So alle zusammen, ein gutes Neues und ein Update:
Eine Woche Dolomiten liegen hinter mir und auch dem "Problemski".
Meine "Rettungsversuche", die Seitenwange von Hand auf 88° zu bringen haben anfangs zumindest etwas gefruchtet.
Auf harter Piste in Ordnung, auf Blankeis kaum zu halten.
Rettung musste her, ein Profi...
Also einen großen Bogen um alle großen Sportgeschäfte gemacht und jemand gefunden (gerne die Daten per PM), der seine Montana auswendig kennt, sich Zeit genommen hat, und in meinem Beisein den Ski angeschaut und durchgemessen hat.
Dabei stellte sich heraus, dass die Seite annähernd 88 war, aber zu grob geschliffen. Belagseitig waren wir bei mehr als 1°, jedoch uneinheitlich.
Ohne, dass ich was gesagt hätte, fragte er ob der Ski mit einer Wintersteiger Kontakt hatte. Scheint sichtbar zu sein...
Also ohne Automatikprogramm Belag maschinell mehrmals plangeschliffen. Dann vorne und hinten 0.5, mittig 0.3 weggenommen.
Saitenkante mit Montana im Handbetrieb (kein Vollautomatikprogramm) auf 88° eingeschliffen und per Hand poliert.
Mir wurde verboten
in Zukunft mit groben Feilen ranzugehen. Nachziehen der Seitenwange nur mit ganz feinem Gerät.
Belagseitig nur polieren/Schleifgummi.
Die erste Ausfahrt verlief unspektakulär, kein zu großer Unterschied auf griffig und hart.
Aber unglaublich der Unterschied auf Eis
Jetzt geht der FIS wieder, und ich gelobe, nur noch mit feinstem Werkzeug seitlich ranzugehen.
Ob da noch jemals eine Maschine im 0-8-15 Modus hindarf... na ja...
Beste Grüße und tut euch nix!
Tom