungsberiche relativ wenig bringen. Deshalb würde es mich interessieren, wie ihr vorgeht, wenn ihr neue Skis kauft. :roll: gibt es doch für jeden Anwendungsbereich und alle Könnerstufen von recht vielen Herstellern sehr viele Modelle; da ist man dann schnell mal auf 40 - 50 Skis, die in Frage kommen könnten.

Gruss
ursus
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Beitrag von ursus2 » 28.01.2007 12:03

Rumrutscher hat geschrieben: Ich würde es nicht wagen mit einen Porsche einmal um den Block zu fahren, und dann von der Straßenlage, und der tollen Federung zu schwärmen, das ist aber bei Skifahrern (und Ski) anscheinend anders...
wenn du aber oft mit Sportwagen verschiedener Marken unterwegs bist bzw. oft verschiedene Autos fährst, kannst du auch wie in deinem Beispiel einen Porsche in den Grundzügen beurteilen.

Gruss
ursus

PS: ich würde mir auch nicht zutrauen einen Porsche/Sportwagen zu beurteilen; Skis aber in den Grundcharakteristiken schon.
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Jinn

Beitrag von Jinn » 28.01.2007 12:57

Hallo ursus,

Sorry, mit interpretieren liegt man eben auch nicht immer richtig.
Weil genau das, was Du in meine post hineininterpretierst, habe ich „so, wie Du es nun ausdrückst“, nicht gemeint.

Erfahrungsberichte von eventuell oder vermutlich (der jeweiligen Beschreibung nach, auf ähnlichem Level wie ich selbst fahrende Skifahrer können eine Auswahlhilfe für die Skier sein, die ich dann selbst „für mich teste“. Also ausprobiere.
Nun lese ich ja nicht jeden Tag fünfhundert solcher Erfahrungsberichte, habe mich zudem schon im Voraus da und dort umgeschaut und umgehört, vielleicht gar einen guten Skihändler, auf dessen Ratschlag ich aus vielschichtiger Erfahrung heraus auch vertrauen kann, usw.
Dann „kann“ (nicht muss, und erst recht nicht "sollte ich unbedingt!") so ein Erfahrungsbericht ein weiterer Pluspunkt in der bereits vorhandenen Tendenz zu einem bestimmten Ski sein.
(Kam aber auch schon vor, dass ich so einen Ski gefahren bin - und mit Verlaub gesagt die niedergeschriebene Bewertung so weit von meiner Wahrnehmung des Skis weglag, dass ich mich fragte, ob wir denselben Ski gefahren sind. ;-) (Beide ungefähr derselbe Level, laut Erfahrungsbericht).

Auf die offiziellen Tests gebe ich persönlich schon deswegen nicht viel, weil die Tester, die dazu auf die Piste gehen meilenweit von meinem Können entfernt sind. Die fühlen offenbar Eigenschaften aus einem Ski raus, die hätte ich gerne bei was ganz anderem … *gggg* Was nützt mir aber „dieser herrliche Rebound, dieser einzigartige Flex, diese Schaufel, die sich so unnachahmlich in den Schnee gräbt .. usw., wenn ich offensichtlich zu unsensibel, zu doof, oder einfach zu anfängermäßig mit dem Ski fahre, um auch nur annähernd solche Dinge feststellen zu können? Fahre ich deswegen mit dem Ski besser, weil er was hat, das ich nicht aus ihm herauslocken kann? Werde ich dadurch besser? Bringt es mir mehr Spaß? Was ist es, das mich verleiten sollte, deswegen „diesen Ski“ (was-weiß-ich-welcher-mit-Note 7,8998 oder so) zu kaufen?

Im Übrigen bin ich ohnehin mehr einer, der zur Entspannung und zwecks innerer (und äußerer Freude ;-)) und einfach wg. dem Feeling fährt. Es muss Spaß machen, Vergnügen bereiten. Das wird es bestimmt schon zu einem Teil nicht mehr, wenn ich mich dauernd frage, ob der Ski da unten auch der richtige ist. Abgesehen davon, dass der nächste Ski ganz sicher innerhalb einer absehbaren Zeit kommt. Also für mich absolut kein Grund 40 - 50 Ski zu „testen“.
Zu guter Letzt meine ganz persönliche Überzeugung: Mind. 90% dessen, was ich nicht kann, weiß-der-Kuckuck-warum (noch) nicht hinbekomme, etc. etc. liegt garantiert nicht an welchem Ski auch immer - sondern einzig an mir und meinem „Können“ selbst.

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Beitrag von Uwe » 28.01.2007 13:02

M.H. hat geschrieben:Ich glaube auch dann sollte man die Testberichte nie als absolute Wahrheit interpretieren.
Genau so ist es!
ursus2 hat geschrieben:Wie ich eure Posts interpretiere, sagt ihr, dass Testberichte nichts und Erfahrungsberiche relativ wenig bringen.
"Testberichte" beringen deshalb wenig, weil sie ein "Gemisch" aus verschienenen subjektiven Meinungen ist.

"Erfahrungsberichte" bringen dann etwas, wenn man die Fahrweise des "Erfahrenden" kennt, und ihn nicht als "absolute Wahrheit" nimmt, sondern ihn zu lesen versteht.
ursus2 hat geschrieben:Deshalb würde es mich interessieren, wie ihr vorgeht, wenn ihr neue Skis kauft
Testberichte und vor allem Erfahrungeberichte lesen, daraus versuchen das für mich brauchbare herauszufinden, und dann SELBST TESTEN!
Uwe

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