Ganz im Gegenteil, das ist Wintersport mit Gondelbahn in seiner Urform, denn dafür wurden Gondelbahnen ursprünglich gebaut, bevor sie von Skifahrern als Aufstiegshilfen missbraucht wurden.TOM_NRW hat geschrieben: Sich mit Sack und Pack inkl. Nanny etc. auf einen Berg befördern zu lassen, dort zu Essen und dann ohne Schneekontakt wieder zurueck ins Luxushotel zu fahren, hat doch nichts mehr mit Wintersport zu tun.
KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Technik
Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
Ein gut fahrender Freundeskreis, bei dem Schilehrer oder noch besser fahrende Leute dabei sind, kann helfen, durch gegenseitige Tips und abgucken die Technik ohne bezahlen zu verbessern. Je besser man selbst fährt und die anderen fahren, desto mehr profitiert man voneinander.
Na klar - gerade beim Schifahren können! Fremdbild und Eigenbild sehr weit auseinanderliegen!
Eine Ursache für ein nicht zutreffendes Eigenbild liegt vielleicht daran, dass viele sich für einen sehr guten Schifahrer halten, weil Sie den Vergleich zu anderen ausschließlich in der von ihnen gefahrenen Geschwindigkeit auf der Piste sehen.
Obwohl ich schneebedingt die letzten 4 Tage Glück hatte und immerhin bei guten Verhältnissen 50 % Offpiste fahren konnte, haben mich einige auch hier im Thread angesprochene Fahrertypen auf den mal wieder gefahrenen Pisten irritiert. Man hat das Gefühl, das manche (immer Männer) unkontrolliert gegen einen Rennen fahren möchten
Einen guten Autofahrer macht man auch nicht an der gefahrenen Geschwindigkeit fest sondern sicherlich daran, dass er Situationsbedingt sein Fahrzeug mit Umsicht beherrscht.
Kurz O.T., wo wir bei Auto und Material sind ... ich stimme Ingos Kommentar gegenüber Toms Markenfetischismus hier voll zu, dass fällt auf und nervt total. Seine Reaktion darauf ist mal wieder typisch . Warum sollte man ihn aber auf die Ignorierteste setzen, er schreibt immerhin zu fast jedem Thread mindestens einen Beitrag
Das angesprochene Video hat mich auch gewundert. Trotzdem denke ich, dass das passende Material auch diesen Leuten helfen könnte Ihren Fahrstil und uns zu sichern.
Na klar - gerade beim Schifahren können! Fremdbild und Eigenbild sehr weit auseinanderliegen!
Eine Ursache für ein nicht zutreffendes Eigenbild liegt vielleicht daran, dass viele sich für einen sehr guten Schifahrer halten, weil Sie den Vergleich zu anderen ausschließlich in der von ihnen gefahrenen Geschwindigkeit auf der Piste sehen.
Obwohl ich schneebedingt die letzten 4 Tage Glück hatte und immerhin bei guten Verhältnissen 50 % Offpiste fahren konnte, haben mich einige auch hier im Thread angesprochene Fahrertypen auf den mal wieder gefahrenen Pisten irritiert. Man hat das Gefühl, das manche (immer Männer) unkontrolliert gegen einen Rennen fahren möchten
Einen guten Autofahrer macht man auch nicht an der gefahrenen Geschwindigkeit fest sondern sicherlich daran, dass er Situationsbedingt sein Fahrzeug mit Umsicht beherrscht.
Kurz O.T., wo wir bei Auto und Material sind ... ich stimme Ingos Kommentar gegenüber Toms Markenfetischismus hier voll zu, dass fällt auf und nervt total. Seine Reaktion darauf ist mal wieder typisch . Warum sollte man ihn aber auf die Ignorierteste setzen, er schreibt immerhin zu fast jedem Thread mindestens einen Beitrag
Das angesprochene Video hat mich auch gewundert. Trotzdem denke ich, dass das passende Material auch diesen Leuten helfen könnte Ihren Fahrstil und uns zu sichern.
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
Ich stelle mich hier mal gegen den Strom.
Es gibt tatsächlich Menschen, die sich ohne Privatunterricht o.ä mit ihrer Technik auseinandersetzen.
Wie Harald geschrieben hat, geht es jedoch ohne Input von außen auch nicht - verquere Typen wie ich versuchen es mit einer Kombination aus Videos, Ratschlägen aus Foren von erfahrenen Skifahrern- und -lehrern, sowie dem guten alten Prinzip von Try&Error.
Eins ist klar, die schnellste und sicherste Methode ist das unter Garantie nicht. Soll sie mitunter ja auch nicht sein.
Bei mir spielen da mehrere Faktoren rein. Zum einen das Geld, das wächst auch für Staatsdiener nunmal nicht an Bäumen, auch wenn mein Einkommen primär in nahezu symbiotischem Zusammenleben mit selbigen generiert wird.
Dabei liegt es auch nicht am Geiz (obwohl gebürtiger Schwabe), sondern mehr an diversen miesen Erfahrungen mit Skischulen. Es gibt einen Punkt, an dem man schlicht und einfach davor zurückschreckt, viel Geld für Unterricht auszugeben, nur um mittendrin feststellen zu müssen dass man sich mit dem Schein auch eine Kippe hätte anzünden können - oder mit einem kleineren Schein eine gute Zigarre. Wäre bei so manchem Erlebnis wohl auch zielführender gewesen.
Was also bedeutet für mich "bewusstes Arbeiten an meiner Technik"?
Schlicht und einfach in erster Linie Erfahrungen der letzten Skitage gedanklich sortieren, Probleme herausfiltern, Lösungen suchen, und ausprobieren. Mag länger dauern, aber für mich ist es nahezu genauso wichtig eine Lösung selbst zu erarbeiten wie diese auch letztendlich anwenden zu können.
Auch fahre ich in erster Linie alleine in die Alpen, somit stört sich kein Mitfahrer an meinen Selbstversuchen.
Worin ich nahezu jedem hier zustimme, ist die mangelnde Fähigkeit zur Selbsteinschätzung. Betrifft jedoch nicht nur junge Hüpfer wie mich mit nicht ganz 30, sondern auch ältere Generationen.
Die schimpfen zwar bei der Jause auf der Hütte wie die Großen über junge Idioten mit 2 Atü aufm Kessel, schütten sich nebenbei jedoch auch den Jagertee in die Rübe. Nur um anschließend mit scheißteuren, neumodischen Ski in altbewährter Technik (mal politisch korrekt ausgedrückt) gen Tal zu wabbern.
Viel geben sich da die Generationen nicht.
Egal welche Altersgruppe, es gibt immer welche, die sich zu sinnbefreiten Rennen hinreissen lassen, oder schlicht über ihre Fähigkeiten fahren.
Arroganz sei dank halte ich mich da für anders: Bei eingeschränkter Sicht und/oder bestimmten Pistenverhältnissen fahre ich eben langsamer. Schlicht und einfach, weil ich mich unwohl fühle. Nicht wirklich Unsicherheit, eher Vorsicht.
Hier würde auch keine verbesserte Technik etwas bringen, es handelt sich um eine tief verankerte Kopfsache, die auch auf dem Motorrad vorhanden ist. Lieber langsamer in die Kurve und langsamer wieder raus, als schnell rein und nicht mehr raus. Hat mir diesen Sommer wieder mal mehrfach das unförmige Hinterteil gerettet, und findet seit jeher in so ziemlich jeder Lebenslage Anwendung.
Allzu mies schätze ich hierbei meine skifahrerischen Fertigkeiten trotz allem nicht ein, vielleicht können Lincoln und Dentalux was dazu sagen - die zwei dürften die einzigen aus dem Forum sein, die mich bereits auf der Piste erlebt haben. Zudem mit zwei Jahren und rund zwei dutzend Skitagen Unterschied.
Kleines Wort zum Dienstag was die Materialwahl angeht.
Jep, ich oute mich als Materialfreak. Im Wohnzimmer hängen 7 Paar Ski unterschiedlichster Kaliber, vom schmalen SL bis hin zum Fullrocker-Surfbrett mit 127mm Mitte.
Macht es Sinn? Nö, nicht wirklich. Beziehungsweise definitiv nicht in diesem Ausmaß. Jedoch soll es durchaus Leute geben, die Spaß dabei haben zu sehen und zu erfahren wie unterschiedliche Ski bei unterschiedlichen Bedingungen funktionieren, und welcher mit den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten am ehesten harmoniert.
Es gibt tatsächlich Menschen, die sich ohne Privatunterricht o.ä mit ihrer Technik auseinandersetzen.
Wie Harald geschrieben hat, geht es jedoch ohne Input von außen auch nicht - verquere Typen wie ich versuchen es mit einer Kombination aus Videos, Ratschlägen aus Foren von erfahrenen Skifahrern- und -lehrern, sowie dem guten alten Prinzip von Try&Error.
Eins ist klar, die schnellste und sicherste Methode ist das unter Garantie nicht. Soll sie mitunter ja auch nicht sein.
Bei mir spielen da mehrere Faktoren rein. Zum einen das Geld, das wächst auch für Staatsdiener nunmal nicht an Bäumen, auch wenn mein Einkommen primär in nahezu symbiotischem Zusammenleben mit selbigen generiert wird.
Dabei liegt es auch nicht am Geiz (obwohl gebürtiger Schwabe), sondern mehr an diversen miesen Erfahrungen mit Skischulen. Es gibt einen Punkt, an dem man schlicht und einfach davor zurückschreckt, viel Geld für Unterricht auszugeben, nur um mittendrin feststellen zu müssen dass man sich mit dem Schein auch eine Kippe hätte anzünden können - oder mit einem kleineren Schein eine gute Zigarre. Wäre bei so manchem Erlebnis wohl auch zielführender gewesen.
Was also bedeutet für mich "bewusstes Arbeiten an meiner Technik"?
Schlicht und einfach in erster Linie Erfahrungen der letzten Skitage gedanklich sortieren, Probleme herausfiltern, Lösungen suchen, und ausprobieren. Mag länger dauern, aber für mich ist es nahezu genauso wichtig eine Lösung selbst zu erarbeiten wie diese auch letztendlich anwenden zu können.
Auch fahre ich in erster Linie alleine in die Alpen, somit stört sich kein Mitfahrer an meinen Selbstversuchen.
Worin ich nahezu jedem hier zustimme, ist die mangelnde Fähigkeit zur Selbsteinschätzung. Betrifft jedoch nicht nur junge Hüpfer wie mich mit nicht ganz 30, sondern auch ältere Generationen.
Die schimpfen zwar bei der Jause auf der Hütte wie die Großen über junge Idioten mit 2 Atü aufm Kessel, schütten sich nebenbei jedoch auch den Jagertee in die Rübe. Nur um anschließend mit scheißteuren, neumodischen Ski in altbewährter Technik (mal politisch korrekt ausgedrückt) gen Tal zu wabbern.
Viel geben sich da die Generationen nicht.
Egal welche Altersgruppe, es gibt immer welche, die sich zu sinnbefreiten Rennen hinreissen lassen, oder schlicht über ihre Fähigkeiten fahren.
Arroganz sei dank halte ich mich da für anders: Bei eingeschränkter Sicht und/oder bestimmten Pistenverhältnissen fahre ich eben langsamer. Schlicht und einfach, weil ich mich unwohl fühle. Nicht wirklich Unsicherheit, eher Vorsicht.
Hier würde auch keine verbesserte Technik etwas bringen, es handelt sich um eine tief verankerte Kopfsache, die auch auf dem Motorrad vorhanden ist. Lieber langsamer in die Kurve und langsamer wieder raus, als schnell rein und nicht mehr raus. Hat mir diesen Sommer wieder mal mehrfach das unförmige Hinterteil gerettet, und findet seit jeher in so ziemlich jeder Lebenslage Anwendung.
Allzu mies schätze ich hierbei meine skifahrerischen Fertigkeiten trotz allem nicht ein, vielleicht können Lincoln und Dentalux was dazu sagen - die zwei dürften die einzigen aus dem Forum sein, die mich bereits auf der Piste erlebt haben. Zudem mit zwei Jahren und rund zwei dutzend Skitagen Unterschied.
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Jep, ich oute mich als Materialfreak. Im Wohnzimmer hängen 7 Paar Ski unterschiedlichster Kaliber, vom schmalen SL bis hin zum Fullrocker-Surfbrett mit 127mm Mitte.
Macht es Sinn? Nö, nicht wirklich. Beziehungsweise definitiv nicht in diesem Ausmaß. Jedoch soll es durchaus Leute geben, die Spaß dabei haben zu sehen und zu erfahren wie unterschiedliche Ski bei unterschiedlichen Bedingungen funktionieren, und welcher mit den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten am ehesten harmoniert.
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
Das die Qualität des Unterrichts teilweise mehr als schlecht ist ist mir klar. Ich würde das aber dann als Kunde auch klar vorher sagen dass ich hochqualitativen Unterricht von einem guten hoch ausgebildeten Skilehrer haben will den ich bezahle ja auch viel dafür.
Das liegt wie wir in einem anderen Thema schon mal besprochen habe an den vielen Aushilfsskileher die zum Teil nicht einmal eine gute Ausbildung haben.
Als Kunde würde ich einfach mal nachfragen welche Ausbildung und welche Erfahrung mein Skilehrer hat. Und vielleicht nicht zu Stoßzeiten Unterricht nehmen sondern eher wenn es ruhig ist. Die Stammskilehrer haben meistens schon eine bessere Ausbildung.
Das liegt wie wir in einem anderen Thema schon mal besprochen habe an den vielen Aushilfsskileher die zum Teil nicht einmal eine gute Ausbildung haben.
Als Kunde würde ich einfach mal nachfragen welche Ausbildung und welche Erfahrung mein Skilehrer hat. Und vielleicht nicht zu Stoßzeiten Unterricht nehmen sondern eher wenn es ruhig ist. Die Stammskilehrer haben meistens schon eine bessere Ausbildung.
Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
7 Paar Ski ist ja nix besonderes
aber im Wohnzimmer??
aber im Wohnzimmer??
Gruß
Harald
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
das ist Liebe Harald mein Slalomski durfte auswärts schon mal oben im Stockbett schlafen
ahahah da war sonst nirgends ein Platz..
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
Vorzüge des ewigen Singledaseins. Wären Platz und Rampe vorhanden stünde auch mein Mopped zum Überwintern in der Wohnung.Peppis66 hat geschrieben:7 Paar Ski ist ja nix besonderes
aber im Wohnzimmer??
Im Bild sind zwar nicht alle dran - aber angebaut wird grad.
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
Sieht super aus! Bei uns stehen sie im Hobbykeller, jedoch nicht so schön beleuchtet.
LG Thomas
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Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
oh, zu Weihnachten sollte ich heute meine Innenschuhe aus dem Wohnzimmer nehmen, die dort seit Montagnacht zum trocknen stehen
Ich wünsche Euch frohe Weihnachten - mit oder ohne Schi im Wohnzimmer -
aber mit viel Schnee draußen.
Re: KeiN Unterricht, ich arbeite aber bewusst an meiner Tech
Die erste Zeit nach meinem Wiedereinstieg habe ich etliche Privatstunden gebucht, zunächst war dies enorm hilfreich, dennoch gibt es diverse Baustellen. Zum einen hat jeder Lehrer seine persönliche Art und Weise zu vermitteln bzw. seinen eigenen Stil. Wenn man wie ich in unterschiedlichen Gebieten unterwegs ist, ist eine kontinuierliche Arbeit nahezu unmöglich. Ein viel grösseres Problem sehe ich aber tatsächlich in der Qualität, trotz meiner sehr genauen Vorstellungen und vorgetragenen Wünsche waren die letzten Stunden absolut für die Katz. Eventuell liegt es an der kurzfristigkeit der Planung, da ich meist 1 bis 2 Tage vor dem gewünschten Unterricht in der örtlichen Skischule anfrage, andererseits müssen die Wetter- und Pistenbedingungen für meine gewünschten Ziele geeignet sein, so dass eine längerfristige Planung für mich ausscheidet. Mein explizit beschriebener Wunsch war, Fehleranalyse und Korrektur von Kurzschwung und mittleren Schwüngen gecarvt. Ich habe mich als fortgeschrittener Freizeitskifahrer beschrieben, trifft es ja auch. "Klar da haben wir jemanden, der macht das Super" war die Antwort der Skischule. Wenn ich dann bei der Fahrt nach oben gefragt werde ob ich bereits Parallelschwünge beherrsche, frage ich mich ernsthaft ob man mir überhaupt zuhört. Im späteren Gespräch sagte mir der Skilehrer, dass sie üblicherweise keine Schüler auf diesem Niveau hätten, was nicht bedeutet, dass ich ein Superskifahrer bin, sondern, dass die meisten im Stadium des Parallelschwungs mit dem Unterricht aufhören. Letztlich waren die beiden letzten Privatstunden nette gemeinsame Ausfahrten ohne jeden Effekt, da aus Sicht der Skilehrer ja eigentlich alles gut aussieht und keine echten Korrekturen notwendig seien. Ich weiss, dass dies definitiv nicht der Fall ist, da selbst gestandene Profis Korrekturen benötigen, aber die Zeit und das Geld sind mir eigentlich zu schade um es in Unterichtsversuche zu investieren.moni.ski hat geschrieben:Das die Qualität des Unterrichts teilweise mehr als schlecht ist ist mir klar. Ich würde das aber dann als Kunde auch klar vorher sagen dass ich hochqualitativen Unterricht von einem guten hoch ausgebildeten Skilehrer haben will den ich bezahle ja auch viel dafür....
..Und vielleicht nicht zu Stoßzeiten Unterricht nehmen sondern eher wenn es ruhig ist. Die Stammskilehrer haben meistens schon eine bessere Ausbildung.
Trotz des Unterrichtsfrustes und des noch größeren Wetterfrustes, allen ein paar schöne Feiertage und hoffentlich bald viel Schnee!!!
Klaus
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