Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

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schusseligkite
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Re: Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

Beitrag von schusseligkite » 02.03.2015 21:23

Tom, deine Nachfragen hatte ich auch nicht negativ verstanden.

Zu den Schuhen: Meine Waden sind tatsächlich etwas unproportional kräftig, bin halt Läuferin.
Da wird sich die Auswahl wohl- auch wegen der Größe von 24- auf Frauenmodelle beschränken.

@PK Da der eh Schrammen bekommt, denke ich auch durchaus darüber nach, den gebrauchten zu nehmen. und "ob oversized" ja, das trifft es auch ein bißchen.

Mit dem Level: Ich glaube, das passt auch nicht so richtig. Mir hat neulich ein Einheimischer gesagt "des schaut doch guat aus" . Wird also so schlimm nicht sein. Ich neige dazu, in den Mittelpunkt zu stellen, was ich nicht kann.

Aber demnächst hab ich ja Superski und dann bin ich ruckzuck bei Level 100. Mindestens. :lol:

Ferien? Ja, dauernd :-D (Jetzt gerade leider nicht.)

Ich denke ja dank einiger Beiträge, einige haben da jetzt so eine Mietze mit zu viel teurem Zeug vor Augen. Aber neee, ich hab nicht zuviel Kohle. (Schade eigentlich...)
Ich spare zum Beispiel an der Unterkunft und wohne auch mal im Bulli, wenn es nicht zu kalt ist (nicht ausgebaut oder isoliert, hat bald 500000 km runter). Ansonsten das billigste Zimmer, was ich bekommen kann.
Im Herbst habe ich Geburtstag, da schenke ich mir die Snowcard Tirol.
Und darum kann ich dann halt recht häufig fahren.

ich bin ja nun selbst gespannt, was ich mache.

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Surpries
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Re: Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

Beitrag von Surpries » 04.03.2015 22:31

Zu Kessler:

Die Marke kommt ursprünglich aus dem Snowboard-Bereich, wo sie noch heute die erfolgreichsten Produzenten von Alpin-Brettern sind (und da kommt das Carving her!). Es gibt keine besseren Pisten-Boards als Kessler. Die haben sämtliche WMs und Olympischen Spiele in den letzten 10 Jahren dominiert. Als Skis gibt es sie noch nicht so lange. Aber wenn irgendjemand weiss, wie man sportliche Carver baut, dann sind die es.

Ich träume schon lange von einem Kessler. Ich bin aber noch nie einen gefahren. Mir sind sie momentan zu teuer.

Wenn er dir gefällt, Spass macht und du das Geld hast, dann kauf ihn! Der Vergleich mit Swarowski ist Quatsch. Ein Kessler ist kein Bling Bling. Er ist sauteuer, aber du kriegst dafür allererste Sahne Qualität.

Die von der Eurokrise arg gebeutelte Schweizer Exportwirtschaft dankt! :)

Die Edit meint noch: Die Frage im Titel ist falsch gestellt. SINNVOLL ist ein Kessler in den seltensten Fällen - und bei einem Level unter 130 eigentlich nie. Aber wer fragt schon nach dem Sinn, wenn er/sie sich verliebt hat?

schusseligkite
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Re: Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

Beitrag von schusseligkite » 12.04.2015 15:55

Ich wollte nur mal rückmelden: Ich habe es getan :D Und ich bereue nichts. :D :D
Ich hatte noch ein paar ander gefahren, auch das "Frauemodel" noch mal. Aber der Phantom machte halt am meisten Spaß.
Ich habe die Ski deutlich günstiger bekommen, darum sind es dann sogar neue geworden.
Im Auto gewohnt habe ich aber trotzdem :lol: Dadurch komme ich inklusive Schuh- und Skikauf vermutlich auf ähnliche Kosten, wie andere auch für ihren Skiurlaub.
drachir hat geschrieben: Es reizt halt a bisserl zum Lästern, wenn jemand mit Level 37 zum Lernen einen Kessler anvisiert. Gegen Individualität habe ich gar nichts, im Gegenteil. Der umgekehrte Fall wäre mit Level 98 hier nach einer Ski-Empfehlung zu fragen… Und somit haben wir den Schuldigen: Uwe mit seinem polarisierenden Level-Tool :D
Nachdem ich hier hier auch viele andere Beiträge gelesen habe, hab ich auch so meine Zweifel an der Aussagekraft des selbst ermittelten Skilevels. Die Selbsteinschätzung stimmt ja nicht so unbedingt. Ich neige dazu, im Zweifel eher "100% nein" zu nehmen.
Mal als Beispiel: Schwarze Piste problemlos fahren. Hm...wie definiert man problemlos? Irgendwie runter kommt man immer. Und schwarz ist ja nicht gleich schwarz. Klar gibt es schwarze Pisten, die ich problemlos fahre- und bei anderen trete ich gaaanz vorsichtig und respektvoll seitlich weg. Also ist das für mich ein nein.
Ein anderer denkt sich vielleicht "klar, schwarze bin ich schon gefahren" und meint dann, er hat es drauf. Auch wenn diese schwarze bestenfalls eher rot war.
Auch glauben anscheinend viele, sie würden carven- sie haben ja schließlich Carver :lol:
Wenn jemand glaubt, er würde nach seinem 3tägigen Skikurs carven, weil er nicht im Pflug rumrutscht, erklärt sich auch, warum es hier Anfänger gibt mit einem Level von über 60.
Oder nur im Sauerland fahren, nur auf präparierter Piste- und dann einen Level von 50+ ist doch nicht wirklich realistisch.
Fazit: Ich glaubem ich fahre nicht so schlecht, wie das tool vorgibt. Ich bin nur zu doof, das (selbstbewusst genug) zu bedienen :D

Ach ja, neben dem Fahrspaß: das Mädchen in mir findet die Ski auch wunderschön :-D Zum Ausgleich sind die Schuhe aber optisch eine Zumutung :lol:
Damit das Mädchen in mir dann auch mal was bekommt, was absolut sinnlos aber schön ist, quasi die Svarowskisteinchen: Zum Geburtstag wünsche ich mir die passenden Stöcke.

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Re: Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

Beitrag von ingo#31 » 12.04.2015 19:45

Schweizer Ski sind und bleiben, schweizer Ski :-)!

Gratuliere zum Kauf, viel Spass weiterhin!


#31

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Re: Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

Beitrag von stethoskop » 08.01.2017 22:32

...Ich habe den Faden mal ausgegraben, weil ich deswegen nicht extra einen neues Thema eröffnen wollte...

Ich muss nur mal meine Begeisterung über den Kessler Phantom teilen: Ich konnte den Ski gestern ein ganzen Tag fahren, da ihn ein Freund von mir sehr günstig gebraucht erstanden hatte. Fazit: einfach nur der Hammer! Ich hatte noch keinen Ski, auf dem ich mich ab der ersten Sekunde sofort so extrem wohl und sicher gefühlt hatte. Ab der ersten Abfahrt wurde mir ein Dauergrinsen in das Gesicht gezaubert. In jeder Situation absolut verlässlicher Kantengriff, drehfreudig ohne Ende, sehr laufruhig und wenn man mal etwas geschmeidiger fahren möchte, dann ist das auch überhaupt kein Problem. (ich erinner mich hier im Vergleich z.B. an einen RC4 SL den ich mal gefahren war, der zwar auch sehr viel spaß gemacht hatte, aber auch immer sehr bewusst gefahren werden wollte)
Auch bei nachlassenden Bedingungen am Nachmittag (Schlechtere Sicht, Schneefall, zerfahrene Pisten, Eisplatten) hatte ich absolut gar keine Lust den Skitag Enden zu lassen.
Ok, sicherlich hatten grundsätzlich die guten Pistenbedingungen im Vergleich zu den zum Teil sehr eisigen v.a. Kunstschneepisten im November und Dezember, mit nicht mehr ganz so frischen Kanten, auch eine gewissen Triggerfunktion für die euphorische Begeisterung.
Gut, dass man an Geburtstagen ein bessere Verhandlungsposition einnehmen kann und so war ein paar Bier später der Tausch perfekt :D

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Re: Kessler-Ski wirklich sinnvoll für mich?

Beitrag von elypsis » 09.01.2017 09:02

stethoskop hat geschrieben:Ich hatte noch keinen Ski, auf dem ich mich ab der ersten Sekunde sofort so extrem wohl und sicher gefühlt hatte. Ab der ersten Abfahrt wurde mir ein Dauergrinsen in das Gesicht gezaubert.
Solche Momente kenne ich, weiß also sehr gut, wovon du sprichst ... Nur, danach wird es u. U. auch teuer!

:wink:
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