Erlebnisbericht - Anfängerskitest in Neuss

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Der Papa
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Erlebnisbericht - Anfängerskitest in Neuss

Beitrag von Der Papa » 02.10.2007 16:47

Am 29. und 30.9 fand in der Skihalle Neuss ein kostenloser Skitest statt.
(Das testen war kostenlos, ein Pistenticket nicht)
Veranstaltet wurde das ganze von der Zeitschrift Ski Magazin und es gab Skier der Firmen
Atomic, Blizzard, Elan, Fischer, Head, K2, Nordica und Völkl

Da mich schon einige Zeit interessiert hat wie sich wohl so ein Short turn Ski fährt hab ich mich also gleich Samstagmorgen in die Halle begeben.
Es ist so das ich erst in den letzten Weihnachtsferien mit dem Skifahren angefangen habe und demnach noch weit davon entfernt bin zur Zielgruppe solcher Modelle zu gehören, aber ich bin ja auch nicht dahin gefahren weil ich mir einen neuen Ski kaufen möchte sondern um nur so zum Spaß mal verschieden Ski zu fahren. Zurzeit fahre ich einen Izor 7.5 den ich mir nach 5 Skitagen gekauft habe und ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit diesem Modell.
Da ich sowohl Samstag als auch Sonntag nur bis etwa 12:00 Uhr Zeit hatte hab ich jeden Tag 4 Ski getestet. Also 6-10 Abfahrten a 300m pro Modell.


Nachfolgend meine Eindrücke in der Reihenfolge wie ich die Ski gefahren habe.

Tag 1 Samstag.

Elan - SLX Race 1,60m
Ich habe dieses Modell bewusst als erstes ausprobieren wollen, da ich aufgrund verschiedener Informationen der Ansicht war das sollte unter den Top short turn Modellen ein eher gemäßigter Vertreter sein. Auf den ersten Metern war ich gleich überrascht und beeindruckt vom sehr hohen Kantengriff. Ein für mich vollkommen unbekanntes Gefühl. Ich habe dann Fahrfehler bemerkt die mir vorher gar nicht so bewusst geworden sind, da sie durch meinen gutmütigen Ski kaschiert wurden. z.b. gelegentliches unterschiedlich starkes Aufkannten des Innen- und Außenskis bei der Schwungeinleitung. So ab der 3. Abfahrt hatte ich mich ein wenig auf den Ski eingestellt und ich konnte unter höchster Konzentration meine Schwünge fahren. Einmal richtig auf der Kante positioniert fuhr er sich angenehm, aber die kleinste fehl-positionierung führte zu einem abrupten abreißen des Kantengriffs. Die Schwungwechsel empfand ich schwieriger als den Radius zu variieren.

Fischer - RC4 Worldcup SC 1,60m
Hier hatte ich nach einem RC4 Race SC gefragt, der war aber gerade nicht in einer passenden Länge da, also hab ich den Worldcup versucht. Dies war für mich die schwierigste Aufgabe und ich geriet mehrmals in Rücklage. Diesen Ski habe ich am kürzesten von allen gefahren, weil ich dann doch lieber noch andere Erfahrungen sammeln wollte als mich vergebens abzumühen.

Völkl - Racetiger SL Racing 1,55m
Hier habe ich nach einem Tiger 10 oder Crosstiger Titanium gefragt und da beide offenbar gar nicht verfügbar waren hab ich mal wieder zum Topmodell gegriffen. Dies war für mich die Überraschung des Tages, zuerst mal fühlte er sich vom Gewicht her wesentlich leichter an als die beider vorigen und nachdem ich ein ähnlich schwieriges Fahrverhalten erwartet habe wie bei den anderen war dieser Ski für mich viel besser fahrbar. Obwohl sich der Kantengriff genauso enorm anfühlte ließ er sich im Vergleich geradezu spielerisch bewegen. Alles in allem war das immer noch eine Nummer zu hoch für mich, aber wenn mal entsprechende fortschritte in der Fahrtechnik erreicht sind könnte ich mich dafür sicher begeistern.

Nordica - Doberman Spitfire 1,62m
Hier habe ich dann mal versucht nicht nach einem speziellen Modell zu fragen sondern habe um einen gemäßigten Ski mit möglichst kleinem Radius gebeten. Dies war dann ein krasser Gegensatz zu den vorigen dreien. Ich hatte fast das Gefühl, ich würde meinen Izor fahren. Kein aha Gefühl mehr über den Kantengriff, alles wie gewohnt einfach zu fahren und fehlerverzeihend.

Tag 2 Sonntag.

Völkl - Racetiger SC Titanium 1,53m
Da mir der Racetiger SL so gut gefallen hat war ich sehr gespannt auf die abgeschwächte Version. Der unterschied zum großen Bruder fiel größer aus als ich erwartet hätte. Der SC lies sich supereinfach fahren, hatte bei weitem nicht diesen enormen Kantengriff des SL aber doch etwas mehr als mein Izor. Es machte so viel Spaß Ihn zu fahren das er auf jeden fall auf mit meiner liste der engeren Wahl steht falls ich mir mal einen neuen Ski hole, allerdings dann wohl eine Nummer länger.

Atomic - SL12 1,60m
Hier hatte ich um einen SL10 gebeten, der war z.Zt. nur in 1,7xm da also her mit dem SL12 was soll’s den. Sofort merkte man wieder in welcher Liga dieser Ski mitspielt. Der gleiche enorme Griff wie bei den anderen Topmodellen und auf gleichermaßen auf Anhieb zu schwer zu fahren für mich, wobei ich hier zum einen das Gefühl hatte ich hätte auch ohne das es draufsteht sagen können das dies ein Atomic ist und zum anderen kam ich nach ein paar Abfahrten schon wesentlich besser klar. Kann natürlich auch daran liegen dass ich mit den anderen vorher schon Erfahrung gesammelt habe.

Dynamic - VR27 (i-perform 2.2) 1,55m
Sollte laut des Atomic Fachmanns etwas gutmütiger sein. Na das war ja für mich die Untertreibung des Tages schlechthin. Ich würde sagen der VR27 ist die Reinkarnation der Gutmütigkeit. Er ist bestimmt kein schlechter Ski lässt sich auch schön eng fahren aber irgendwie vermisste ich dabei so den letzten „Spasskick“ wie beim Racetiger SC.

Head - i Supershape Magnum 1,56m
Da der Head Stand gerade nicht besetzt war kam die nette Dame von Fischer rüber. "Magst a moal nen Head foan"
Ja bitte etwas mit nem kleine Radius bis 1,60m
Nach kurzer suche "12m bei 1,56m"
ja prima. Ich hatte eigentlich keine Ahnung wo dieser Ski einzustufen war und ließ mich überraschen.
Na ja was auch immer der Head fuhr sich sehr einfach und machte gleich viel Spaß wie der Racetiger SC. Im direkten Vergleich war für mich der Völkl etwas aggressiver hingegen der Head sehr geschmeidig, beides gefiel mir sehr gut. Bei beiden hatte ich irgendwie den Eindruck eine etwas längere Version könnte noch besser sein.


Fazit:
Ich war in vielerlei Hinsicht überrascht bzw. beeindruckt.
Ich hätte nie gedacht das:
- mir Testen so viel Spaß macht
- ich in der Lage wäre solche Hightech Ski ziemlich kontrolliert zu bewegen
- so große Unterschiede zwischen dem Top Modell und der abgeschwächten Version bestehen
- für mich überhaupt schon so gravierende Unterschiede merklich waren

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Gelegenheit an einem solchen Test teilzunehmen.

Gruß
Helmut



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Re: Erlebnisbericht - Anfängerskitest in Neuss

Beitrag von Wünne » 15.10.2007 11:33

admin-edit: fullquote gelöscht

Ich hätte nicht gedacht, dass man als Anfänger nach so wenigen Skitagen schon kontrolliert auf der Kante fährt bzw. bei Race- und Slalomcarvern ein Urteil über dessen Fahreigenschaften abgeben kann. :o Wenn ich mal wieder ein paar neue Carver benötige, werde ich die Testberichte als Referenzwerte nutzen. :D
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Beitrag von WolliHood » 15.10.2007 22:04

Hallo Wünne,

leben und leben lassen ! So schlecht hat Helmut das gar nicht gemacht. Die groben Unterschiede hat er schon herausgefunden. Ein Anfängerbericht kann halt nur die eigenen Eindrücke wiedergeben, da keine Referenz vorhanden ist. Vom Vokabular ganz zu schweigen. Das ist mir auch lieber als die vielen kommerziellen Tests, in denen nur vor Aggressivität, high speed und was auch immer geschwärmt wird.

Das ein Anfänger unter Kantengriff etwas anderes versteht, ist doch klar. Meist wird eher gegen als auf der Kante entlang gefahren.

Gruss, WolliHood

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Beitrag von Ramon 23 » 15.10.2007 22:13

@WolliHood :zs:

Er hat ja extra hingeschrieben Anfängerskitest

Gruss Nils

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Beitrag von linda » 15.10.2007 23:21

also, nun mal meine sehr bescheidene meinung dazu;

ich finde, daß der papa das supertoll geschrieben hat. und ich bin wirklich hocherstaunt, daß jemand nach so kurzer zeit skifahren so tolle fachbegriffe kennt!!

ich selbst weiß bis heute nicht, wovon die rede ist, wenn ihr über kantengriff, radius und weißderteufelwas schreibt. ich komme, nach jahrelangem üben, blaue pisten sicher runter, mal ne rote geht auch inzwischen.

WIE ich da runterfahre, möchte hier mit sicherheit keiner wissen. aber ich hab spass!!

und: ich hab vielleicht 6 oder 7 verschiedene skier gefahren in meinem leben; ich kann sagen, daß mein jetziger (billigski!!) für MICH der beste von denen war und ist. warum das so ist, könnte ich niemals begründen. ich kann mit ihm am besten fahren, das ist mein einziges argument.

papa, dein bericht ist toll! wenn ich die gelegenheit hätte, würde ich auch gern skier probieren. nur begründen, warum welcher für mich besser war - das könnte ich nicht.
Zuletzt geändert von linda am 15.10.2007 23:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erlebnisbericht - Anfängerskitest in Neuss

Beitrag von carlgustav_1 » 15.10.2007 23:21

Der Papa hat geschrieben: Ich hätte nie gedacht das:
- mir Testen so viel Spaß macht
- ich in der Lage wäre solche Hightech Ski ziemlich kontrolliert zu bewegen
- so große Unterschiede zwischen dem Top Modell und der abgeschwächten Version bestehen
- für mich überhaupt schon so gravierende Unterschiede merklich waren
das ist doch die vernünftigste art, sich in der sonst a bisserl faden halle die zeit kurzweilig zu vertreiben :-D

wir hatten hier schon öfters festgestellt, dass sich die "laborbedinungen" der halle ganz gut eignen, um mal sehr bewusst auf die unterschiede des materials zu "horchen". wie man sieht, kann auch ein nicht allzu verbohrter "anfänger" dafür ein gefühl entwickeln, glückwunsch.

und jetzt das ganze noch unter blauem himmel mit echten bergen! dann wirds spannend...

weiter viel spass,
martin
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Re: Erlebnisbericht - Anfängerskitest in Neuss

Beitrag von Wünne » 16.10.2007 02:32

Hallo Papa und Forenteilnehmer,
ich war wohl mit meiner Wortwahl ein bischen sehr mies rübergekommen und möchte mich dafür bei Papa entschuldigen.
Ich habe bei all den Testberichten, Papas Beweggründe für den Test, aus den Augen verloren.
Ist ja auch schön, dass er für sich, Unterschiede zwischen den getesteten Carvern erkennen konnte. Habe aber schon zweimal hinschauen müssen, als ich die Namen der getesteten Carver gelesen habe. Da all diese Modelle halt nicht so fehlerverzeihend wie Allroundcarver sind, finde ich die Auswahl der Modelle, für einen Anfänger, schon ein wenig übertrieben wo er selbst die Möglichkeiten mit seinem Atomic Izor noch gar nicht erahnen kann.
Das erinnert mich halt an die Skifahrer/innen , die bei der Frage des Verleihers nach der Fahrstärke, immer Fortgeschritten antworten und dann einen Ski bekommen, mit dem viele nicht glücklich werden.

Ich bin während der ersten Jahre nie auf den Gedanken gekommen, Ski zu testen, für die meine vorhandene Technik damals einfach nicht reichte um spürbare Unterschiede, zwischen den verschiedenen Carvingskis feststellen zu können. Das einzige, was ich meinte beurteilen zu können, war die Laufruhe einzelner Ski's bei der Schussfahrt an der Zeitmessstrecke. Wobei dass ja bekanntlich auch was mit der Standposition und dem Aufkantwinkel zu tun hat, worauf ich bestimmt nicht geachtet habe. Bei dem Ski wo ich dachte, der läuft aber ruhig, habe ich vielleicht rein zufällig gerade mal richtig über dem Ski gestanden und bei einem für mich nervös wirkenden Ski, habe ich bestimmt auf alles andere, aber nicht auf eine gute Position geachtet.

Nun gut, die Hauptsache ist ja auch, dass es dem Papa Spaß gemacht hat.

Gruss Wünne
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Beitrag von Znegva » 16.10.2007 10:23

Hallo Wünne,

es tut mir leid, aber selbst das was du im letzten posting geschrieben hast, klingt für mich (aus Skifahrersicht) "arrogant".

Ich persönlich bin ganz sicher auch noch nicht dazu in der Lage Unterschiede in irgendeiner Form zu bewerten, jedoch halte sicher nicht nur ich es für sehr gut und wichtig, möglichst viele Eindrücke sowohl in der Bewegung als auch mit Material zu sammeln. Zumal es weder "Der Papa" noch mir bis jetzt möglich war, echte Berge in Angriff zu nehmen. Und entsprechend der Möglichkeiten in der Halle kann sicher auch ein anfänger mit rund 20 Hallentagen schon seinen eigenen Möglichkeiten und dem Gelände entsprechend Aussagen zu verschiedenen skiern treffen.

Verglichen mit meinem anderen Sport (Motorradrennsport) könnte ich genauso über Leute lachen, die eine Suzuki GSXR1000 auf der Straße probefahren und dann sagen wie toll oder nicht toll die Maschine ist. Fakt ist, dass man eine GSXR1000 auf der Straße nicht im Grenzbereich fahren kann und selbst auf der Rennstrecke können das nur sehr sehr wenige im echten Grenzbereich, jedoch gibt es genug Hobbyracer, die das Gerät in ihrem eigenen Grenzbereich fahren können und dort auch deutliche Unterschiede spüren. Dasselbe gilt für die Straßenfahrer, die ganz andere Dinge unterscheiden als ein Racer.
Ich denke, diesen Vergleich kann man sehr gut auf Skier übertragen.

In einem Test kommt es sicher nicht nur auf Grenzwerte an.

Gruß, Martin

freeriderin
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Beitrag von freeriderin » 16.10.2007 10:42

Hi zusammen,

Warum sollte denn jemand mit weniger Skierfahrung nicht in der Lage sein, zu bewerten, ob ihm ein Ski Spaß macht oder nicht (auch wenn vielleicht das auch mir häufig schleierhafte passende Fachvokabular zur Unterschiedbeschreibung fehlt)?
Jeder Anfänger wird ziemlich sicher einen Unterschied merken, wenn er auf verschiedenen Skitypen oder auch verschiedenen Ski steht.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein noch nicht so erfahrener Skifahrer eher mit einem Skitest etwas anfangen kann, der von jemandem mit ähnlichem Ski-Horizont geschrieben wurde.

Grüße
Kati

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Oecher Carver
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Beitrag von Oecher Carver » 16.10.2007 11:52

Also ich finde es auch nicht schlimm/falsch, wenn ein Anfänger oder besserer Anfänger über seine Erfahrungen mit verschiedenen Skimodellen berichtet.
Dass "Der Papa" nicht erwartet, dass sich jemand nur aufgrund seines Testergebnisses hinsichtlich der Wahl des passenden Skis beeinflussen lässt, sollte jedem klar sein.

Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen, so viele verschiedene Modelle zu testen. Wobei ich einen Test FÜR MICH auch nur dann als sinnvoll erachte, wenn ich die Skier auf verschiedenem Untergrund testen kann. Vielleicht bewegt sich der Ski bei "Naturbedingungen" dann doch ein wenig anders als in der Halle.

Jedenfalls hätte auch ich Formulierungen wie
Einmal richtig auf der Kante positioniert fuhr er sich angenehm, aber die kleinste fehl-positionierung führte zu einem abrupten abreißen des Kantengriffs
nicht gewählt, obwohl ich fast ausschließlich auf Slalom-Carvern unterwegs bin ... Schließlich bin ich Gelegenheitsfahrer und überlasse solche Auswertungen lieber den Fachleuten.

Aber generell fand ich "Papas" Bericht nicht uninteressant.
Oecher Carver
- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -

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