"Waisteering Revisited" Need a translator, HANS an

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
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ivan
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Beitrag von ivan » 28.09.2005 12:14

meine behauptung
"Now being compared to Bilgeri you´re in good company."
hat auch eine weniger begeisterte erinnerung gebracht, die interessanterweise Österreich betrifft:

"It was not always like that. Few years ago on instructor course in Kaprun - Austria , a bit angry trainer told me "when video analyzed my basic parallel" I ski like Bilgeri. It meant: You rotate with upper body and leaning to much inside turn with not enough angulation. I had to work really hard to fix it and pass the exam. And even worse was ...everybody called me Bilgeri for two weeks."

http://forums.epicski.com/showthread.php?t=28989&page=5

urs
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Beitrag von urs » 28.09.2005 14:20

ivan hat geschrieben:meine behauptung
"Now being compared to Bilgeri you´re in good company."
hat auch eine weniger begeisterte erinnerung gebracht, die interessanterweise Österreich betrifft.
salü ivan

der prophet im eigenen land... wir hatten das thema "gegenrotation" und "nach aussen kippen" schon des öfteren. meine erfahrung mit einer österr. skischule ist, dass sie der orientierung in fahrtrichtung immer noch skeptisch gegenüberstehen. versiertere lehrer kennen sie zwar, können sie auch fahren und sehen sogar gewisse vorteile darin. aber im offiziellen lehrplan ist sie m.w. nicht enthalten.

gruss urs

urs
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Beitrag von urs » 11.10.2005 22:23

ich möchte nochmals das ursprüngliche thema waist steering aufgreifen und frech behaupten, dass die "modern racing technique" bereits wieder veraltet ist (oder nicht wirklich modern war).

der gründer tommy kirchhoff schreibt auf seiner seite (hervorhebung von mir):
In Modern Ski Racing Technique, the optimal turn is accomplished with parallel skis carving cleanly (no skidding) with matching radii. The technique for this type of turn centers on weighting and committing to the downhill ski, while the racer tries to match the angle of the uphill ski and leg by “sucking” up the uphill knee.

in anderen threads wurde schon mehrfach festgehalten, dass gerade bei riesenslaloms viel gedriftet wird. ich war bislang der meinung, dass das in erster linie mit physikalischen grenzen zusammen hängt. bei stöckli haben sie im weltcup tests mit unterschiedlichen radien gemacht. die fahrer waren sich subjektiv immer sicher, dass sie mit den kleineren radien, bei welchem sie mehr carven konnten, schneller unterwegs waren. die objektive zeitmessung zeigte gerade das gegenteil. ein gezieltes driften und nur kurzer kanteneinsatz gehört zum technischen repertoire der top-läufer.

für uns normalsterbliche mag die technik durchaus was bringen, da es uns nicht um 1/100 sek. sondern um die bewegung an sich geht. nur ob sich das patent hier auszahlt?

gruss urs

ps: tommy begann im oktober 2004 mit tai chi und kurz darauf meldet er eine auf tai chi basierende skitechnik zum patent an. ist das jetzt typisch amerikanisch?

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