Fischer Emperor
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Re: Fischer Emperor
O,5-Schritte? Für den seitlichen Winkel...?
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Re: Fischer Emperor
@Thomas: Infos bezüglich Genauigkeit gibt es auf den Homepages der Hersteller 1). Die geben die Toleranz mit 0.3° bis 0.5° an. Letzendlich gelten diese Angaben aber nur für eine optimal eingestellte und gewartete Maschine. Die Aussage Deines Vertreters ist für mich nicht ganz schlüssig. Wenn die Maschinen belagseitig sehr gut den Winkel einhalten (wieviel ist "sehr gut"?), wieso kann man ihn dann nur in 0.5° Schritten einstellen? Ich vermute, dass hier die Toleranz bei 0.5° liegt, dann ergibt das Raster einen Sinn.
Edit: Völkl gibt für seine Ski ab Werk sogar eine Toleranz von +/- 0.5° an (also 1°).
Siehe hier.
1) Monatana, Wintersteiger, Seite 20
Edit: Völkl gibt für seine Ski ab Werk sogar eine Toleranz von +/- 0.5° an (also 1°).
Siehe hier.
1) Monatana, Wintersteiger, Seite 20
Zuletzt geändert von NeusserGletscher am 21.03.2016 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fischer Emperor
Belagseitig ist ein 0,5 -Stufenraster vollkommen sinnfrei - für die Seitenkante wäre das hingegen ausreichend.
Eine Abweichunng von 0,5° belagseitig konnte ich noch nie feststellen. Ich gebe meine Ski ab und an zum Maschinenservice und polier /schärf in der Folge dann per Hand mit Diamant feiner Körnung nach.
Speziell beim Polieren würde man solche Abweichungen sofort merken - das Gegenteil ist (bei mir) der Fall. Die Winkel werden sehr exakt eingehalten.
Die HEAD Supershape meiner Partnerin lass ich auch von der Maschine immer auf die werkseitigen 0,7 ° belagseitig schleifen beim fälligen "großen Service" so einmal die Saison. Dürfte bei einem 0,5°-Raster dann ja gar nicht gehen (sondern entweder 0,5 oder 1,0)
Also irgendwie mach ich da andere Beobachtungen (bei der Genauigkeit und dem Raster von Maschinen)
Eine Abweichunng von 0,5° belagseitig konnte ich noch nie feststellen. Ich gebe meine Ski ab und an zum Maschinenservice und polier /schärf in der Folge dann per Hand mit Diamant feiner Körnung nach.
Speziell beim Polieren würde man solche Abweichungen sofort merken - das Gegenteil ist (bei mir) der Fall. Die Winkel werden sehr exakt eingehalten.
Die HEAD Supershape meiner Partnerin lass ich auch von der Maschine immer auf die werkseitigen 0,7 ° belagseitig schleifen beim fälligen "großen Service" so einmal die Saison. Dürfte bei einem 0,5°-Raster dann ja gar nicht gehen (sondern entweder 0,5 oder 1,0)
Also irgendwie mach ich da andere Beobachtungen (bei der Genauigkeit und dem Raster von Maschinen)
- NeusserGletscher
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Re: Fischer Emperor
Ich bezweifle, dass Du beim Polieren oder mit der Filzschreiber-Methode eine hinreichende Genauigkeit bei der Messung erzielen kannst. Für die weitere Arbeit an der Kante reicht das wohl. Aber aber zur Kontrolle eines Meßergebnisses braucht man ein Verfahren, welches mindestens eine Klasse genauer misst als der Prüfling. So habe ich es jedenfalls einmal gelernt.Pancho.Ski hat geschrieben:Speziell beim Polieren würde man solche Abweichungen sofort merken - das Gegenteil ist (bei mir) der Fall. Die Winkel werden sehr exakt eingehalten.
Für mich ist derzeit das Verhalten der Ski das Maß aller Dinge. Wenn sich der Ski so verhält wie ich es von ihm erwarte, dann stimmen die Winkel. Wenn nicht, dann habe ich Murks produziert. Für eine genauere Messung fehlt mir leider das nötige technische Equipment.
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Re: Fischer Emperor
Ich habe für die belagseitige Bearbeitung des Winkels einen stufenlos verstellbaren Feilenhalter (von TOKO in diesem Fall).
Wenn ich nun meine Ski vom Maschinenservice zurück bekomme (wie gesagt, so einmal pro Saison geb ich die da hin), und dann das erste Nachschärfen (oder nachpolieren, wenn ich Lust habe) fällig ist, gehe ich mit einem feinen Diamanten dran - mit leichtem Druck!
Wenn ich den Winkel nicht genau treffe, kann ich, wenn ich genau hinsehe, bemerken, dass nicht die Kante auf der ganzen Breite bearbeitet wird, sondern nur außen (eingestellter Winkel zu groß), oder gar nicht (Feile schrubbt auf dem Belag rum=eingestellter Winkel zu klein).
Das funktioniert sehr sensibel, ich würde sagen, man kann da ohne weiteres mindestens +/- 0,2 Grad spüren,
Ich gebe dir vollkommen recht, das ist kein "Messen", da diese verstellbaren Winkel bei weitem nicht die Genauigkeit eines "Messinstrumentes" haben. Aber es ist ein relativ genaues "Reproduzieren" (von was auch immer).
Wenn ich deine Ausführungen hier im Forum richtig verstanden habe, unterscheiden sich hier ja auch unsere Arbeitsweisen. Du schleifst ja so, dass nur ein Teil der belagseitigen Kante bearbeitet wird und sich also eine "Mini-Kante" in der Stahlkante bildet, so dass du noch Potential zum bequemen Nachschärfen hast.
Ich schleife belagseitig auch immer die ganze Kante nach, wissend, dass ich dadurch eigentlich den Winkel kontinuierlich minimal größer mache / minimal in den Belag rein schleife. Wenn ich dann so an eine Grenze komme, ist es in der Regel auch Zeit für eine große Belagreparatur und einen Maschinenservice, der den Grundzustand wieder herstellt - und der Zyklus beginnt von vorne.
Meine handgeschliffenen Kanten sind - inzwischen nach hinreichend Übung - deutlich länger haltbar und deutlich griffiger auf harten Pisten, als die nach dem Maschinenschliff nicht weiter bearbeiteten (ich habe ja regelmäßig den Vergleich).
Was die Maschine hingegen deutlich besser hinbekommt als der Mensch (jedenfalls als ich) ist die gleichförmigkeit über die ganze Kantenlänge, oder einfacher gesagt: eine gerade Kante über die ganze Skilänge. Daher versuche ich die Vorteile von beidem wie beschrieben zu verbinden.
Aber ich gebe dir vollkommen recht, der richtige Winkel ist der, der auf der Piste taugt, wie groß der dann auch sein mag.
Aber ich glaube, wir haben hier nun viel mehr geschrieben, als der Fragesteller eigentlich wissen wollte
Wenn ich nun meine Ski vom Maschinenservice zurück bekomme (wie gesagt, so einmal pro Saison geb ich die da hin), und dann das erste Nachschärfen (oder nachpolieren, wenn ich Lust habe) fällig ist, gehe ich mit einem feinen Diamanten dran - mit leichtem Druck!
Wenn ich den Winkel nicht genau treffe, kann ich, wenn ich genau hinsehe, bemerken, dass nicht die Kante auf der ganzen Breite bearbeitet wird, sondern nur außen (eingestellter Winkel zu groß), oder gar nicht (Feile schrubbt auf dem Belag rum=eingestellter Winkel zu klein).
Das funktioniert sehr sensibel, ich würde sagen, man kann da ohne weiteres mindestens +/- 0,2 Grad spüren,
Ich gebe dir vollkommen recht, das ist kein "Messen", da diese verstellbaren Winkel bei weitem nicht die Genauigkeit eines "Messinstrumentes" haben. Aber es ist ein relativ genaues "Reproduzieren" (von was auch immer).
Wenn ich deine Ausführungen hier im Forum richtig verstanden habe, unterscheiden sich hier ja auch unsere Arbeitsweisen. Du schleifst ja so, dass nur ein Teil der belagseitigen Kante bearbeitet wird und sich also eine "Mini-Kante" in der Stahlkante bildet, so dass du noch Potential zum bequemen Nachschärfen hast.
Ich schleife belagseitig auch immer die ganze Kante nach, wissend, dass ich dadurch eigentlich den Winkel kontinuierlich minimal größer mache / minimal in den Belag rein schleife. Wenn ich dann so an eine Grenze komme, ist es in der Regel auch Zeit für eine große Belagreparatur und einen Maschinenservice, der den Grundzustand wieder herstellt - und der Zyklus beginnt von vorne.
Meine handgeschliffenen Kanten sind - inzwischen nach hinreichend Übung - deutlich länger haltbar und deutlich griffiger auf harten Pisten, als die nach dem Maschinenschliff nicht weiter bearbeiteten (ich habe ja regelmäßig den Vergleich).
Was die Maschine hingegen deutlich besser hinbekommt als der Mensch (jedenfalls als ich) ist die gleichförmigkeit über die ganze Kantenlänge, oder einfacher gesagt: eine gerade Kante über die ganze Skilänge. Daher versuche ich die Vorteile von beidem wie beschrieben zu verbinden.
Aber ich gebe dir vollkommen recht, der richtige Winkel ist der, der auf der Piste taugt, wie groß der dann auch sein mag.
Aber ich glaube, wir haben hier nun viel mehr geschrieben, als der Fragesteller eigentlich wissen wollte
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Re: Fischer Emperor
Ich denke, die Frage des Fragestellers war eher rhetorisch gemeint. Jedenfalls hat sein Interesse an diesem Thread merklich abgenommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass Richard derzeit was besseres zu tun hat.
Beim Schleifen der belagseitigen Kante gehe ich mit wenig Druck 2x über die Kante. Vom Schleifbild scheint es so, dass ich dabei die Kante nicht auf der ganzen Breite abhänge. Aber ich kann mich da auch irren. Weil man beim Handschliff den Belag als Referenz hat ist es halt keine Präzisionsarbeit.
Beim Schleifen der belagseitigen Kante gehe ich mit wenig Druck 2x über die Kante. Vom Schleifbild scheint es so, dass ich dabei die Kante nicht auf der ganzen Breite abhänge. Aber ich kann mich da auch irren. Weil man beim Handschliff den Belag als Referenz hat ist es halt keine Präzisionsarbeit.
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Re: Fischer Emperor
Das schönste bleibt ja nach wie vor die - wie auch immer geschliffenen - Kanten schön abzunutzen.
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Re: Fischer Emperor
Könnte mir bitte jemand, der diesen Ski kennt, erklären, wie das mit dem variablen Flex funktioniert? Die Webseite gibt dazu nichts näheres her!
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Re: Fischer Emperor
Da schiebt sich unter einen Hohlraum unter der Bindung je nach Einstellung mehr oder weniger ein Plastikkeil. Mehr sehe ich da nicht. Es gibt 3 Stufen, ich selbst spüre da nichts. Ist wahrscheinlich so ein Marketing-Gag.
Der Ski ist für miCh aber ein Glücksfall
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Gruß - Richard
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Re: Fischer Emperor
Hat der auch "Triple-Radius"? Liest man öfter auf der Fischer Homepage. Verstehe ich nämlich auch nicht bzw. es bleibt unklar ob das besser ist als "Multiradius"?
Viel Spass mit Deinem Silberpfeil,
Thomas
Viel Spass mit Deinem Silberpfeil,
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