@beate
Woher nehm ich meine Erfahrung? Gute Frage

Viel aus eigener Erfahrung, Beobachtungen auf den unterschiedlichsten Pisten, über 30 Jahre auf Ski mit Erfahrungen im Rennsport, als Übungsleiter-Grundstufe,...
Alles noch mit Pommes-Latten z.T. deutlich länger als 2m
Erst vor 1,5 Jahren kam mein Wechsel zu den kürzeren Ski, und ich stellte an mir fest, dass Skifahren eine neue Bedeutung für mich bekommen hatte.
Früher blaue Pisten fast ausschliesslich im Schuss, Rote ziemlich schnell und der einzige Reiz waren vielleicht noch schwarze Pisten und Neuschnee.
Jetzt freue ich mich über breite blau-rote Abfahrten und habe soviel Spaß, wie ich damals nie hatte.
Zudem merkte ich wie schnell mit kürzeren Ski Lernerfolge eintreten - zum einen bei mir selbst, zum anderen bei Freunden und Bekannten denen ich letzten Winter auf die Ski geholfen habe.
Ich habe in meinem ersten Posting in diesem Thread geschrieben:
> ...ich würde an Deiner Stelle so kurz wie möglich nehmen.
> Allerdings nur dann, wenn Du wirklich dynamisches Carven
> auf präparierten Pisten bevorzugst. Tiefschnee, Racecarven
> oder stylisches Skifahren braucht andere - meist längere -
> Längen.
Das wichtigste ist der Haupteinsatzbereich eines Skis. Wer wie 90% auf der Piste fahren möchte, und dabei hauptsächllich auf der Kante fährt - Carving-Forum

- der findet
meiner Meinung nach bei den Kurzen seinen Favoriten.
In welcher Form spielt beim carven das Gewicht oder die Körperlänge bei der individuellen Skilänge eine entscheidende Rolle? Es geht beim
carven[/b) primär nicht mehr darum, mit Krafteinsatz die Körperhebel so einzusetzen, damit der Ski über die Kante rutscht und somit eine Kurve gedriftet wird.
Wer mir hier einige überzeugende Gründe nennen kann... ich lasse mich gern belehren.
Wolfgang