'Ungefährlicher' Ski gesucht (nach Rückenoperation)
Verfasst: 24.11.2013 17:26
Hallo,
kurz zu mir, ich bin 33 und fahre seit meinem 5. Lebensjahr Ski, allerdings insgesamt recht wenig - und ich bin auch bis heute kein besonders fantastischer Skifahrer, aber ich kann's natürlich. Ich bin übrigens ein recht großer und schlanker Mensch.
Nun bin ich in den letzten Jahren garnicht mehr gefahren, Grund: ich hatte (ohne Unfall, einfach aufgrund schlechter Gene) im Büroalltag einen sehr schweren Bandscheibenvorfall (den schwerstmöglichen, das sogenannte Cauda-Syndrom) und wäre schon fast beinahe gelähmt gewesen. Jetzt ist wieder alles gut, keine Schmerzen mehr etc, aber eine meiner Bandscheiben ist nun quasi so gut wie nicht mehr vorhanden und die Ärzte reden von einer allgemeinen Instabilität der Wirbelsäule. Ich mache jetzt Kieser Training, um das durch Muskulatur auszugleichen.
Wenn ich mich wieder auf die Piste wage, würde ich übrigens ein Sport-Stützkorsett sowie einen Rückenprotektor tragen.
Nun zu meiner Frage - da ich so langsam dann auch tatsächlich mal wieder Ski fahren möchte:
Aufgrund meiner Vorgeschichte suche ich einen Ski, bei dem eventuelle Stürze so wenig rückenbelastend wie möglich ablaufen. Ich habe beispielsweise gelesen dass in den letzten Jahrzehnten durch Carving-Ski generell die Gefahr von Katapultstürzen zunahm, aufgrund der Beschleunigung des Skis aus der Kurve heraus, und dadurch Rückenverletzungen zunahmen.
Ich wäre mit einem lahmen oder altmodischen Ski vollkommen zufrieden, sollte ich mir ggf. sogar Skier von Anfang der 90er suchen? Als Kind habe ich auf solchen ja ohnehin gelernt.
Vor 5 Jahren bin ich zum Spaß mal Kurzcarver gefahren (mit Sicherheitsbindung, aber nur ca. 1m lang), die schienen mir echt sehr langsam zu sein, vielleicht wäre das ja das richtige?
Übrigens: mir geht es sowohl um Rückenverletzungen, weil man aufgrund der 'unfalllastigeren' Skisorte ggf. mit dem Rücken aufschlägt (siehe Katapultstürze), als auch um Rückenverletzung durch Drehtorsion des Körpers, was ja z.B. ein Problem sein kann wenn die Bindung nicht auslöst (wäre dies eher bei langen oder bei kurzen Ski ein theoretisches Problem, trotz richtig eingestellter Bindung?)
Soviel dazu, würde mich sehr freuen eure Gedanken und Empfehlungen hierzu zu lesen!
Grüße,
jetski
kurz zu mir, ich bin 33 und fahre seit meinem 5. Lebensjahr Ski, allerdings insgesamt recht wenig - und ich bin auch bis heute kein besonders fantastischer Skifahrer, aber ich kann's natürlich. Ich bin übrigens ein recht großer und schlanker Mensch.
Nun bin ich in den letzten Jahren garnicht mehr gefahren, Grund: ich hatte (ohne Unfall, einfach aufgrund schlechter Gene) im Büroalltag einen sehr schweren Bandscheibenvorfall (den schwerstmöglichen, das sogenannte Cauda-Syndrom) und wäre schon fast beinahe gelähmt gewesen. Jetzt ist wieder alles gut, keine Schmerzen mehr etc, aber eine meiner Bandscheiben ist nun quasi so gut wie nicht mehr vorhanden und die Ärzte reden von einer allgemeinen Instabilität der Wirbelsäule. Ich mache jetzt Kieser Training, um das durch Muskulatur auszugleichen.
Wenn ich mich wieder auf die Piste wage, würde ich übrigens ein Sport-Stützkorsett sowie einen Rückenprotektor tragen.
Nun zu meiner Frage - da ich so langsam dann auch tatsächlich mal wieder Ski fahren möchte:
Aufgrund meiner Vorgeschichte suche ich einen Ski, bei dem eventuelle Stürze so wenig rückenbelastend wie möglich ablaufen. Ich habe beispielsweise gelesen dass in den letzten Jahrzehnten durch Carving-Ski generell die Gefahr von Katapultstürzen zunahm, aufgrund der Beschleunigung des Skis aus der Kurve heraus, und dadurch Rückenverletzungen zunahmen.
Ich wäre mit einem lahmen oder altmodischen Ski vollkommen zufrieden, sollte ich mir ggf. sogar Skier von Anfang der 90er suchen? Als Kind habe ich auf solchen ja ohnehin gelernt.
Vor 5 Jahren bin ich zum Spaß mal Kurzcarver gefahren (mit Sicherheitsbindung, aber nur ca. 1m lang), die schienen mir echt sehr langsam zu sein, vielleicht wäre das ja das richtige?
Übrigens: mir geht es sowohl um Rückenverletzungen, weil man aufgrund der 'unfalllastigeren' Skisorte ggf. mit dem Rücken aufschlägt (siehe Katapultstürze), als auch um Rückenverletzung durch Drehtorsion des Körpers, was ja z.B. ein Problem sein kann wenn die Bindung nicht auslöst (wäre dies eher bei langen oder bei kurzen Ski ein theoretisches Problem, trotz richtig eingestellter Bindung?)
Soviel dazu, würde mich sehr freuen eure Gedanken und Empfehlungen hierzu zu lesen!
Grüße,
jetski