So what? Warum , kann Dir doch völlig egal sein? Das heisst doch lediglich, daß Du weder den proklamierten Stil fährst noch fahren willst. Und da funktioniert das Marketing für die Masse eben doch - obwohl sie die Anforderungsprofile vielleicht nicht erfüllen, wollen sie den Ski, weil es eben Ihr Wunsch ist (evtl auch falsche Selbsteinschätzung), dieses Profil zu erfüllen. Wenn das Profil nur attraktiv genug ist und die Werbeaussagen suggerieren, daß man diesem gewünschten Profil mit dem Kauf des Skis näher kommt, wird es Gefallen bei der Zielgruppe finden. Vorsichtigere Charaktere werden sich davon nicht angezogen fühlen (und wahrscheinlich aggressiven Marketingsaussagen generell skeptischer gegenüberstehen).beate hat geschrieben:Dann gehöre ich wohl nicht zur Zielgruppe der Head Marketingabteilung. Mein erster Gedanke nach dem lesen der Skicharakteristika war :" Kein Ski den ich mir kaufen würde, da ich das Anforderungsprofil nicht erfülle "
Ob die Zielgruppe, für die die Skieigenschaften entwickelt wurden nun mit der Zielgruppe der Marketingstrategie übereinstimmt, muß Head wissen.
Das Problem sehe ich eher darin, daß die meisten Marketingstrategien vieler Hersteller irgendwie in Widerspruch zu mehr Sicherheit auf den Pisten steht. Schneller, aggressiver, radikaler - und das für alle!
Scheint immer noch besser zu funktionieren als softe Aussagen für weichgespülte Lady-Ski
Aber BTT: Simon, ich würde ihn in 170 nehmen - sonst brauchst Du diesen Ski auch nicht. Übrigens, trotz seines Namens:
- der Ski ist nicht von sich aus schneller als andere
- Härte ist keine Voraussetzung für einen guten Ski
- Und ich hoffe, Du kannst hohes Tempo nicht nur fahren sondern auch beherrschen