Neue, "pistenlastigere" Ski (bisher: K2 Rictor)
Verfasst: 27.09.2015 22:00
Hallo zusammen,
ich suche neue Ski und bin angesichts des riesigen Markts ganz schön überfordert. Ich würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere vielleicht einen Tipp geben kann.
Ich bin männlich, 26 Jahre alt, 88kg schwer. Ich bin recht sportlich und gehe zwei Mal pro Woche ins Fitnessstudio und einmal Laufen.
Ich fahre seit 7 Jahren Ski, ein bis zwei Wochen im Jahr, nächste Saison sollen es drei Wochen werden. Mein Skilevel liegt bei 63. Punkte verliere ich vor allem durch mein nicht vorhandenes Können im Tiefschnee und Renn-Bereich sowie durch fehlende Erfahrung auf Buckelpisten (die gibt es gar nicht, wo ich Ski fahre ;-p).
Am liebsten fahre ich in Carving-Technik rote Pisten jeder Art – das dann auch recht flott. Aber zwischendurch möchte ich auch mal etwas langsamer, mit gerutschten und ganz entspannten Kurzschwüngen unterwegs sein können. Das vor allem auch, weil ich oftmals mit deutlich schwächeren (Anfänger-)Gruppen unterwegs bin.
Seit vier Jahren fahre ich jetzt auf K2 Rictors. Ich habe mir die Ski gekauft, weil ich Erfahrungen auch abseits der Piste sammeln wollte – mehr oder weniger ein Selbstbetrug, denn zu 95% war ich dann doch wieder nur auf der Piste unterwegs.
Was ich an den Rictors mag:
Die Teile sind problemlos und fehlerverzeihend. Auch bei gerutschten Schwüngen einfach zu drehen. Besonders bei schwierigen Pistenverhältnissen (viel Neuschnee, zerfahrende Pisten usw.) hat mir, glaube ich, die All-Mountain-Auslegung geholfen.
Was der nächste Ski besser machen soll:
Ich wünsche mir etwas mehr „Leistung“ und Sportlichkeit auf der Piste bzw. beim Carven. Beim Rictor wünsche ich mir oftmals ein wenig mehr Kantengriff, mehr „Rebound“ und einen vielleicht etwas engeren Radius (17,5m beim Rictor, wenn ich mich richtig erinnere). Ich habe beispielsweise oftmals das Gefühl, dass der Rictor bei mehr Krafteinsatz auf die Kante eher „wegschmiert“, als mehr Druck zu produzieren bzw. einen engeren Radius zu fahren. Das kann aber natürlich auch ein meiner Technik liegen…
Ein Berater im Fachgeschäft hat mich unter anderem auf den Völkl RTM 84 UVO gebracht, aber auch die Code UVOs und die Speedwalls sehen interessant aus. So richtig ist mir Unterschied zwischen all diesen Modellen ehrlich gesagt aber nicht klar. Auch der Rossignol Pursuit 800 ist mir aufgefallen.
Allerdings bin ich mir immer etwas unsicher, wenn ich lese, dass diese Ski für Experten gemacht sind und Kraft erfordern. Ich möchte ja keinen „stressigen“ Ski, den ich zwischendurch nicht auch mal ganz entspannt fahren kann…
Achja, testen ist für mich schwierig. Und meinen Urlaub möchte ungern damit verbringen, ständig die Ski zu wechseln und von dem Gedanken getrieben (bzw. gequält) zu sein, ob nun der eine oder andere Ski doch noch etwas besser war.
Ich würde mich deshalb über ein Paar Tipps sehr freuen. Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus!
Liebe Grüße
Björn
ich suche neue Ski und bin angesichts des riesigen Markts ganz schön überfordert. Ich würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere vielleicht einen Tipp geben kann.
Ich bin männlich, 26 Jahre alt, 88kg schwer. Ich bin recht sportlich und gehe zwei Mal pro Woche ins Fitnessstudio und einmal Laufen.
Ich fahre seit 7 Jahren Ski, ein bis zwei Wochen im Jahr, nächste Saison sollen es drei Wochen werden. Mein Skilevel liegt bei 63. Punkte verliere ich vor allem durch mein nicht vorhandenes Können im Tiefschnee und Renn-Bereich sowie durch fehlende Erfahrung auf Buckelpisten (die gibt es gar nicht, wo ich Ski fahre ;-p).
Am liebsten fahre ich in Carving-Technik rote Pisten jeder Art – das dann auch recht flott. Aber zwischendurch möchte ich auch mal etwas langsamer, mit gerutschten und ganz entspannten Kurzschwüngen unterwegs sein können. Das vor allem auch, weil ich oftmals mit deutlich schwächeren (Anfänger-)Gruppen unterwegs bin.
Seit vier Jahren fahre ich jetzt auf K2 Rictors. Ich habe mir die Ski gekauft, weil ich Erfahrungen auch abseits der Piste sammeln wollte – mehr oder weniger ein Selbstbetrug, denn zu 95% war ich dann doch wieder nur auf der Piste unterwegs.
Was ich an den Rictors mag:
Die Teile sind problemlos und fehlerverzeihend. Auch bei gerutschten Schwüngen einfach zu drehen. Besonders bei schwierigen Pistenverhältnissen (viel Neuschnee, zerfahrende Pisten usw.) hat mir, glaube ich, die All-Mountain-Auslegung geholfen.
Was der nächste Ski besser machen soll:
Ich wünsche mir etwas mehr „Leistung“ und Sportlichkeit auf der Piste bzw. beim Carven. Beim Rictor wünsche ich mir oftmals ein wenig mehr Kantengriff, mehr „Rebound“ und einen vielleicht etwas engeren Radius (17,5m beim Rictor, wenn ich mich richtig erinnere). Ich habe beispielsweise oftmals das Gefühl, dass der Rictor bei mehr Krafteinsatz auf die Kante eher „wegschmiert“, als mehr Druck zu produzieren bzw. einen engeren Radius zu fahren. Das kann aber natürlich auch ein meiner Technik liegen…
Ein Berater im Fachgeschäft hat mich unter anderem auf den Völkl RTM 84 UVO gebracht, aber auch die Code UVOs und die Speedwalls sehen interessant aus. So richtig ist mir Unterschied zwischen all diesen Modellen ehrlich gesagt aber nicht klar. Auch der Rossignol Pursuit 800 ist mir aufgefallen.
Allerdings bin ich mir immer etwas unsicher, wenn ich lese, dass diese Ski für Experten gemacht sind und Kraft erfordern. Ich möchte ja keinen „stressigen“ Ski, den ich zwischendurch nicht auch mal ganz entspannt fahren kann…
Achja, testen ist für mich schwierig. Und meinen Urlaub möchte ungern damit verbringen, ständig die Ski zu wechseln und von dem Gedanken getrieben (bzw. gequält) zu sein, ob nun der eine oder andere Ski doch noch etwas besser war.
Ich würde mich deshalb über ein Paar Tipps sehr freuen. Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus!
Liebe Grüße
Björn