hallo martina, ich wollte püppii ja eigentlich nur mut machen das ganze nicht so komplex zu recherchieren, dazu ist sie mit ihrem ausgangswissen einfach nicht in der lage.
@puppii in welche klasse gehst du eigentlich?
meine anregung war:
mach dir doch erst mal ein konzept/gliederung
zb.
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kurze geschichte (findest du bei tiwald, auf seilbahnen.net, kunstpiste.com
- verschiedenen schwungtypen
zitat beate - vielleicht kann ja hier noch die community beitragen
Es gibt zwei Kernformen = Parallelschwung + Pflugdrehen
Aus dem Pflugdrehen leitet sich als klassische Form das Pflugschwingen ab.
Aus dem Parallelschwung der Carveschwung/Einbeinsschwung/Kurzschwung.
Hieraus wiederum leiten sich die Variationen ab z.B. Pflugschwingen-> Variation = Stemmschwung,
Carveschwung-> Carveschwung= Bodycarve,360°,crawl
Einbeinschwung-> Variation = Reuel, Javellin, Joellin
Kurzschwung -> Variation = Olli, Charleston, fliegend umsteigen, Norweger, Schwedenschere
- dann die punkte aus dem "brainstorming"
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alle schwungtypen haben folgende gemeinsame merkmale:
- (kontrollierter) richtungswechsel
- belastungswechsel
- schwungphasen
- kernbewegungen
- ausgleichsbewegungen
grundlage aller schwungtypen
- hangneigung
- gleitfähiger untergrund
- koordinative fähigkeiten des skifahrers
- geeignetes material
Je besser der Schwung in der Anfangsphase (Schwungeinleitung) angesetzt wurde, desto weniger muß man in der Steuerphase korrigieren und desto geringer wird auch der Kraftaufwand für den Schwung sein.
Erst führt der Läufer den Ski in die Kurve, dann zieht der Ski den Läufer um die Kurve
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alle schwünge fallen leichter, wenn man unverkrampft ist
bei allen schwüngen sollte der blick so weit als möglich nach vorne gerichtet sein
alle schwünge gelingen dort besser wo man vom gelände nicht überfordert ist.
alle schwünge brauchen weniger kraftaufwand wenn das material und die umgebungskräfte optimal genutzt werden.
je optimaler die bedingungen - sicht, schnee, präparation, skimaterial - desto einfacher das schwingen
mit gut präparierten skis fallen alle schwünge leichter, denn die gleitfähigkeit des belags spielt eine grosse rolle
je weiter hinten das gewicht, desto höher der steuerfaktor, je weiter vorne das gewicht desto höher der drehfaktor. ab einem gewissen punkt (egal ob zu weit vorne oder hinten) werden die skis schwer kontrollierbar. manche sagen auch vorne ist das lenkrad, hinten das gaspedal
- warum macht man einen schwung
da darf jetzt auch wer anderer *g*
Geht es aber primär um die Bewegungsabläufe, die man für die einzelnen Formen braucht: dann würde ich schon nach der gewünschten Quelle fragen. Da scheiden sich aj die Geister, wie die Diskussionen hier immer wieder zeigen.
da scheiden sich nicht nur die geister, das wäre eine arbeit, die viel mehr grundwissen voraussetzt, kein lehrer kann sowas ohne vorbereitung eines schülers voraussetzen.