Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

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ingo#31
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von ingo#31 » 11.02.2020 09:05

Rossi MT Ti..................
löst er den Progressor 800 als "Forumski" nun ab? :D

@ Threadstarter

"Kuven gecarved und gedriftet soll er können" ------> das kann jeder Ski :wink: .
Um auf den HEAD Magnum zu kommen, es ist egal was andere meinen oder schreiben. Wenn DU dich mit dem Brett nicht wohl fühlst, weg damit und was Passendes finden.
Das heutige moderne SKI Material kann alles, es muss nur zu einem selbst/ Fahrstil passen und man muss Vetrauen dazu haben.

Viel Erfolg bei der Suche.

Savino
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von Savino » 11.02.2020 17:01

gebi1 hat geschrieben:
11.02.2020 00:23
Gehe mal davon aus, dass du zu stark hinten im Skischuh hängst. Wer nicht aktiv nach vorne arbeitet, kommt auf zerfahrenen Pisten schnell an seine Grenzen. Ein grundsätzlicher Fehler, den man leider sehr viel sieht.
Glaube ich nicht, habe mir sogar Gelpads für's Schienbein gekauft weil ich sehr aktiv nach vorne gehe. Und Gewicht nach Hinten verlagern bzw. wie mein Skilehrer sagte "Sitzen beim Skifahren" war nie gut, weder jetzt noch vor 30 Jahren oder? ;) Ein frisches Video das mein Fahrstil in "relaxed Modus" zeigt hätte ich zur hand, lässt sich aber hier nicht hochladen und möchte mir dafür kein youtube Account anlegen.

Alles klar, ich nehme von der Gesprächsrunde mit, dass es eigentlich kaum mit Breite Mitte/Schaufel und deren Verhältnisse zu tun hat wie ich vermutet habe und werde ein paar Skis probieren. Darunter sicher den Rossignol MT wenn ich die Chance bekomme, denn im Skiverleih-Läden findet man i.d.R. nicht unbedingt eine breite Modelpalette und in 170er Länge wird die Landschaft nach bisherigen Erfahrungen noch dünner, zumindest in Kappl wo ich seit 20 Jahren "Stammfahrer" bin.

Gruß
Savino

Geraldo
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von Geraldo » 12.02.2020 09:33

Hallo zusammen,

Was Levini zum Head Magnum sagt, kann ich bestätigen. Er lässt sich wunderbar carven, ist aber beim driften ein wenig störrisch.
Das hängt me mit der starken Taillierung zusammen: (131/72/110).Das "Heck" ist immerhin 38mm breiter als die Mitte, und das ist me zum driften nicht so prickelnd. Er fängt beim KS im steilen manchmal an zu "hacken".
Der Ur-Magnum (121/71/107) war für mich wesentlich harmonischer zum fahren.

Gruß
Geraldo
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von Geraldo » 12.02.2020 10:53

sorry ,
hab mich beim Namen vertan, meinte natürlich => Savino.

Geraldo
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freddy_
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von freddy_ » 12.02.2020 15:57

Geraldo hat geschrieben:
12.02.2020 09:33
Hallo zusammen,

Was Levini zum Head Magnum sagt, kann ich bestätigen. Er lässt sich wunderbar carven, ist aber beim driften ein wenig störrisch.
Das hängt me mit der starken Taillierung zusammen: (131/72/110).Das "Heck" ist immerhin 38mm breiter als die Mitte, und das ist me zum driften nicht so prickelnd. Er fängt beim KS im steilen manchmal an zu "hacken".
Der Ur-Magnum (121/71/107) war für mich wesentlich harmonischer zum fahren.

Gruß
Geraldo
ich bezweifle stark, dass die Taillierung bzw. die Differenzen zwischen Mitte, Schaufel, Heck einen wesentlichen Einfluss auf die "Driftbarkeit" eines Skis hat ... da gibt es ja noch zig andere Aspekte bei einem Ski.
M. E. nach ist der limitierende Faktor in den meisten Fällen die Technik ...

ob der TE nun wie von Gebi vermutet gelegentlich Rücklage hat? Keine Ahnung, ohne ihn beim Fahren zu sehen ist das nicht zu beurteilen...

Selbstverständlich kommt es vor, dass einem bestimmte Modelle - hier scheinbar der Magnum - aus welchen Gründen auch immer, nicht so liegen. Kenne ich auch von mir - wenn mir ein Ski beim Testen nicht vom Grundgefühl bei der ersten Fahrt gefällt, dann wird er aussortiert.

Kein Problem, gibt ja genug andere Ski...
Gruß Frank

latemar
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von latemar » 12.02.2020 16:08

freddy_ hat geschrieben:
12.02.2020 15:57


ich bezweifle stark, dass die Taillierung bzw. die Differenzen zwischen Mitte, Schaufel, Heck einen wesentlichen Einfluss auf die "Driftbarkeit" eines Skis hat ... da gibt es ja noch zig andere Aspekte bei einem Ski.
M. E. nach ist der limitierende Faktor in den meisten Fällen die Technik ...

.
Das denke ich schon.
Schon weil man beim driften die Beine enger und vor allem parallerer beieinander hat. Da ist viel Radius einfach ungünstig, da man speziell hinten permanent die Ski übereinander bringt.
Nicht umsonst schreibt Head teilweise sogar welche Ski besser zum driften geeignet sind.


Gruß!
der Joe
Zuletzt geändert von latemar am 12.02.2020 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
22/23 38 T.Dolomiti SS
23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella

Geraldo
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von Geraldo » 12.02.2020 16:23

Hi Freddy,

ich denke schon daß die Taillierung einen Einfluss auf die Driftfähigkeit eines Skis hat, natürlich nicht alleine.
Bei mir hatten die Ski, die gerade hinten nicht so stark tailliert waren, sich angenehmer driften lassen.
Ein gutes Beispiel ist der Stöckli Laser SL (119/66/97). der ist hinten 31mm breiter als in der Mitte und lässt sich wunderbar driften.

Die Driftfähigkeit eines Ski hängt me von folgenden Faktoren ab:

1.Tailllierung
2.Torsionsteifkeit
3.Kantenschliff belagseitig, ich glaube das ist sogar der wichtigste Punkt, lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Gruß
Geraldo
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von ingo#31 » 12.02.2020 18:13

Geraldo hat geschrieben:
12.02.2020 16:23
Die Driftfähigkeit eines Ski hängt me von folgenden Faktoren ab:
1.Tailllierung
2.Torsionsteifkeit
3.Kantenschliff belagseitig, ich glaube das ist sogar der wichtigste Punkt, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Genauso ist es :zs: !
Allerdings gehört auch hierfür, eine brauchbare Technik dazu.

freddy_
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von freddy_ » 12.02.2020 20:41

will mich gar nicht darum streiten ... :-D
Kann schon sein, dass die Taillierung einen Einfluß darauf hat - Kantenschliff kann ich mir jedoch auch gut vorstellen ... Habe bisher nie explizit darauf geachtet, ob meine Ski gut driften - bezogen auf die Taillierung. Das würde allerdings bedeuten, dass meine alten Pommeslatten ohne Taillierung super driften ... leider habe ich sie vor Jahren entsorgt 8)
Wahrscheinlich hat mich eher gestört, dass der TE den Magnum als "anstrengend" beschrieben hat ... das ist er sicherlich nicht.

Hoffe, salvino findet den für sich passenden Ski ... egal ob driftend oder carvend.
Gruß Frank

anton06
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Re: Der Weg zu meinem künftigen Carving Ski – Kuven gecarved und gedriftet soll er können

Beitrag von anton06 » 13.02.2020 04:00

Hallo,
Ein wenig Senf kann ich auch dazu tun und bezüglich der Breite der Ski,hinten am Ende das erlebte kurz erzählen.
56 Jahre bin ich,109 KG und habe mit 10 ca angefangen zu fahren.Zwischen 20 und dreißig eine lange Pause und dann wieder auf der Piste.
Ich hatte mir vor 2 Jahren einen
Vist all Mountain 73 (127/73/107) in 176 cm 15m Radius gekauft.
Kurz darauf einen
Vist Slalom Carver176am(123/70/101)Radius14m bei 165cm dazu.Also bei 176cm wohl 15m
Beides Hammer Ski.ich war absolut begeistert.
Der Unterschied war aber,dass der All Mountain bei Buckeln oder Schneehaufen hinten viel schwerer rum kam und sich auch hinten im Schnee etwas verhakte.
Der SL geht hinten viel leichter herum.
Von daher habe ich den Ski mit Tränen in den Augen verkauft.Alleine die Farbe war Hammer.
Als ich damals,nach meiner langen Pause,diese neuen Ski fuhr,hatte ich große Probleme.Knie und Beine zusammen,ergaben über lange Zeit richtige Probleme.Irgendwann,nach vielen Urlauben,habe auch ich verstanden,so wie früher,kann man mit den heutigen Ski nicht mehr fahren.
Etwas breiter die Ski auseinander ist besser und leichter.
Je nachdem,welchen Ski,wo und wie ich drauf bin,gehen die Ski heuer auch wieder richtig zusammen und es geht mit Vollgas den Berg runter.Ich schätze für mich bis zu 80,wenn nicht sogar schneller.
Sport mache ich ansonsten keinen,außer durch meine Tätigkeit schwer tragen und Treppen rauf und runter.
Aber es hat mit Sport nichts zu tun
Von daher muss ich ein klein wenig widersprechen,was die Geschwindigkeit im Alter betrifft.
Driften oder Carven kann man meiner Meinung nach,mit jedem Ski.
Die Maße aber lassen es mit dem einem Ski besser und mit einem anderen schlechter zu.
Nach meiner Erfahrung,habe ich es hinten wohl lieber etwas schmaler.
Zusätzlich fahre ich noch einen sehr gemütlichen head i rebell in 180cm (112/66/94)Radius 18m.
Ganz bequem und gemütlich geht es sehr schnell den Berg runter.Sulz macht ihm gar nichts aus,weil er schmal ist und so einfach durchgeht.Ich sage oft,der fährt wie ein Mercedes,schnell aber gemütlich.
Mein K2 ist ein spielerischer Ski.Etwas breiter aber hinten auch etwas schmaler.186cm(125/72/99)Radius 18m
Ein harter Ski,der Platz braucht und Tempo gierig fährt.
Auf Eis geht der wie auf Schienen und als Race Rocker bei 186 nicht ganz ohne.
Ich brauchte wirklich Zeit,um zu erkennen,wie der gefahren werden muss.Anfänglich wollte ich den sogar verkaufen,aber dann wollte ich den gar nicht mehr abgeben.
Dann kam ein ganz neues Modell dazu.
Ein Völkl RennSki aus dem Wettbewerb unter der Hand gekauft.
Ein Porsche auf Schnee.Sehr sehr schnell und ohne Bremse.So etwas schnelles hatte ich noch nicht.
183cm (102/69/87) mit einem Radius größer 23m.
Den kann ich nicht ausfahren!
Den Berg geht es am besten geradeaus,ohne Kurve runter.Wahnsinn!Bremsen und ausweichen geht nur schwer und mit Kraft.
Den fahre ich nur morgens oder auf ausgewählten Strecken,wo wenig andere anwesend sind.
Jeder Ski ist anders.jeder auf seine Art ist klasse.
Es ist die Fahrweise,es ist sind die Maße und ich bin der Meinung,dass jemand,der früher gelernt hat und so fahren möchte,wie oben beschrieben,der sollte einen schmalen Ski fahren.
Länge läuft dabei besser und ruhiger.
Je kürzer,desto unruhiger.
Ein früheren Head von mir ging gerne beim geradeaus Lauf hin und her.Das habe ich gehasst.Horror pur für mich.Carvren mochte er aber gerne.177cm(110/64.5/96,9) mit einem Radius von 16,6m damals.Gemütlich und stabil beim Carven,aber ohne Biss um nicht zu sagen,langweilig.So weit ich mich erinnere,war der Ski auch nicht hart.War so ein goldenes Modell,ich meine xrc hieß er.
Ich habe auch mal einen Wasser Ski ,wie ich gerne zu den heutigen breiten Ski sage.
Nichts für mich.Ja,schön und leicht zu fairen und ich denke, nach meiner Erfahrung!wenn der Ski hinten nicht zu breit ist,auch bis zu einem gewissen Grad,beweglich.
Ich glaube aber nicht so beweglich,wie ein SL Ski.
Als ich mal einen anscheinend kaputten LeihSki bekam und komplett zerstört im Laden einlief,bekam ich einen solchen WasserSki für einen Tag zur Erholung.
Bezahlt habe ich weder den einen, noch den anderen Ski,nachdem ich meine Meinung gesagt hatte.😂
Jetzt habe ich mir auf schnell noch einen Augment SL Ski in 165cm Länge gekauft.(113/58/103).
Gefahren habe ich den noch nicht,aber schaut gut aus!😍
Das sind so die gesammelten Erfahrungen der letzten Jahre.
Einen Rossignol hero hatte ich auch mal und kam gar nicht klar.
Das war irgendwie so ein Knaller von Ski,geliehen von einem durchgeknallten Skilehrer.
Vielleicht war es aber auch das gleiche anfängliche Problem,wie beim K2.
Im letzten Urlaub schwärmte mir jemand von seinem Stöckli vor.Es war der blaue in einer Fis Ausführung.
Er hatte das gleiche Problem mit dem Hero.
Könnte mein nächster werden.
Ausprobieren ist Trumpf!Jemanden fragen,wie der Ski fährt.Was muss man beachten?
Noch was zum Alter!
Ja man kommt schwerer wieder hoch,wenn man mal liegt.Ist man aber erst wieder oben,geht es weiter.😂
Drei gebrochene Rippen hatte ich im letzten Jahr,weil mir einer rein gefahren ist!Egal,das geht auch wieder vorbei und wächst zusammen.
Bin am nächsten Tag noch 1000 km gefahren und dann ging es mit Ketamin ins Krankenhaus.
Jetzt habe ich eine Protektorweste und Helm und damit der Popo nicht ganz so blau, wie beim letzten Mal ist,auch eine Protektorhose.
Ich würde den Kampf mit dem ersten Ski noch nicht aufgeben.Vielleicht lag es auch nur an der Technik und der Ski mag keine Schneehaufen!
Oder man nimmt den Ski nur für morgens,halt so lange,wie Pisten in Ordnung sind und holt sich noch einen zweiten Ski dazu?
Mit einem Rennwagen geht man auch nicht ins Gelände,oder?

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