Meine Eindücke vom ersten Edelwiser Urlaub
Verfasst: 19.01.2006 12:48
Endlich, am letzten Wochenende war es soweit. Nachdem meine Edelwiser Swing nun seit 3 Wochen bei mir zuhause stehen, konnte ich sie jetzt endlich ausführen.
Wir fuhren zum Arlberg, 3 Tage St. Anton und am letzten Tag Lech.
1. Tag: Altschnee, morgens gefroren, erste Eisplatten.
Ehrlich gesagt kam ich am Anfang mit dem Ski nicht so hundertprozentig zurecht, er wollte vor allem am Innenski nicht so recht auf der Kante laufen. Nach der 2. Abfahrt habe ich mich an einen Kommentar aus dem Forum erinnert, wo es hieß, dass der Swing sehr stark über die Schaufel gefahren werden möchte. ERINNERT --> GETAN! Siehe da der Swing lief sauber auf der Kante und ich wollte gar nicht mehr von dieser runter.
Etwas später sind wir dann in die Varianten am Schindlergrad gefahren. Bedingungen: schöne Buckel und vereister Tiefschnee (kein Bruchharsch, ist nämlich nicht gebrochen). Und was soll ich sagen, in den Buckeln ist der Ski einfach nur genial, super wendig, kein bisschen träge, und sehr Fehler verzeihend. Auf dem eisigen Tiefschnee, der leicht verspurt war hab ich mich nicht so wohl gefühlt, was aber wahrscheinlich ehr an mir lag, als am Ski.
2. Tag: Insgesamt fährt sich der Ski sehr Kraft schonend, ich hatte relativ wenig Muskelkater
Ich verliebte mich immer mehr in den Ski, das Vertrauen wuchs immer mehr, ebenso die Schräglagen.
3. Tag: Morgens hart gefroren, mit weiten Schwüngen, auch hier zieht der Ski sehr schön und ruhig seine Kurven. Leider ist mir bei einer Fehlauslösung an der Bindung ein kleines Teil abgebrochen. --> Wechsel auf die Testski meiner Schwester (Snowrider classic). Ich muss sagen, dafür das ich vorher dachte, die Ski wären fast identisch, sind doch recht große Unterschiede dazwischen. Der Snowrider entwickelte bei weitem nicht den Zug wie der Edelwiser und lag wesentlich unruhiger auf der Piste.
Abends: Provisorische Bindungsreparatur
4. Tag: 15 cm Neuschnee auf eisiger Unterlage in Lech. Durch leichten Neuschnee gleitet der Swing hindurch, als ob nichts wäre. Mittags sind wir dann noch ein bisschen im hochalpinen Gelände links vom 8er Sessel gefahren. Dort war der Untergrund nicht so hart. Auch hier spurte sich der Ski souverän seine Bahnen.
Für mich wie schon so oft geschrieben die eierlegende Wollmichsau.
Einziger Nachteil: Auf Ziehwegen kommt er mir etwas langsam vor, kann aber evtl. auch am falschen Wachs liegen, werde das weiterhin beobachten. Deshalb für mich 9 von 10 Smilies.
Wir fuhren zum Arlberg, 3 Tage St. Anton und am letzten Tag Lech.
1. Tag: Altschnee, morgens gefroren, erste Eisplatten.
Ehrlich gesagt kam ich am Anfang mit dem Ski nicht so hundertprozentig zurecht, er wollte vor allem am Innenski nicht so recht auf der Kante laufen. Nach der 2. Abfahrt habe ich mich an einen Kommentar aus dem Forum erinnert, wo es hieß, dass der Swing sehr stark über die Schaufel gefahren werden möchte. ERINNERT --> GETAN! Siehe da der Swing lief sauber auf der Kante und ich wollte gar nicht mehr von dieser runter.
Etwas später sind wir dann in die Varianten am Schindlergrad gefahren. Bedingungen: schöne Buckel und vereister Tiefschnee (kein Bruchharsch, ist nämlich nicht gebrochen). Und was soll ich sagen, in den Buckeln ist der Ski einfach nur genial, super wendig, kein bisschen träge, und sehr Fehler verzeihend. Auf dem eisigen Tiefschnee, der leicht verspurt war hab ich mich nicht so wohl gefühlt, was aber wahrscheinlich ehr an mir lag, als am Ski.
2. Tag: Insgesamt fährt sich der Ski sehr Kraft schonend, ich hatte relativ wenig Muskelkater
Ich verliebte mich immer mehr in den Ski, das Vertrauen wuchs immer mehr, ebenso die Schräglagen.
3. Tag: Morgens hart gefroren, mit weiten Schwüngen, auch hier zieht der Ski sehr schön und ruhig seine Kurven. Leider ist mir bei einer Fehlauslösung an der Bindung ein kleines Teil abgebrochen. --> Wechsel auf die Testski meiner Schwester (Snowrider classic). Ich muss sagen, dafür das ich vorher dachte, die Ski wären fast identisch, sind doch recht große Unterschiede dazwischen. Der Snowrider entwickelte bei weitem nicht den Zug wie der Edelwiser und lag wesentlich unruhiger auf der Piste.
Abends: Provisorische Bindungsreparatur
4. Tag: 15 cm Neuschnee auf eisiger Unterlage in Lech. Durch leichten Neuschnee gleitet der Swing hindurch, als ob nichts wäre. Mittags sind wir dann noch ein bisschen im hochalpinen Gelände links vom 8er Sessel gefahren. Dort war der Untergrund nicht so hart. Auch hier spurte sich der Ski souverän seine Bahnen.
Für mich wie schon so oft geschrieben die eierlegende Wollmichsau.
Einziger Nachteil: Auf Ziehwegen kommt er mir etwas langsam vor, kann aber evtl. auch am falschen Wachs liegen, werde das weiterhin beobachten. Deshalb für mich 9 von 10 Smilies.