Der Bandit B2 ist ein guter, vielseitiger Ski, der durch seine Breite eben auch bessere offpiste-Eigenschaften hat, ohne auf der Piste viel zu verlieren. Vom Radius her liegt er alledings eher im oberen Bereich, kurze Carvingturns sind daher nicht ganz so sein Metier. Ich habe damals auch kurz mit ihm geliebäugelt - und habe mir dann einen Edelwiser Speed bestellt

Bei den Carvingqualitäten liegen imho Welten zwischen den beiden, das gilt auch für den Swing. Beim Driften hingegen hat der Bandit imho Vorteile, da er hier nicht so exakt gefahren werden muß (vor allem im Bergleich zum Speed, den Swing kenne ich da zu wenig).
Der Metron hat ja auch klar Allmountain-Ambitionen und wird meist nicht als reiner Pistenski gesehen
Uwe hat recht: Wenn Du eine Auswahl ziemlich verschiedener Ski in den Raum stellst und nur sagst, Du hast Ambitionen nach oben, so kann Dir kaum einer eine vernünftige Empfehlung abgeben. Du solltest erstmal klar sagen, was Du eigentlich von Deinem neuen Ski erwartest, wei Du ihn einsetzen willst, welches Tempo und Gelände Du am liebsten fährst und wo Du technisch stehst.
Zur Länge von Freeridern: Länge bringt wie Breite Auftrieb und Stabilität im Tiefschnee. Wenn man also lange, schnelle Powderturns fahren will, ist allgemein gesprochen je länger und breiter, desto besser

Im Gegenzug erkauft man sich das durch geringere Wendigkeit auf der Piste.