Macki,
Es sollte Dich nicht nur beruhigen, wenn Du beim stocklosen Kurzschwung nicht der einzige mit Problemen bist, sondern insbesondere auch zu Denken geben.
Kurzschwung ist eine Fahrform, die es Dir zB erlaubt, auch steile und eisige Hänge kontrolliert zu befahren und lebt letztlich ua vom Rhyhtmus. Stöcke sind da extrem hilfreich - Rhythmushilfe und Stabilisierung. Du solltest den stocklosen Kurzschwung daher nur als Übung einsetzen, nicht als Ziel ansehen. Ehrlich, ich habe in der Realität noch nie einen Skifahrer gesehen (manche Skilehrer während einiger Übungen mal ausgenommen), die in anspruchsvollem Gelände einen vernünftigen Kurzschwung ohne Stöcke gefahren haben.
Nichts dagegen, wenn Du immer mal wieder die Stöcke wegläßt - aber Du solltest Dich nicht generell zum ohne-Stöcke-Fahren umgewöhnen. Das macht keinen guten Skifahrer aus Dir!
Grüße,
Hosky
Kurzschwung: Hoch vs. Tiefentlastung?
- Herbert Züst
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Ich habe am Wochenende von meiner Nichte noch eine neue Variante gelernt: Rhytmisches Kurzschwingen mit dem gleichzeitigen Einsatz beider Stöcke auf einer Seite. War am Anfang recht ungewohnt, und ich bin einige Male aus dem Takt gefallen. Am Schluss sind wir es aber gegenseitig in Formation gefahren, was recht lustig aussah.
Grus Herbert
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Die Verdrehung war gegen die Kurven Innenseite. also Rotation Die Stöcke aber nur ansatzweise einstecken, du hast relativ wenig Zeit beide wieder auf die andere Seite zu bringen und wenn du sie richtig einsteckst, verhangen sie gerne und du fliegst darüber.
NB. Das ganze nicht zu ernst nehmen, war halt so eine Übung die junge Skilehrerinnen anwenden um ihre Schüler etwas zu motivieren, auch wenn diese schon über 50 sind.
Gruss Herbert
NB. Das ganze nicht zu ernst nehmen, war halt so eine Übung die junge Skilehrerinnen anwenden um ihre Schüler etwas zu motivieren, auch wenn diese schon über 50 sind.
Gruss Herbert
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Lustige Übung, aber mit Rotation? Das muß ja beim Kurzschwung eine wilde Fahrerei sein
Nach Deiner Beschreibung meinst Du glaube ich eher nur Andrehen bei der Schwungauslösung. Könnte mir vorstellen, daß das richtig ausgeführt als Übung zum talwärts ausgerichteten Oberkörper ganz hilfreich ist. Wenn dann aber die Andrehbewegung im weiteren Schwungverlauf nicht schnell aufgelöst wird und in ein Gegenhalten übergeht, muß man am Schwungende beide Arme und damit den Oberkörper zeimlich herumreißen. Das wiederum kann kaum der Sinn der Übung sein.
Beide Fahrformen sind wohl möglich, mit Rotation aber besser nur bei mittleren und größeren Radien sinnvoll, zB für Fahrer, die (meist aus alter Schule kommend) extrem gegendrehen, und bei denen man das Mitnehmen der Hüfte schulen will.
Grüße,
Hosky
Nach Deiner Beschreibung meinst Du glaube ich eher nur Andrehen bei der Schwungauslösung. Könnte mir vorstellen, daß das richtig ausgeführt als Übung zum talwärts ausgerichteten Oberkörper ganz hilfreich ist. Wenn dann aber die Andrehbewegung im weiteren Schwungverlauf nicht schnell aufgelöst wird und in ein Gegenhalten übergeht, muß man am Schwungende beide Arme und damit den Oberkörper zeimlich herumreißen. Das wiederum kann kaum der Sinn der Übung sein.
Beide Fahrformen sind wohl möglich, mit Rotation aber besser nur bei mittleren und größeren Radien sinnvoll, zB für Fahrer, die (meist aus alter Schule kommend) extrem gegendrehen, und bei denen man das Mitnehmen der Hüfte schulen will.
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Das musste ja auch überhaupt keinen Sinn machen war nur fun und show.Das wiederum kann kaum der Sinn der Übung sein.
Wenn du das in der Falllinie mit sehr kurzem Rhytmus machst sieht es schon etwas wild aus und du hast wie ich schon sagte recht wenig Zeit dich auf die andere Seite zu drehen. Falls du das einmal ausprobieren willst, empfehle ich dir die Hände aus den Stockschlaufen zu nehmen, damit du die Stöcke loslassen kannst, falls sie verhangen und dir vor die Beine kommen.
Gruss Herbert
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