Hallo Dani 1965,
Danke für die Antwort.
Habe den SX in 165cm. Werde ihn am Wochenende das erst mal probieren können. Ich hoffe dass der Unterschied zum SLX 02/03 mit 162cm nicht so krass ist wie du ihn empfunden hast.
Werde meine Eindrücke danach schildern.
Gruß
Elan [/quote]
Wer ist schon die Skimodelle 2004-2005 gefahren?
Fischer RX 8 FTi railflex2, FX12 railflex2 Bindung, 170 cm.
Hallo,
bin vom 18.03-22.03.04 mit dem neuen Fischer RX 8 FTi railflex2 mit FX12 railflex2 Bindung, Modell 04/05 im Kleinwalsertal gewesen.
Die Skier sind 170 cm lang. Beide
Am ersten Tag, ab ca. 14.00 Uhr fuhr ich sofort auf den Ifen. Der Schnee war schon sehr sulzig und stark geschmolzen. An diesem Tag kam ich überhaupt nicht zurecht. Ich blieb mit den Skiern ständig stecken, wurde abgebremst und kam nicht so gut voran.
Das kostete sehr viel Kraft und brachte kaum Spaß. Möglicherweise war ich auch schon müde von der 7 Stunden langen Anreise.
Am nächsten Tag (19.03.2004) ging es ab 08.30 Uhr wieder auf den Ifen. Diesmal war es ganz anders. Mit unverbrauchter Kante und frischem Wachsbelag ging es richtig schön flott bergab. Guter Halt auf harter, frisch präparierter Piste und bei allen Tempi. Sowohl langsam wie schnell keinerlei Probleme mit der Kontrolle. Lediglich auf sehr eisigen Platten hätte ich mir noch ein bisschen mehr Halt und noch ein bisschen weniger Rutschen gewünscht. Das kann aber möglicherweise noch mit einem anderen Schliff der Kante gelöst werden. Wie gesagt, der Ski kam direkt aus der Fab und wurde danach nicht mehr bearbeitet.
Immer noch am 19.03, von 10.00 bis 12.30 Ski-Kurs. Standard- und Carving Technik auf Pisten im Tal in Hirscheeg. Ab 12.00 Uhr teilweise sehr sulzig, aber nicht tief. Teilweise noch sehr hart an schattigen Stellen. Beides ging absolut problemlos.
Danach noch 1,5 Stunden auf den Ifen. Die Abfahrten waren schon etwas zerfurcht und es haben sich leichte Buckel gebildet. Es ging aber alles noch recht einfach mitten durch den Buckel.
Den Sulzschnee, ab ca. 14.30 Uhr habe ich mir dann erspart.
Am 20.03 hat es den ganzen Tag geregnet. Mit Muskelkater vom Vortag habe ich ab 09.00 Uhr noch 2 Abfahren auf dem Ifen geschafft. Der Schnee war an der Oberfläche schon leicht angetaut vom Regen und etwas weicher. Unten drunter war der Schnee um diese Uhrzeit noch hart. Auch bei diesen Schneeverhältnissen hatte ich keine Probleme zügig vorwärts zu kommen und die Linie zu halten. Keine Probleme mit der Kontrolle.
Ab 10.30 Uhr habe ich mir dann 2 Stunden Snowboardkurs gegönnt. Es waren meine ersten Stunden auf dem Snowboard. Ist ganz interessant für zwischendurch und für den Muskelkater im Schulterbereich.
Am 21.03 ging es ab 08.30 Uhr zum Walmedinger Horn. Anfangs war es sehr kalt, windig und der Schnee war sehr hart. Auf schönen, breiten Abfahrten sehr gut zu carven. Dann, auf der Talabfahrt (bevor diese wegen Lawinengefahr gesperrt wurde) ging es auf teilweise engen Stücken und in altbewährter Methode (parallel, rutschen) problemlos und zügig ins Tal.
Gerade solche Abfahrten sind sehr interessant. Hier wechseln sehr harte (im Schatten) und sehr weiche (im Sonnenlicht) liegende Streckenteile kurz hintereinander.
Am 22.03 ging es von 09.00 bis 12.30 auf die Kanzelwand. An diesem Tag war es anfangs etwas kälter (bis -5.0 C) mit Nebel an der Bergstation und Schneefall in der Nacht. Das ergab, sehr schönen, neuen Schnee (ca. 10-20 cm) auf stellenweise großen Eisplatten. Auch hier hätte ich mir auf den steileren, eisigen Hängen etwas mehr Kantengriff gewünscht. War der Schnee auf den Eisplatten schon leicht angepappt, nicht mehr so locker, ging es sofort viel besser und ohne zu rutschen. Auch bei sehr langsamen Tempo.
Die Zusammenfassung sieht aus meiner Sicht folgendermaßen aus:
Der Ski ist schon etwas härter und kann gerne schnell gefahren werden. Die alte Technik, also Parallelschwung ging absolut problemlos für mich. Das ist auf sehr engen Abfahren und Wegen ein großer Vorteil.
Im sulzigen und tiefen Schnee sehr schlecht zu fahren und für mich viel zu anstrengend. Dafür ist der Ski wahrscheinlich zu hart. Mag auch etwas mit meiner Fitness an diesem Tag zu tun gehabt zu haben, doch wer braucht schon Sulzschnee?
Im tiefen aber nicht zu nassem Schnee, mit ein „klitzekleines“ bisschen Rückenlage absolut in Ordnung.
Lange und mittellange Schwünge (Carven) funktionierten mit dem Ski sehr gut und konnten auch sehr schnell gefahren werden.
Kurze und sehr kurze Schwünge waren für mich nicht so einfach und benötigen mehr Kraft. Das ging z.B. mit einem „Völkl Energy 220“ und „Völkl Energy 320“ viel leichter. Diese beiden Ski hatte ich allerdings nur in knapp 160 cm und fuhr damit ausschließlich auf Kunstschnee.
Dafür gab es aber mit den beiden Völkl Skiern ein merkbares Flattern bei harten Bremsmanövern. Das hatte ich bei dem Fischer nicht. Ich konnte damit sehr kraftvoll abbremsen und stand nach einem kürzeren Bremsweg still.
Auf hartem, mittelhartem und weichem Schnee fährt er sich sehr gut. Auf eisigen Platten hätte ich mir bei langsamer Fahrt mehr Griffigkeit gewünscht. Dazu werde ich auf jeden Fall noch einen Fachmann auf den Schliff schauen lassen.
Insgesamt bin ich mit diesem Ski zufrieden. Ich habe vorher ausschließlich Leihskier gefahren und das ist mein erster eigener Ski den ich auch noch zu einem sehr gutem Preis bekommen habe.
Gruß, alexander.
bin vom 18.03-22.03.04 mit dem neuen Fischer RX 8 FTi railflex2 mit FX12 railflex2 Bindung, Modell 04/05 im Kleinwalsertal gewesen.
Die Skier sind 170 cm lang. Beide

Am ersten Tag, ab ca. 14.00 Uhr fuhr ich sofort auf den Ifen. Der Schnee war schon sehr sulzig und stark geschmolzen. An diesem Tag kam ich überhaupt nicht zurecht. Ich blieb mit den Skiern ständig stecken, wurde abgebremst und kam nicht so gut voran.
Das kostete sehr viel Kraft und brachte kaum Spaß. Möglicherweise war ich auch schon müde von der 7 Stunden langen Anreise.
Am nächsten Tag (19.03.2004) ging es ab 08.30 Uhr wieder auf den Ifen. Diesmal war es ganz anders. Mit unverbrauchter Kante und frischem Wachsbelag ging es richtig schön flott bergab. Guter Halt auf harter, frisch präparierter Piste und bei allen Tempi. Sowohl langsam wie schnell keinerlei Probleme mit der Kontrolle. Lediglich auf sehr eisigen Platten hätte ich mir noch ein bisschen mehr Halt und noch ein bisschen weniger Rutschen gewünscht. Das kann aber möglicherweise noch mit einem anderen Schliff der Kante gelöst werden. Wie gesagt, der Ski kam direkt aus der Fab und wurde danach nicht mehr bearbeitet.
Immer noch am 19.03, von 10.00 bis 12.30 Ski-Kurs. Standard- und Carving Technik auf Pisten im Tal in Hirscheeg. Ab 12.00 Uhr teilweise sehr sulzig, aber nicht tief. Teilweise noch sehr hart an schattigen Stellen. Beides ging absolut problemlos.
Danach noch 1,5 Stunden auf den Ifen. Die Abfahrten waren schon etwas zerfurcht und es haben sich leichte Buckel gebildet. Es ging aber alles noch recht einfach mitten durch den Buckel.
Den Sulzschnee, ab ca. 14.30 Uhr habe ich mir dann erspart.
Am 20.03 hat es den ganzen Tag geregnet. Mit Muskelkater vom Vortag habe ich ab 09.00 Uhr noch 2 Abfahren auf dem Ifen geschafft. Der Schnee war an der Oberfläche schon leicht angetaut vom Regen und etwas weicher. Unten drunter war der Schnee um diese Uhrzeit noch hart. Auch bei diesen Schneeverhältnissen hatte ich keine Probleme zügig vorwärts zu kommen und die Linie zu halten. Keine Probleme mit der Kontrolle.
Ab 10.30 Uhr habe ich mir dann 2 Stunden Snowboardkurs gegönnt. Es waren meine ersten Stunden auf dem Snowboard. Ist ganz interessant für zwischendurch und für den Muskelkater im Schulterbereich.
Am 21.03 ging es ab 08.30 Uhr zum Walmedinger Horn. Anfangs war es sehr kalt, windig und der Schnee war sehr hart. Auf schönen, breiten Abfahrten sehr gut zu carven. Dann, auf der Talabfahrt (bevor diese wegen Lawinengefahr gesperrt wurde) ging es auf teilweise engen Stücken und in altbewährter Methode (parallel, rutschen) problemlos und zügig ins Tal.
Gerade solche Abfahrten sind sehr interessant. Hier wechseln sehr harte (im Schatten) und sehr weiche (im Sonnenlicht) liegende Streckenteile kurz hintereinander.
Am 22.03 ging es von 09.00 bis 12.30 auf die Kanzelwand. An diesem Tag war es anfangs etwas kälter (bis -5.0 C) mit Nebel an der Bergstation und Schneefall in der Nacht. Das ergab, sehr schönen, neuen Schnee (ca. 10-20 cm) auf stellenweise großen Eisplatten. Auch hier hätte ich mir auf den steileren, eisigen Hängen etwas mehr Kantengriff gewünscht. War der Schnee auf den Eisplatten schon leicht angepappt, nicht mehr so locker, ging es sofort viel besser und ohne zu rutschen. Auch bei sehr langsamen Tempo.
Die Zusammenfassung sieht aus meiner Sicht folgendermaßen aus:
Der Ski ist schon etwas härter und kann gerne schnell gefahren werden. Die alte Technik, also Parallelschwung ging absolut problemlos für mich. Das ist auf sehr engen Abfahren und Wegen ein großer Vorteil.
Im sulzigen und tiefen Schnee sehr schlecht zu fahren und für mich viel zu anstrengend. Dafür ist der Ski wahrscheinlich zu hart. Mag auch etwas mit meiner Fitness an diesem Tag zu tun gehabt zu haben, doch wer braucht schon Sulzschnee?
Im tiefen aber nicht zu nassem Schnee, mit ein „klitzekleines“ bisschen Rückenlage absolut in Ordnung.
Lange und mittellange Schwünge (Carven) funktionierten mit dem Ski sehr gut und konnten auch sehr schnell gefahren werden.
Kurze und sehr kurze Schwünge waren für mich nicht so einfach und benötigen mehr Kraft. Das ging z.B. mit einem „Völkl Energy 220“ und „Völkl Energy 320“ viel leichter. Diese beiden Ski hatte ich allerdings nur in knapp 160 cm und fuhr damit ausschließlich auf Kunstschnee.
Dafür gab es aber mit den beiden Völkl Skiern ein merkbares Flattern bei harten Bremsmanövern. Das hatte ich bei dem Fischer nicht. Ich konnte damit sehr kraftvoll abbremsen und stand nach einem kürzeren Bremsweg still.
Auf hartem, mittelhartem und weichem Schnee fährt er sich sehr gut. Auf eisigen Platten hätte ich mir bei langsamer Fahrt mehr Griffigkeit gewünscht. Dazu werde ich auf jeden Fall noch einen Fachmann auf den Schliff schauen lassen.
Insgesamt bin ich mit diesem Ski zufrieden. Ich habe vorher ausschließlich Leihskier gefahren und das ist mein erster eigener Ski den ich auch noch zu einem sehr gutem Preis bekommen habe.
Gruß, alexander.
Der 3Vrace war leider nicht zu bekommen. Genauso wenig wie der 2V. War eben ein Händlertest für hessichen Skieinzelhandel. Da verkauft man ein bißchen wenig von solchen Dingern .3V Race wäre nochmal interessant gewesen. Der 3V war, soweit ich mich noch eirinnern kann einfach zu fahren und auf die Kante zu stellen. Aber nicht diesen Rebound und die Spritzigkeit vom Fischer WC SC. Für nen sportlichen allrounder oder so.
Fischer RC4 Worldcup SC 170cm Blizzard Sigma RS 182cm Scott Strike 165cm
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
-
Neue gefahren auf der Piste Mienen
von Der Flossen König » 07.01.2024 18:45 » in VIDEO+BILDER-Showroom - 0 Antworten
- 9401 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Der Flossen König
07.01.2024 18:45
-