Tiefschneefahren mit Carving Ski

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
PK
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Tiefschneefahren mit Carving Ski

Beitrag von PK » 19.11.2002 13:27

HALLO Forum!
Finde ich klasse das "euch" gibt!
Konnte zwar schon vieles aus den bisherigen Nachrichten "lernen" aber hätte da noch spezielle Fragen:

Ich fuhr bisher eigentlich nur die üblichen "Beton"-Pisten.
Nun wollen wir -eine Gruppe von 10 Leuten- über Weihnachten nach Kitzbühel um uns mal richtig auszutoben.
Gut und schön, nur sind da ein paar Jungs dabei, die richtige Könner sind und die wollen auch die schwarzen unpräparierten Hänge runter (Kenne das Gebiet nicht, soll aber spezielle Hänge dort geben).

ICH will das natürlich auch mal probieren: Tiefschnee und unprepariert.

Als Ski fahre ich: AllroundCarver Fisher Revolution 170cm und den FunCarver Blizzard "Yahoo" mit 120cm.
Selbsteinschätzung: fahre seit ca. 10 Jahren, ca. 14 Tage pro Jahr auf den Ski, Können: "Pistenfarbe" am liebsten rot, schwarz nur ohne Eis, Können also: Mittel bis Gut (eben nur auf den normalen Pisten) Bis vor 3Jahren konventionell, seitdem zwar nicht nicht immer Carven ... aber immer öfter. :)
Gewicht, Größe, Alter: 90kg, 185cm, 40

Meine Fragen:
1. Was ist beim Tiefschneefahren besonders zu beachten? Denke das sich die grundlegende Technik komplett ändert ... Beine zusammen, Rücklage ... usw.

2. Braucht man dazu zwingend die Stöcke? Nicht das ich die in der Hütte lasse und dann blöd am Hang stehe.

3. Welchen meiner Ski nehme ich dafür? Der 170er wirds wohl sein ... Oder geht das auch mit dem kurzen?

4. Sollte man den Ski dafür besonders waxen?

5. Möchte vorher ein paar mal "Tiefschnee" üben. reicht es (vorerstmal)aus, wenn man dazu neben den Pisten in die Wehen fährt und welche Übungen machen Sinn?

6. Wer kennt das Kitzbüheler Gebiet? Gibt es dort dieses Teifschneegebiet überhaupt und kann ich mich als "Neuling" da rein trauen?
Und Carvingpisten? Wie siehts damit aus? Gut?
Danke im Voraus!
Servus aus Bayern!
Peter.

Fischi
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Kitzbuehl

Beitrag von Fischi » 19.11.2002 13:55

War letzten Winter ein WE am Hahnenkammgebiet.
Es gibt dort einige Pisten die nicht präpariert werden.
Diese sind aber keine expliziten Tiefschneepisten sondern je nach Schneelage mehr oder weniger ausgefahrene Buckelpisten.
Sie sind von den liften eigentlich sehr einfach zu erreichen, also eher Skirouten, d.h. vwerden om Pistenpersonal gegen Lawinen gesichert wenn sie freigegeben sind.
Da kann man sich durchaus auch als "Einsteiger" reinwagen, ob's dann auch Spass macht ist ne andere Frage.
Wg. Ski: wenn's frisch geschneit hat nimm den langen, wenn's schon ausgefahren ist kannst auch den kurzen nehmen.

Viel Spass auch,
Gruß Andreas

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Benna
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Re: Tiefschneefahren mit Carving Ski

Beitrag von Benna » 19.11.2002 14:44

PK hat geschrieben: Meine Fragen:
1. Was ist beim Tiefschneefahren besonders zu beachten? Denke das sich die grundlegende Technik komplett ändert ... Beine zusammen, Rücklage ... usw.
Keine Rücklage!!! Vielleicht die durchgesetzteste Irrmeinung zum Tiefschneefahren überhaupt. Wenn es steiler wird hast du keine Chance. Nur bei sehr schwerem Schnee kann man die Entlastungsbewegung (ich fahre im Tiefschnee eigentlich nur klassisches Tief-Hoch, außer bei entsprechenden Schneeverhältnissen mal lange "gecarvte" Schwünge im nicht so Steilen). Deutliche Neutralstellung, Tiefschneefahren hat sehr viel mit Gleichgewicht, Rythmus und Körperbeherrschung zu tun. Natürlich dürfen die Spitzen nicht abtauchen, das wird aber über das Aufschwimmen der Ski durch die Verdichtung des Schnees erreicht. Was zeigt uns das? Es bedarf einer gewissen Grundgeschwindigkeit, damit dieser Effekt eintritt (dabei unterstützen einen Carving-Ski deutlich, es ist insgesamt leichter mit diesen im Tiefschnee zu fahren, als z.B. mit meinen alten Fischer RC4, 200cm-Pommes. Obwohl es schon immer Leute gab, die auch auf 2 Baumstämmen wie die Götter Tiefschnee fahren konnten :lol: ). Beine zusammen ist o.k., durchaus mit Blockbildung fahren, wenn dir im tiefen ein Bein weg fährt, dann kommt es zum Sturz mit gegenüber der Piste erhöhter Gefahr für Knieverletzungen, wenn gewissermaßen ein Bein hängen bleibt, außerdem schaffst du eine "durchgehende" Auflagefläche mit den beiden Skis. Wichtig: Auf gleichmäßige Belastung der beiden Ski achten.
PK hat geschrieben: 2. Braucht man dazu zwingend die Stöcke? Nicht das ich die in der Hütte lasse und dann blöd am Hang stehe.
Ich würde sagen, ja, du brauchst dringend Stöcke, jedenfalls für die normale Tiefschneetechnik: Fürs Gleichgewicht, zum Schieben, wenn es mal flach wird und um nach deinem Ski zu stochern, wenn es dich geschmissen hat.
PK hat geschrieben: 3. Welchen meiner Ski nehme ich dafür? Der 170er wirds wohl sein ... Oder geht das auch mit dem kurzen?
Ich würde den langen nehemen --> mehr Auftrieb
PK hat geschrieben: 4. Sollte man den Ski dafür besonders waxen?
Nö, wenn dann eben für die vorherrschende Schneebeschaffenheit, dann läuft es auf den Flachstücken besser.
PK hat geschrieben: 5. Möchte vorher ein paar mal "Tiefschnee" üben. reicht es (vorerstmal)aus, wenn man dazu neben den Pisten in die Wehen fährt und welche Übungen machen Sinn?
Prinzipiell würde ich sagen, daß man jeden Schwung im Ungespurten mitnehmen sollte, den man kriegen kann, auch wenn es mal nur 5 Stück oder so sind. Zumal Tiefschneefahren nicht ganz einfach ist, also eine längere Lernphase zu Voraussetzung hat und man bei entsprechender Nähe eben schnell wieder auf die Piste kommt, wenn es nicht klappt. Wagst du dich dagegen an einen Hang irgendwo abseits, bei dem es dann kein zurück mehr gibt, dann mußt du da runter, was sehr frustrierend sein kann oder auch gefährlich. Generell gilt natürlich, daß Off-Piste fahren erhöhte Anforderungen an die Sicherheit steht (vorsichtig ausgedrückt): Geländekenntnis, Lawinenkunde, Piepser, Schaufeln, Freunde etc. gehören da dazu!!!

Übungen zur Vorbereitung: Parallelschwünge in klassischer Technik auf der Piste mit geschlossenen Beinen, gleichmäßiger Belastung ohne viel Kanteneinsatz und betont rythmisch (ein Schwung wie der andere, aus dem einen Schwung muß ein flüssiger Übergang in den nächsten stattfinden).

Danach: Nicht zu schwerer/tiefer Tiefschnee an einem Hang mit leichtem Gefälle. Erstmal ein wenig an das ungewohnte Verhalten der Ski gewöhnen, dann Schußfahren mit geschlossenen Beinen, etwas Fahrt aufnehmen und anfangen "zu pumpen", um ein Gefühl für die Verdichtung des Schnees zu bekommen, aus dieser Bewegung anfangen, im Anschluß an die Hochbewegung/Aufschwimmen der Ski kleine Kurvenradien fahren, also erst nur ganz wenig aus der Fallinie abweichen (Rythmus!!!!), später dann lernen, diese Kurven weiter auszufahren (sonst kann man nicht ins Steile). Üben, üben, üben
PK hat geschrieben: 6. Wer kennt das Kitzbüheler Gebiet? Gibt es dort dieses Teifschneegebiet überhaupt und kann ich mich als "Neuling" da rein trauen?
Und Carvingpisten? Wie siehts damit aus? Gut?
Danke im Voraus!


Da kenn ich mich nicht aus.

Noch was zum Abschluß: Der Aufwand lohnt sich! Auch wenn unsere Carving-Freaks hier aufstöhnen mögen, finde ich, daß Tiefschneefahren einfach die Krönung des Skifahrens ist und mit nichts zu vergleichen. Dafür gehe ich sogar Berge zu Fuß hoch, obwohl es doch Lifte gibt... :D

SCHNEEMANN
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Beitrag von SCHNEEMANN » 19.11.2002 16:14

Wenn Du zu Weihnachten in Kitzbühel bist empfehle ich Dir den Paß Thurn, etwa 15 Minuten mit dem Auto (je nach Stau). Dort gibt es weitaus mehr Möglichkeiten im Tiefschnee als in Kitz. Eine Tiefschneeabfahrt geht Richtung Mittersil hinunter, am besten Du fragst einen Liftwart vor Ort. Diese Abfahrt ist als eher leicht einzustufen und sicher nicht sehr oft befahren da Du nachher mit Bus oder Taxi wieder zurück zum Lift fahren mußt - Zum Trost gibt es am Ende der Abfahrt ein hervorragendes Wirtshaus mit kühlem Bier und gutem Steak!

Zum Erlernen des Tiefschneefahrens empfiehlt sich ein Hang der nicht zu flach ist aber auch nicht zu steil. Ein ebener Untergrund und keine Seitenschräge des Hanges erleichtern das Unterfangen ungemein. Anfangs immer exakt die Fallinie suchen. Zusätzlich Pulverschnee wäre dann das Optimum.
Zur Technik: Niemals Rückenlage, damit vergrößerst Du nur den Schwungradius und wirst zusätzlich schneller (meist zu schnell). Normale Haltung und kurze Schwünge sind angesagt. Versuche immer kurze Schwünge zu machen und das Gefühl des "Abfederns" durch den Schnee zu erfühlen. Das kostet Anfangs viele Stürze, aber ab den Zeitpunkt wo Du zwei aufeinander folgende "federnde" Schwünge zusammengebracht hast, weißt Du worum es geht und es ist nur mehr eine Zeitfrage bis Du einen kompletten Hang stilvoll bewältigen kannst.

Noch kleiner Tip für Weihnachten: Falls Kitz zu überlaufen ist kann man auch einmal Brixen etc. probieren.

LG
Michael

PK
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Beitrag von PK » 20.11.2002 09:31

Danke für die schnellen Antworten!
Werde das mal am Rand der normalen Piste ausprobieren.

Zu Kitz ... soweit ich weiß ist da die Woche vor Weihnachten wenig los. Werde aber die Tiefschnee Infos an die Experten weitergeben. Danke!

Noch eine Zusatzfrage:
Kann man eigentlich noch Tiefschneefahren wenn die obere Schicht vereist ist? Ich fahre meist in St.Johann oder Steinplatte. Speziell im Steinplatten-Gebiet gibt es doch auch eine ähnliche Abfahrmöglichkeit (unter der Gondel zum "Hochparkplatz" runter). Nur ist die meist ab Januar ziemlich vereist. Die obere Schneeschicht ist mehr oder weniger eine Firn-Eisplatte, darunter aber lockerer Schnee. Gehts da auch noch? (Nur interessenhalber gefragt)

Nochmal DANKE, jetzt fehlt eigentlich nur noch der Schnee zum üben. :lol:
Servus aus Bayern!
Peter.

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Benna
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Beitrag von Benna » 20.11.2002 11:36

Gehen tut das schon, aber die Verhältnisse, die du beschreibst klingen sehr nach Skifahrers Alptraum, da dieser sogenannte "Bruchharsch" nur sehr schwer zu fahren ist (meist muß man umspringen). Jedenfalls ist da nichts mehr mit berauschtem Gleiten durch den Schnee.

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Beitrag von Martina » 20.11.2002 20:54

Warum beim Tiefschneefahren immer nahe der Fallinie? Möglichst noch Kurzschwung?


Stöcke- unbedingt mitnehmen

Ski - unbedingt die 170cm

Technik - nicht nach hinten lehnen. Beine nicht zusammendrücken, aber auch keine extrem breite Position (dann fährt ein Ski ev. davon...). Hüftbreit, wie es halt meist am besten ist.


Etwas Mut und Schwung hilft, aber Achtung, es können Felsen, Lawinen, Steine, Löcher etc. unerwartet "auftauchen"!!

Tiefschneefahren lernt man in erster Linie durch üben... wie die Buckelpiste!

Nochmal: bitte aufpassen wegen der Lawinengefahr!
(d.h. informieren und entsprechende Ausrüstung und Verhalten!)

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Beitrag von SCHNEEMANN » 21.11.2002 10:58

Fallinie? Weil jemand der mit Tiefschneefahren anfängt möglichst gleiche Belastungen bei Links- und Rechtsschwung haben sollte um leichter einen Rythmus zu finden.

Kurzschwung? Das ist natürlich Ansichtssache und mit den heutigen Kurzski sicherlich etwas anders zu sehen. Ich habe Tiefschneefahren mit 205cm Pommes gelernt - da ist es natürlich weitaus einfacher mit Kurzschwung zu beginnen als mit großen Schwüngen. Aber eines hat sich nicht geändert: Nur beim Kurzschwung kommt man zum Tiefschneegenuß der es möglicht macht die Skier mit sehr geringem Kraftaufwand zu drehen (hervorgerufen durch die Federwirkung des Schnees und automatischer Entlastung am Schwungende) - Große Schwünge kann man heute mit jedem Carvingski hervorragend Carven egal ob Bruchharsch oder schwerer Neuschnee.
Ich verstehe aber unter Tiefschneefahren noch immer den klassischen Stil: Schultern gerade (wie auf zwei Seilen aufgehängt) und die Beine erledigen den Rest.

Was alpine Gefahren angeht sollte man natürlich immer über-vorsichtig sein. Irgendwelche Warnstufen sind niemals ein generelles Indiz. Andere Skifahrer die "dort auch gefahren sind" sind auch keine Garantie für Sicherheit. Bei mangelnder Erfahrung empfiehlt es sich in Pistennähe zu bleiben.

LG
Michael

Martina
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Beitrag von Martina » 21.11.2002 12:56

Eben, das wollte ich grad ansprechen:
Im Tiefschnee wurde früher fast nur Kurzschwung gefahren. Auf Touren sah das dann oft so aus, dass der Bergführer voraus fuhr, in super Stil, dann ein paar gute Fahrer hinterher und zum Schluss hat der Rest sich so eins abgemurkst.
Es ging aber damals schon anders und das neue Material hilft uns auch hier viel:
Man kann im Tiefschnee (und grad im schlechten Schnee) prima weite Bögen fahren. Damit man nicht allen Schwung verliert, fährt man die Schwünge nicht so sehr "fertig" wie auf die Piste (d.h. meist nicht, bis man fast wieder bergauffährt). Allerdings bedeutet das auch nicht, unkontrolliert runterzubrechen.
Wichtig ist hier noch mehr als auf der Piste, dass man die Ski nicht herumreisst (das machen fast alle!) sondern die Schwünge rund fährt, also viiiiiel Geduld in der Auslösung - das dreht dann schon! Ist man unsicher, macht es hier oft Sinn, auf den altbewährten Stemmschwung zurückzugreifen (also einen Ski leicht auszustemmen - dann gehts leichter rum).
Dann Schwung an Schwung reihen, in einen Fluss kommen - das ist wunderschön, nicht nur bei kurzen Schwüngen!
Man kann die heutigen Ski richtig "snowboardmässig" fahren, d.h. mit viel Schwung richtiggehend über den Schnee surfen - das ist sozusagen die Steigerung der oben beschriebenen Technik. Super Feeeling....

Um im Kurzschwung den oben wohl angedeuteten "Trampolineffekt" zu erleben, muss man sich wirklich in jeden Schwung "reinfallen lassen". Das bedingt jedoch, dass man präzise auf dem Ski steht und ein gutes GEfühl für den ganzen Ablauf hat. Und das braucht recht viel! Wenns dann allerdings geht, ist es toll!

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Beitrag von PK » 21.11.2002 13:39

Hei Leute,
danke für die zahlreichen Tipps! Bin durch euch schon ganz kribbelig geworden. Das ich natürlich nicht in ungesicherte Hänge o.ä. reinfahre: SELBSTREDEND.
Die ersten Versuche mach ich eh´ in Begleitung meiner (gebiets)erfahrenen Kumpels. Für ist schon mal wichtig das ich vorher ein wenig Theorie lesen kann, der praktische Rest geht dann um einiges leichter.
Werde Euch über meine ersten "Erfahrungen" *grins* hier berichten.
Hoffentlich schneits endlich mal vernünftig.
"Weg mit dem Fön, freie Bahn für Schnee!" :D
Servus aus Bayern!
Peter.

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