163cm zu Kurz für Tiefschnee? Bandit B2 \ Head Monster
163cm zu Kurz für Tiefschnee? Bandit B2 \ Head Monster
Ich hab 163cm lange Head I.C. 180, bin 185cm und 80kg. Bin auf der Piste eigentlich ganz zufrieden mit den Teilen und hab mir dieses jahr vorgenommen, nach ein paar entmutigenden ausflügen in den tiefschnee in den letzten jahren, etwas ehrgeiziger an die sache ranzugehn.
Nun meine Frage: Ist die Fläche der Ski ausreichend für Tiefschnee? Ich wollte mir eigentlich nicht schon wieder neue Ski kaufen, meine momentanen Ski hatte ich mir primär für die Piste gekauft, doch die Faszination treibt mich immer mehr neben die Piste.
Eventuell würde ich mir ein paar Ski mal ausleihen. Was für Ski kann man empfehlen, die rein für Offpiste (Tiefschnee und unpräparierte Hänge) ausgelegt sind? In welche Länge sollte ich die Ski wählen?
Nun meine Frage: Ist die Fläche der Ski ausreichend für Tiefschnee? Ich wollte mir eigentlich nicht schon wieder neue Ski kaufen, meine momentanen Ski hatte ich mir primär für die Piste gekauft, doch die Faszination treibt mich immer mehr neben die Piste.
Eventuell würde ich mir ein paar Ski mal ausleihen. Was für Ski kann man empfehlen, die rein für Offpiste (Tiefschnee und unpräparierte Hänge) ausgelegt sind? In welche Länge sollte ich die Ski wählen?
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Re: 163cm zu Kurz für Tiefschnee? Bandit B2 \ Head Monster
hallo asdf (was für ein name?)asdf hat geschrieben:Ich hab 163cm lange Head I.C. 180, ... Ist die Fläche der Ski ausreichend für Tiefschnee?
der ski ist sicherlich nicht optimal aber durchaus fahrbar im tiefschnee. kann mir jedoch vorstellen, dass er den einstieg recht schwierig gestaltet. wenn du die möglichkeit hast, leih mal entweder einen speziellen freerider oder einfach einen etwas längeren, breiteren und nicht allzu stark taillierten allrounder. marke ist wohl in deinem fall zweitrangig, dafür such dir einen guten kurs.
gruss urs
...
Das er wenigstens fahrbar ist macht mir ein bisschen Mut. Wobei sicherlich die kleine Fläche und dadurch der kleine Auftrieb ein problem wird für mich als anfänger im tiefschnee darstellt. weniger tailierte ski ziehe ich mittlerweile sowieso wieder vor, weil ich weniger carve mehr drifte.
hättest du irgendwelche konkreten empfehlungen für einen freerider? Und wie lang muss ich ihn nehmen?
hättest du irgendwelche konkreten empfehlungen für einen freerider? Und wie lang muss ich ihn nehmen?
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Re: ...
hallo asdfasdf hat geschrieben:hättest du irgendwelche konkreten empfehlungen für einen freerider? Und wie lang muss ich ihn nehmen?
ich fahr selber mit einem 162-er slalom-carver im tiefschnee und kenne die freerider-skies leider zu wenig. ich hatte einzig mal einen pocket-rocket von salomon bei schwerem frühlingsschnee. für mich war die breite schon gewöhnungsbedürftig, aber mit meinen sl-carvern wär ich da wohl abgesoffen.
als länge würde ich zwischen 170-180 empfehlen, je nachdem ob du einen tiefschneetauglichen pistenski (eher kürzer) oder einen reinen freerider kaufen willst.
ich hoffe, die echten freeriderInnen können dir da noch weiterhelfen.
gruss urs
Re: ...
von den anderen ski in deiner vorwahl (B 2 und Monster) finde ich den Rossi B2 höchstens empehlenswert.asdf hat geschrieben:hättest du irgendwelche konkreten empfehlungen für einen freerider? Und wie lang muss ich ihn nehmen?
der ursprünglich recht anspruchsvolle experten-ski wurde allmählich etwas getuned und der aktuelle für 2004/2005 soll schön weich sein und angenehm. noch letztes jahr war der ski so gut auch auf der piste dass ein kompromiss sehr gut sein sollte.
den Monster iM 75 kenne ich nur als 2003/2004 modell. ich habe den ski als einen typischen Head gefunden, ziemlich gedämpft, sehr stabil auf der piste und nicht so leicht zu fahren im gelände.
für gedriftete fahrweise müsste der B2 eindeutig besser sein.
(Anm.: ich habe zwar vor kurzem deklariert ich fahre wegen meinem hüften-handicapp nur auf pisten, die zwei ski waren aber ausnahme und habe sie auch abseits und im neuschnee gefahren. sonst hätte ich natürlich geschwiegen.)
es gibt sicher viele weitere ski, die für dich sehr gut wären. da sollten aber eben leute mit der empfehlung kommen, die in dieser hinsicht mehr wissen als ich.
vielen dank für die schnellen antworten. Den Bandit B2 hatte ich im letzten jahr ins auge gefasst. ich hab nicht gewusst, dass der unterschied zwischen den jahrgängen so enorm ist.
bei einem neukauf kommen für mich sogut wie nur auslaufmodelle in frage, beim ausleihen selbstverständlich die momentane produktreihe.
bei einem neukauf kommen für mich sogut wie nur auslaufmodelle in frage, beim ausleihen selbstverständlich die momentane produktreihe.
also, "enorm" sicher nicht, von dem unterschied habe ich aber mehrmals gelesen.asdf hat geschrieben:Den Bandit B2 hatte ich im letzten jahr ins auge gefasst. ich hab nicht gewusst, dass der unterschied zwischen den jahrgängen so enorm ist.
IMO, auch der letztjährige B2 war schon ein angenehmer ski. ich habe ihn in 186 cm gefahren, kürzer müsste er noch wendiger und toleranter sein.
im skitest von SCIARE (modelle 03/04) war er für mich der beste ski der freeride/allmountain-kategorie.
der beste tipp den ich dir geben kann ist: behalte deinen ski und fahr so viel und so oft wie möglich im tiefschnee! und nciht nur in perfektem powder sondern auch in zerfahrenem, verblasenen (vom wind) und gepressten schnee. so lernsts du die teifschneetechnik am ehesten. ein guter skikurs wird das ganze sicher beschleunigen.
lass dich nicht von den marketingaussagen der skifirmen zu stark beeinflussen. wenn du mit dem kurzen ski nciht im tieschnee fahren kannst wirst du es mit einem längeren(der zwar breiter ist und mehr auflagefläche hat) noch schwerer haben (da du diese länge ja "rumbringen" musst).
falls du mal einen testen kannst und willst würde ich dir einen der newschool ski (die mit dem aufgebogenen ende) empfehlen. die sind alle recht weich und easy zu fahren. hier gilt grob: je billiger desto weicher.
bsp: k2 fujative gibts für 250 eruo incl bindung in einigen geschäften falls du dir doch einen kaufen willst (z.b. bei www.sport-conrad.de )
lass dich nicht von den marketingaussagen der skifirmen zu stark beeinflussen. wenn du mit dem kurzen ski nciht im tieschnee fahren kannst wirst du es mit einem längeren(der zwar breiter ist und mehr auflagefläche hat) noch schwerer haben (da du diese länge ja "rumbringen" musst).
falls du mal einen testen kannst und willst würde ich dir einen der newschool ski (die mit dem aufgebogenen ende) empfehlen. die sind alle recht weich und easy zu fahren. hier gilt grob: je billiger desto weicher.
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Re: ...
Das stimmt schon, aber wie oft haben wir hier superleichtenfeinenrieselpulver? Und im "Dreck" kriegt man einen kürzeren Ski wiederum "besser um die Kurve", was wirklich ein Vorteil ist, wenn man damit anfängt, abseits der Pisten zu fahren.asdf hat geschrieben:Wobei sicherlich die kleine Fläche und dadurch der kleine Auftrieb ein problem wird für mich als anfänger im tiefschnee darstellt.
Neben der Piste ist der Ski noch weniger entscheidend als auf der Piste, finde ich.
Bei ganz bestimmten Verhätlnissen sind so fette Powderskis wie der Pocket Rocket toll, aber auch nicht bei allen.
Das verstehe ich jetzt nicht... etwa absichtlich? Warum denn?asdf hat geschrieben:weniger tailierte ski ziehe ich mittlerweile sowieso wieder vor, weil ich weniger carve mehr drifte.
Bei "festeren" Schnee neben der Piste komm ich auch relativ gut runter, doch so bald der Schnee weicher wird und ich schneller einsinke, habe ich so meine probleme.
Stört mich aber auch nicht wirklich, weil was für mich zählt ist einfach was mir am meisten spass macht.
Ja, ich habs einfach so gelernt und fahr seit 15 Jahren so. Ich hatte mich daran gewöhnt mit relativ enger skistellung zu fahrn. Bei Carven wurde mir gesagt, ich soll etwa schulterbreit fahrn, das liegt mir irgendwie nicht.Das verstehe ich jetzt nicht... etwa absichtlich? Warum denn?
Stört mich aber auch nicht wirklich, weil was für mich zählt ist einfach was mir am meisten spass macht.
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