Tests mit Beschleunigungssensoren auf Ski haben gezeigt, dass jeder Ski, ob Langlauf, Alpin oder Sprung, über gewisse Eigenfrequenzen verfügt, die Einfluss auf die Manövrierfähigkeit des Skis aber auch auf die tribologischen Eigenschaften ausüben. Bei den tribologischen Eigenschaften ist nicht klar, ob die Reibung durch die Vibration positiv oder negativ beeinflusst wird.
 Durch die Arbeit soll zunächst das Schwingungsverhalten von Wettkampfski analysiert werden. Hierzu sollen Versuche durchgeführt werden, die die typischen Eigenfrequenzen quantifizieren. Die gewonnenen Ergebnisse sollen dann auf ein Schnee-Tribometer überführt werden, um Reibung als Funktion von extern aufgebrachten Vibrationen zu erforschen. 
Kontakt:
 Prof. Dr.-Ing. habil. Matthias Scherge
 Tel.: +49 721 2043 2712
 matthias.scherge@iwm.fraunhofer.de
			
									
									
						Spannendes Masterarbeitsthema: Der Einfluss von Vibrationen auf das Reibverhalten von Ski
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Re: Spannendes Masterarbeitsthema: Der Einfluss von Vibrationen auf das Reibverhalten von Ski
Ist es Ziel herauszufinden, ob es mit oder ohne Vibrationen besser wäre, und wenn ja, mit welcher Frequenz?
Ähnlich wie beim Golfball, wo eine runzelige Oberfläche besser ist, als eine Glatte?
Davon ausgehend: "schneller ist besser" - sind dann mögliche Belastungen des Skifahrers durch die Vibration mit berücksichtigt, FALLS eine für Gelenke belastende Vibration (Frequenz & Amplitude, Energieübertragung auf die Gelenke...) besser WÄRE?
...reicht überhaupt eine Masterarbeit für die Beantwortung der Ursprungsfrage...? Oder wird das eher die Einleitung einer Doktorarbeit? Die zweite Frage ist übrigens ohne jeglicher Ironie - mir erscheint die Fragestellung nämlich als SEHR komplex, und Masterarbeiten sind inkl. allem (Literaturverzeichnis usw.) laut Bologna-Vorstellungen bei ~60 Seiten. Die Uni kann natürlich individuell andere Regeln setzen, aber es wäre unfair, 500 Seiten für einen Abschluss zu verlangen, der an anderen Unis für 60 Seiten zu haben ist....
 Die zweite Frage ist übrigens ohne jeglicher Ironie - mir erscheint die Fragestellung nämlich als SEHR komplex, und Masterarbeiten sind inkl. allem (Literaturverzeichnis usw.) laut Bologna-Vorstellungen bei ~60 Seiten. Die Uni kann natürlich individuell andere Regeln setzen, aber es wäre unfair, 500 Seiten für einen Abschluss zu verlangen, der an anderen Unis für 60 Seiten zu haben ist....
			
									
									
						Ähnlich wie beim Golfball, wo eine runzelige Oberfläche besser ist, als eine Glatte?
Davon ausgehend: "schneller ist besser" - sind dann mögliche Belastungen des Skifahrers durch die Vibration mit berücksichtigt, FALLS eine für Gelenke belastende Vibration (Frequenz & Amplitude, Energieübertragung auf die Gelenke...) besser WÄRE?
...reicht überhaupt eine Masterarbeit für die Beantwortung der Ursprungsfrage...? Oder wird das eher die Einleitung einer Doktorarbeit?
 Die zweite Frage ist übrigens ohne jeglicher Ironie - mir erscheint die Fragestellung nämlich als SEHR komplex, und Masterarbeiten sind inkl. allem (Literaturverzeichnis usw.) laut Bologna-Vorstellungen bei ~60 Seiten. Die Uni kann natürlich individuell andere Regeln setzen, aber es wäre unfair, 500 Seiten für einen Abschluss zu verlangen, der an anderen Unis für 60 Seiten zu haben ist....
 Die zweite Frage ist übrigens ohne jeglicher Ironie - mir erscheint die Fragestellung nämlich als SEHR komplex, und Masterarbeiten sind inkl. allem (Literaturverzeichnis usw.) laut Bologna-Vorstellungen bei ~60 Seiten. Die Uni kann natürlich individuell andere Regeln setzen, aber es wäre unfair, 500 Seiten für einen Abschluss zu verlangen, der an anderen Unis für 60 Seiten zu haben ist....- 
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Re: Spannendes Masterarbeitsthema: Der Einfluss von Vibrationen auf das Reibverhalten von Ski
Der Aufwand einer Arbeit hängt nicht von der Seitenzahl ab. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.
			
									
									
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Re: Spannendes Masterarbeitsthema: Der Einfluss von Vibrationen auf das Reibverhalten von Ski
Wenn viele Szenarien detailliert beschrieben werden müssen, wird Aufwand und Seitenzahl direkt proportional.zuUnkreativ hat geschrieben: ↑05.03.2018 10:31Der Aufwand einer Arbeit hängt nicht von der Seitenzahl ab. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.




