Unterschiede Jugendski

[Snowball]

Hallo zusammen und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Also ich würde gerne wissen wo drin der Unterschied besteht zwischen Ski und Jugendski?
Bin Anfängerin (Skischulkurs besucht) aber bin eher die gemütliche Fahrerin.
Habe einen Carvingski Blizzard 150cm aber irgendwie finde ich den zu lang.
Probleme beim drehen.
Daher dachte ich mir bei 140cm wäre ein Unterschied nicht so zu merken und schaute nach 130cm, aber das sind alles Jugendski.
Warum kann ich diesen nicht fahren, wenn eine zu mir passende Bindung montiert wird?
Zu meiner Person.
37 Jahre-1.60m - 52kg mag ruhige blaue Pisten-Anfänger.

Im Skihandel hat mir mir zwar gesagt ich könne den fahren, weil die Kids ja auch so um mein Gewicht/Größe liegen, aber habe Angst das sie nur verkaufen wollen.
Danke wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

[playjam]

37 Jahre-1.60m - 52kg mag ruhige blaue Pisten-Anfänger.

Der Shop hat recht, mit Deinen Daten kannst Du auch einen Jugendski fahren. Jugendski sind wie Damenski der Körpergröße und dem Gewicht der Zielgruppe angepasst. Jugendski scheinen generell etwas billiger zu sein als Damenski.

Einen sehr viel kürzeren Ski als 150 für Deine Körpergröße würde ich eher gebraucht kaufen oder ausleihen als neu kaufen. 150 ist für Dich schon ganz OK, sehr viel kürzer wäre nur zum Übergang (geschätzt 10 bis 15 Skitage).

Manchmal liegt es am Ski, auch als Anfängerin würde ich an Deiner Stelle ein paar Ski probefahren.

[Snowball]

Hallo
danke für die Antwort.

Denke das ich mir dann mal die 130cm zulegen werden, und wenn ich wirklich mal besser(etwas schneller und sicherer) werde, hab ich ja dann noch die größeren. Aber das wird dauern den 2-3 im Jahr fahre ich nur Ski

Bin dann nur auf die Komentare beim Bindungseinstellen gespannt, da hat mich der Verkäufer vom SkiShop schon gewarnt.

[beate]

Hallo Annegret,
ein Ski fährt immer so gut, schlecht, kurvig, schnell, wie es der Fahrer ihm vorgibt!!!!!
Wenn du Probleme mit dem "drehen" hast, liegt das mit allergrößter Sicherheit NICHT am Material, ausser du fährst 205cm Blizzard aus dem Jahre 1980, mit Talskiautomatik!
Die Lösung deines Problems wird sich also mit der Investition in einen anderen, kürzeren Ski eher nicht ergeben!
Kürzere Ski haben nicht nur Vorteile, sie haben auch Nachteile.
Das ist der Grund, warum die Ski heute in der Regel nicht mehr so kurz gefahren werden, wie z.B. noch vor 10 Jahren.
Der Blizzard in 150cm ist von der Länge her absolut passend für dich!
Spar das Geld und investiere in ein oder zwei Lektionen Unterricht!
Beate

[Uwe]

Hallo Annegret,

150 cm sind wirklich nicht zu lang, und ich würde - wie Beate - auch sagen, dass ein paar Skilektionen das "Problem" VIEL besser beheben, als neue Ski!
Versuch es zumindest mal!
Mehr zu Lernen ist auf jeden Fall NIE eine Fehlinvestition! Ein kürzerer Ski, der vielleicht auch nicht VIEL besser dreht (weil du den "Dreh" noch nicht ganz raus hast), kann allerdings eine sein!

[Snowball]

Hallo Zusammen,
aber warum fahre ich besser und sicherer mit einem 130cm?
Mein Sohn hat welche und ich habe ihn mal Probeweise gefahren und ich konnte den Ski viel besser drehen und fühlte mich sicherer sowie wohler.
Das kann doch keine Einbildung gewesen sein.
LG

[playjam]

[...]
Die Lösung deines Problems wird sich also mit der Investition in einen anderen, kürzeren Ski eher nicht ergeben!
[...]
Spar das Geld und investiere in ein oder zwei Lektionen Unterricht!
Beate

Hi Beate,

ich glaube Du wirst mir zustimmen, dass für jemand der sich als blaue Pisten Anfängerin bezeichnet ein tendenziell kürzerer Ski für mehr Skispass sorgt. Bei einer Körpergröße von 1.60 dürfte ein 130er Ski etwas höher als Brusthöhe sein, das ist doch für die ersten 30 Skitage völlig OK. Vor einigen Jahren wäre das sogar total hipp gewesen. Ein Ski in der Länge würde ich wie gesagt eher gebraucht kaufen (z.B. ebay), die €50 sind dann sicherlich keine schlimme Fehlinvestition...

Nach 2 bis 3 Jahren sollte die eine oder andere Lektion schon dabei gewesen sein. Meine Empfehlung wäre deswegen sich das Geld für den Unterricht zu sparen und lieber in 14 statt 7 Tage Ski-Urlaub zu investieren und fahren, fahren, fahren. Unterricht kann keine Fahrpraxis ersetzen.

So, nun gib mir saures

[Uwe]

Hallo Annegret,

das ist normal so, denn anstatt das Problem "leichteres Drehen" durch die entsprechende Fahrtechnik zu lösen, verdängst du es durch kurze Ski. Natürlich ist das "für den Augenblick" eine Lösung, nur damit löst du nicht das Problem der Fahrtechnik.
Wenn du dann mal wieder längere Ski fährst - schwupps - das Problem ist wieder / immer noch da! Ok, vielleicht nicht mehr so stark wie vorher, aber immer noch da.

Wir wollen dir nur verdeutlichen:
Wenn du das Problem lösen und überwinden willst, wäre Skikurs/Privatstunden der richtige Weg!
Wenn du es nur verdrängen/verschieben willst ... klar dann gehen auch kürzere Ski.

[beate]

Liebe Annegret,
es war sicher keine Einbildung.
Du siehst als einzige Lösungsmöglichkeit deines Problems einen Materialwechsel.
Ich wollte dir mit meiner Antwort eine Alternative aufzeigen, das Grundproblem anzugehen.
Dein Weg auf kurze Ski umzusteigen ist sicher ein gangbarer Weg aber er wird dein eigentliches "drehen" Problem nicht lösen und dich in deiner skifahrerischen Entwicklung eher blockieren.
Wenn du dir selbst keine neuen skifahrerischen Ziele gesetzt hast, ist der Materialwechsel ganz sicher ein bequemer Weg, um weiter auf blauen Pisten zu fahren und zu genießen
Ich wünsche dir viel Spaß im Schnee
LG
Beate

[beate]

Unterricht kann keine Fahrpraxis ersetzen.

Ganz sicher nicht! Aber er kann sie ganz außerordentlich gut ergänzen!

So, nun gib mir saures

wieso sollte ich????