Das ist korrekt. Gemäss meinem Sportgeschäft variieren die Toleranzen übrigens erheblich von Hersteller zu Hersteller.TOM_NRW hat geschrieben:Da ist schon was dran. Die meisten Vermieter übernehmen den errechneten Z-Wert aus dem Computer (eigene Angaben der Kunden) und stellen die Bindung nach Schauglas ein. Ein Messung der realen Auslösewerte im Zusammenspiel mit den Schuhen (eventuell abgelaufene Sohlen) findet meist nicht statt. Richtig altes Leihmaterial habe ich nur zuletzt im Sauerland gesehen oder in ganz kleinen Verleihstationen. Bei den großen Ketten wie Wintersport oder Sport2000 werden die Ski meist nach einer Saison verkauft.Zwigges hat geschrieben:Bindungseinstellung Pi x Daumen
Thomas
Ich hab mir letzte Wochen nen neuen Ski mit einer Salomon-Bindung gekauft. Da sollen die Toleranzen angeblich besonders gross sein. Die Überprüfung hat ergeben, dass statt einer 8 (gemäss Computer) eine 9 vorne und eine 7.5 hinten einzustellen war. Die Überprüfung fand aber erst beim Kauf statt, nicht bei jeder Vermietung der verschiedenen Skis, die ich im Vorfeld getestet hatte.
Deshalb bin ich aber noch lange nicht der Ansicht, dass der Fehler beim Vermieter liegt. Dass der Sturz offenbar auf ein fehlerhaftes Öffnen der Bindung zurückzuführen ist, kann zahlreiche Gründe haben. Die richtige Einstellung hält auch vom Fahrstil ab, der immer auch auf Angaben der Kunden beruht. Unnötiges Öffnen ist vor allem lästig und kann zu Stürzen führen - und Stürze bergen immer auch ein gewisses Risiko. Andererseits gehören sie zum Skifahren auch einfach dazu. Man kann und tut bekanntlich aus 1'000 verschiedenen Gründen stürzen. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn die Bindung trotz dem nötigen Druck NICHT öffnet. Von daher: Bei der Einstellung von Mietskis ist es sicher nicht falsch, im Zweifelsfall die Bindung eher zu schwach als zu stark zuzudrehen.
Unabhängig davon wünsche ich gute Besserung.