Neue Carving-Ski
Kann carlgustav nur zustimmen,
wenn man bereits ein relativ guter Skifahrer ist, kann man das Carven schnell selber erlernen.
Habe das selber erlebt, habe an den zwei Tagen wo ich im Schwarzwald zum Skifahren war (eigentlich um meiner Freundin das Skifahren beizubringen).
Bin nun ganze 10 Jahre nichtmehr auf den Ski gestanden und habe mir das nötige wissen übers carven nur in der theorie (Forum, Bücher) angeeignet aber relativ schnell hatte ich sogar im Schwarzwald das Aha-Erlebnis des "Carvens"
Naja, ist sicher noch ausbaufähig und ich hoffe die Technik nächste Woche im Urlaub zu verfeinern.
Subjektiv hatte ich beim Carven das Gefühl mich etwas in der Vorlage (zumindest bei der Einleitung) zu befinden und die Kurve in der Abfahrtshocke zu durchfahren (inneres Bein stark angewinkelt, äußeres Bein fast gestreckt).
Naja, zumindest im Schwarzwald hat zwar fast jeder Carvingski unter den Füssen (oft sogar noch recht teure), die meisten (95%) waren jedoch noch "klassisch" unterweges.
Zum einen, weil es wohl zum carven relativ voll war und zum anderen, da wohl Fortgeschrittene wohl nur recht selten im Schwarzwald fahren.
Mal schauen wie es in Berwang auf der Piste aussieht.
wenn man bereits ein relativ guter Skifahrer ist, kann man das Carven schnell selber erlernen.
Habe das selber erlebt, habe an den zwei Tagen wo ich im Schwarzwald zum Skifahren war (eigentlich um meiner Freundin das Skifahren beizubringen).
Bin nun ganze 10 Jahre nichtmehr auf den Ski gestanden und habe mir das nötige wissen übers carven nur in der theorie (Forum, Bücher) angeeignet aber relativ schnell hatte ich sogar im Schwarzwald das Aha-Erlebnis des "Carvens"
Naja, ist sicher noch ausbaufähig und ich hoffe die Technik nächste Woche im Urlaub zu verfeinern.
Subjektiv hatte ich beim Carven das Gefühl mich etwas in der Vorlage (zumindest bei der Einleitung) zu befinden und die Kurve in der Abfahrtshocke zu durchfahren (inneres Bein stark angewinkelt, äußeres Bein fast gestreckt).
Naja, zumindest im Schwarzwald hat zwar fast jeder Carvingski unter den Füssen (oft sogar noch recht teure), die meisten (95%) waren jedoch noch "klassisch" unterweges.
Zum einen, weil es wohl zum carven relativ voll war und zum anderen, da wohl Fortgeschrittene wohl nur recht selten im Schwarzwald fahren.
Mal schauen wie es in Berwang auf der Piste aussieht.
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Ski: Head C260i / 163cm / 13,5 m
Schuhe: Head S 8.2
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Re: Neue Carving-Ski
salü oleOlel hat geschrieben:Daraus ergibt sich relativ schnell die Notwendigkeit, dass man auch nur die Drift-Technik weiter vermitteln kann. Im übrigen war ich bislang der Meinung, dass Carving das Driften nicht ersetzen soll, sondern eine sehr schöne Ergänzung im Repertoire eines guten Skiläufern darstellt. ...
Und den beiden werde ich mal versuchen direkt Parallelski beizubringen mit Kurzski und dann langsam länger werden so wie hier im Online-Skikurs vorgeschlagen.
du unterliegst hier auch dem trugschluss carven vs. alte technik. mit dem neuen material hat sich auch eine neue technik entwickelt, die weiterhin den pflug als sinnvollen bestandteil enthält und sowohl driften wie carven enthält. das wurde hier schon ausführlich diskutiert wie z.b. (wenn auch in diesem thread etwas off topic).
gruss urs
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Naja, ganz sooo einfach ist es nun doch nicht. Nach einem halben Tag kannst Du vielleicht die Eigensteuerung von Carvern erfahren, oder im Ansatz ahnen, was carven bedeutet, aber noch nicht vernünftig carven. Die das von sich behaupten sind meist die gleichen, die sich beim "Carven" in Schlitterfahrt runterbeugen (nicht etwa hineinlehnen), um die Hand in den Schnee zu bekommen, dann auf dem Innenski ausrutschen und unten erzählen, sie hätten einen Bootout gehabt und bräuchten unbedingt eine höhere Platteder umstieg ist mit dem richtigen material ein klacks von nem halben tag...
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hi!
Sehr geil! Wenn das nächste Woche (auch schon häufiger gehört) mal einer meiner Teilnehmer behauptet, bekommt er die RTC mit der Hangl Platte untergeschnallt... Und wehe, wenn er dann einen boot-out hat !
Gruß,
Arndt
Dortmund
ab 11.03. Hintertux (Dengg)
Hosky hat geschrieben:Die das von sich behaupten sind meist die gleichen, die sich beim "Carven" in Schlitterfahrt runterbeugen (nicht etwa hineinlehnen), um die Hand in den Schnee zu bekommen, dann auf dem Innenski ausrutschen und unten erzählen, sie hätten einen Bootout gehabt und bräuchten unbedingt eine höhere Platte
Sehr geil! Wenn das nächste Woche (auch schon häufiger gehört) mal einer meiner Teilnehmer behauptet, bekommt er die RTC mit der Hangl Platte untergeschnallt... Und wehe, wenn er dann einen boot-out hat !
Gruß,
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Tec. Dragon 110/Strolz Innenschuh
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Hallo nochmal!
So, ich bin jetzt seit ein paar Tagen (ok, sind leider schon wieder zwei Wochen) vom Skifoan zurück und wollte nochmal das Thema Skikauf aufgreifen.
Ich habe vor Ort den Rossignol 9S Ti (158cm), den Fischer RC4 Race (165cm) und den Fischer RC4 Race SC (160cm) ausprobiert.
Der Rossignol hat mir mit seinem kleinen Radius (11m) schon Spaß gemacht, aber mich stört schon ein bisschen, dass er ziemlich flattert, wenn man nicht auf der Kante fährt. Manchmal möchte ich auf nem Ziehweg oder Schussstück aber auch mal einfach laufen lassen und nicht immer zum Kantenfahren "gezwungen" werden.
Die beiden Fischer haben mir in diesem Bereich auch deutlich besser gefallen, sie liegen einfach ruhiger. Der RC4 Race mit seinem Radius von 15m fühlt sich beim Carven allerdings auch etwas schwerfälliger an. Der Race SC mit 13m Radius hat mir genauso viel Spaß gemacht wie der 9S.
Folglich habe ich mir jetzt für den Kauf eines RC4 Race SC entschieden (zumal bei dem diesjährigen Verleihpreis von 140 Euro für 8 Tage!!). Das 05/06er Modell soll mir dabei reichen - erstens habe ich das ja auch getestet und zweitens brauch ich nicht für 200 Euro mehr das neue Design
Nun frage ich mich noch, welche Bindung der Ski haben sollte. Habe dummerweise beim Verleih nicht drauf geachtet. Wenn ich bei ebay so schaue, gibt es typischerweise die Fischer FS11 Railflex und die FX12 Railflex 2, wobei letztere etwas teurer ist. In wiefern unterscheiden sich die beiden Bindungen denn? Macht es Sinn ca. 50 Euro mehr für die FX12 auszugeben oder reicht auch die FS11?
Wäre für Eure kompetente Hilfe dankbar.
Viele Grüße,
Ole
PS: Übrigens, in diesem Jahr bin ich dann auch endlich vollständig vom Carven überzeugt worden. Mit dem neuen Ski funktionierte es gleich wieder etwas besser. Die ersten Achten sind in den Schnee gefahren worden und der Drift-Anteil fiel unter 50%
So, ich bin jetzt seit ein paar Tagen (ok, sind leider schon wieder zwei Wochen) vom Skifoan zurück und wollte nochmal das Thema Skikauf aufgreifen.
Ich habe vor Ort den Rossignol 9S Ti (158cm), den Fischer RC4 Race (165cm) und den Fischer RC4 Race SC (160cm) ausprobiert.
Der Rossignol hat mir mit seinem kleinen Radius (11m) schon Spaß gemacht, aber mich stört schon ein bisschen, dass er ziemlich flattert, wenn man nicht auf der Kante fährt. Manchmal möchte ich auf nem Ziehweg oder Schussstück aber auch mal einfach laufen lassen und nicht immer zum Kantenfahren "gezwungen" werden.
Die beiden Fischer haben mir in diesem Bereich auch deutlich besser gefallen, sie liegen einfach ruhiger. Der RC4 Race mit seinem Radius von 15m fühlt sich beim Carven allerdings auch etwas schwerfälliger an. Der Race SC mit 13m Radius hat mir genauso viel Spaß gemacht wie der 9S.
Folglich habe ich mir jetzt für den Kauf eines RC4 Race SC entschieden (zumal bei dem diesjährigen Verleihpreis von 140 Euro für 8 Tage!!). Das 05/06er Modell soll mir dabei reichen - erstens habe ich das ja auch getestet und zweitens brauch ich nicht für 200 Euro mehr das neue Design
Nun frage ich mich noch, welche Bindung der Ski haben sollte. Habe dummerweise beim Verleih nicht drauf geachtet. Wenn ich bei ebay so schaue, gibt es typischerweise die Fischer FS11 Railflex und die FX12 Railflex 2, wobei letztere etwas teurer ist. In wiefern unterscheiden sich die beiden Bindungen denn? Macht es Sinn ca. 50 Euro mehr für die FX12 auszugeben oder reicht auch die FS11?
Wäre für Eure kompetente Hilfe dankbar.
Viele Grüße,
Ole
PS: Übrigens, in diesem Jahr bin ich dann auch endlich vollständig vom Carven überzeugt worden. Mit dem neuen Ski funktionierte es gleich wieder etwas besser. Die ersten Achten sind in den Schnee gefahren worden und der Drift-Anteil fiel unter 50%
natürlich sind die DIN-werte anders, 3,5-12 gegenüber 3-11Olel hat geschrieben: ... Nun frage ich mich noch, welche Bindung der Ski haben sollte. Habe dummerweise beim Verleih nicht drauf geachtet. Wenn ich bei ebay so schaue, gibt es typischerweise die Fischer FS11 Railflex und die FX12 Railflex 2, wobei letztere etwas teurer ist. In wiefern unterscheiden sich die beiden Bindungen denn? Macht es Sinn ca. 50 Euro mehr für die FX12 auszugeben oder reicht auch die FS11?
FX wird als "high performance" eingestuft, FS als "sport performance"
der hauptunterschied liegt in der ferse:
FX hat die klassische Tyrolia diagonal heel, also der fersenteil schwenkt einigermassen aus und erleichtert so das auslösen hinten
der einfachere FS kann nicht hinausschwenken
ob die unterschiede (auch der vorderbacken ist etwas anders, wahrscheinlich noch welche kleinigkeiten) 50 euro wert sind, wage ich nicht zu sagen (ich habe die beiträge vor deinem letzten nicht gelesen...)
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Ok, dann frage ich mal so: wie machen sich die beschriebenen Unterschiede denn für einen Fahrer wie mich (Beschreibung meines Fahrverhaltens in den ersten beiden Absätzen im ersten Beitrag) in der Praxis bemerkbar?ivan hat geschrieben: natürlich sind die DIN-werte anders, 3,5-12 gegenüber 3-11
FX wird als "high performance" eingestuft, FS als "sport performance"
der hauptunterschied liegt in der ferse:
FX hat die klassische Tyrolia diagonal heel, also der fersenteil schwenkt einigermassen aus und erleichtert so das auslösen hinten
der einfachere FS kann nicht hinausschwenken
ob die unterschiede (auch der vorderbacken ist etwas anders, wahrscheinlich noch welche kleinigkeiten) 50 euro wert sind, wage ich nicht zu sagen (ich habe die beiträge vor deinem letzten nicht gelesen...)
Ich nehme mal an, dass die FX12 etwas sicherer bei einer gewissen Art von Stürzen ist. Was sind das typischer Weise für Stürze?
Ole
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- Registriert: 13.01.2006 13:06
- Vorname: Monsterchen
- Wohnort: schweizer Grenze
vorweg: ich hab nicht alle Antworten gelesen...
Ich würde mich anschliessen, daß ein Slalomcarver sicher sinnvoll ist für dich... welche Marke ist die Frage deiner perönlichen Vorlieben und des Testens.
Und noch ein Tip dabei: miete mit dem SKi am besten gleich den Skilehrer, daß du richtig mit den Ski umgehen lernst. Wenn man einen solchen Sk irichtig bedienen kan ist es einfach super...
nächster Punkt: ich bin durchaus der Meinung, daß es sinn macht auf auch modernen Carvern noch richtig Parallel oder Kurzschwingen zu können!!
Wenn die Piste mal nicht platt gebügelt und lehr ist will man seinen SKi ja immer noch beherschen können...
Ich würde mich anschliessen, daß ein Slalomcarver sicher sinnvoll ist für dich... welche Marke ist die Frage deiner perönlichen Vorlieben und des Testens.
Und noch ein Tip dabei: miete mit dem SKi am besten gleich den Skilehrer, daß du richtig mit den Ski umgehen lernst. Wenn man einen solchen Sk irichtig bedienen kan ist es einfach super...
nächster Punkt: ich bin durchaus der Meinung, daß es sinn macht auf auch modernen Carvern noch richtig Parallel oder Kurzschwingen zu können!!
Wenn die Piste mal nicht platt gebügelt und lehr ist will man seinen SKi ja immer noch beherschen können...
das monsterchen grüßt
- Herbert Züst
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Oenologe hat geschrieben
Gruss Herbert
Ist auch mit normalen Carvern recht schwierig, da du auf dem Schnee surfen musst und die Bögen und damit die Geschwindigkeit im doch meist steilen Gelände zu gross werden. Nach meiner Erfarung geht das eigentlich nur mit leichten und breiten Tourenskis, die so richtig aufschwimmen. Wie sich dein Edelwiser da verhält, weiss ich nicht, werde es aber bei Gelegenheit einmal testen.ich kanns auch im Tiefschnee nicht wirklich
Gruss Herbert
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