K2 Aftershock als Ergänzung zum Fischer Progressor 8+?
Verfasst: 08.10.2013 23:46
Hallo Leute,
ich interessiere mich für einen neuen Ski als Ergänzung zu meinem zwei Jahre alten Fischer Progressor 8+ (170cm) für das Fahren bei Neuschnee und neben blauen Pisten. Ich habe den K2 Aftershock in 180cm ins Auge gefasst. Ich hätte dann zwei recht allroundige Ski, die unter allen Bedingungen funktionieren dürften. Den Progressor würde ich dann bei normalen bis eisigen Bedingungen fahren. Bei Neuschnee oder an Tagen an denen es ein wenig mehr neben die Piste geht, dachte ich den Aftershock zu nutzen. Der Hersteller sagt: 30% on Piste 70 % off Piste. Gleichzeitig habe ich hier an mehreren Stellen gelesen, dass er auch auf der Piste super sein soll. Ich frage mich aber, ob ich bei den beiden Ski überhaupt einen wesentlichen Unterschied bemerken würde, der den Mehraufwand rechtfertigen würde, zwei Ski mitzuschleppen. Die Anschaffung eines richtigen Spezialskis schließe ich aus, da ich mangels technischer Fähigkeiten und aus Bequemlichkeit keinerlei Ambitionen in Richtung Freeriding oder echtem Tiefschneefahren habe.
Mein Skilevel dürfte bei ca. 55 liegen. Ich werde bald 42. Bei einer Größe von 183cm wiege ich 94kg. Ich bin nicht unsportlich (2-3 mal Sport in der Woche). Ich komme auf 14 bis 21 Skitage im Jahr. Bis zum letzten Winter bin ich ausschließlich auf der Piste gefahren.
Blaue und rote Pisten fahre ich ohne Probleme runter. Vor allem wenn ich auf blauen Pisten fahre, fühlt es sich für mich sogar recht dynamisch und sportlich an. Wenn man es dann auf Video ansieht, ist es aber doch recht unansehnlich. Ich will daher im kommenden Winter in Unterricht investieren. Gerne würde ich ein Carving-Camp buchen. Hierzu werde ich aber in einem gesonderten Thread um Rat fragen. Dies sei vorausgeschickt, da hier bei Materialfragen von Anfängern/Fortgeschrittenen (berechtigterweise) gerne geraten wird, das Geld statt in neue Ski lieber in Unterricht anzulegen. In meinem Fall schließt das eine das andere nicht aus.
Bislang waren zerfahrene Pisten und Neuschnee für mich schwierig zu bewältigen. Auf buckeligen zerfahrenen Pisten fahre ich noch immer ungern. Im letzten Winter habe ich mich aber neben flachen blauen Pisten und am Pistenrand auf frisch verschneite Flächen (20-40 cm Neuschnee) getraut und war begeistert davon. Es hat sich eine regelrechte Gier nach unberührtem Schnee und diesem schwebenden Gefühl entwickelt, so dass ich zuletzt schon halb am Abgrund die immer schmaler werdenden letzten unberührten Bereiche am Rand der Piste befahren habe. Mit meinem Progressor 8+ (Multiradius mit 120/72/103 in 170cm) kam ich dabei gut zu recht und eine Neuanschaffung ist bislang nicht wirklich nötig.
Im kommenden Winter will ich dort anknüpfen und mich weiterhin ausschließlich neben blauen Pisten tummeln. Letztes Jahr bin ich mit viel Anlauf und recht hoher Geschwindigkeit immer wieder den gleichen sehr flachen und breiten blauen Hang (fast eine Ebene) gefahren. Im nächsten Winter möchte ich auch etwas steilere (normale) blaue Hänge erkunden. Wäre der K2 Aftershock aufgrund der größeren Länge (180) und Breite (130/86/114) sowie des Rockers als Auslaufmodell zum Preis von ca. 300€ eine sinnvolle Anschaffung? Wenn ein anderer Ski geeigneter wäre, nur heraus damit. Es muss aber ein Ski sein, der sich bei jeden Bedingungen auf der Piste gut fahren lässt, da ich nicht die technischen Fertigkeiten besitze, um mich z.B. an eisigen Stellen mit einem ungeeigneten Ski herumzuplagen. Wenn Ihr der Meinung seid, dass ich keinen weiteren Ski benötige, kann ich damit auch gut leben. Es juckt mich aber ein wenig, mir etwas neues zu kaufen.
Grüße
Slaven
ich interessiere mich für einen neuen Ski als Ergänzung zu meinem zwei Jahre alten Fischer Progressor 8+ (170cm) für das Fahren bei Neuschnee und neben blauen Pisten. Ich habe den K2 Aftershock in 180cm ins Auge gefasst. Ich hätte dann zwei recht allroundige Ski, die unter allen Bedingungen funktionieren dürften. Den Progressor würde ich dann bei normalen bis eisigen Bedingungen fahren. Bei Neuschnee oder an Tagen an denen es ein wenig mehr neben die Piste geht, dachte ich den Aftershock zu nutzen. Der Hersteller sagt: 30% on Piste 70 % off Piste. Gleichzeitig habe ich hier an mehreren Stellen gelesen, dass er auch auf der Piste super sein soll. Ich frage mich aber, ob ich bei den beiden Ski überhaupt einen wesentlichen Unterschied bemerken würde, der den Mehraufwand rechtfertigen würde, zwei Ski mitzuschleppen. Die Anschaffung eines richtigen Spezialskis schließe ich aus, da ich mangels technischer Fähigkeiten und aus Bequemlichkeit keinerlei Ambitionen in Richtung Freeriding oder echtem Tiefschneefahren habe.
Mein Skilevel dürfte bei ca. 55 liegen. Ich werde bald 42. Bei einer Größe von 183cm wiege ich 94kg. Ich bin nicht unsportlich (2-3 mal Sport in der Woche). Ich komme auf 14 bis 21 Skitage im Jahr. Bis zum letzten Winter bin ich ausschließlich auf der Piste gefahren.
Blaue und rote Pisten fahre ich ohne Probleme runter. Vor allem wenn ich auf blauen Pisten fahre, fühlt es sich für mich sogar recht dynamisch und sportlich an. Wenn man es dann auf Video ansieht, ist es aber doch recht unansehnlich. Ich will daher im kommenden Winter in Unterricht investieren. Gerne würde ich ein Carving-Camp buchen. Hierzu werde ich aber in einem gesonderten Thread um Rat fragen. Dies sei vorausgeschickt, da hier bei Materialfragen von Anfängern/Fortgeschrittenen (berechtigterweise) gerne geraten wird, das Geld statt in neue Ski lieber in Unterricht anzulegen. In meinem Fall schließt das eine das andere nicht aus.
Bislang waren zerfahrene Pisten und Neuschnee für mich schwierig zu bewältigen. Auf buckeligen zerfahrenen Pisten fahre ich noch immer ungern. Im letzten Winter habe ich mich aber neben flachen blauen Pisten und am Pistenrand auf frisch verschneite Flächen (20-40 cm Neuschnee) getraut und war begeistert davon. Es hat sich eine regelrechte Gier nach unberührtem Schnee und diesem schwebenden Gefühl entwickelt, so dass ich zuletzt schon halb am Abgrund die immer schmaler werdenden letzten unberührten Bereiche am Rand der Piste befahren habe. Mit meinem Progressor 8+ (Multiradius mit 120/72/103 in 170cm) kam ich dabei gut zu recht und eine Neuanschaffung ist bislang nicht wirklich nötig.
Im kommenden Winter will ich dort anknüpfen und mich weiterhin ausschließlich neben blauen Pisten tummeln. Letztes Jahr bin ich mit viel Anlauf und recht hoher Geschwindigkeit immer wieder den gleichen sehr flachen und breiten blauen Hang (fast eine Ebene) gefahren. Im nächsten Winter möchte ich auch etwas steilere (normale) blaue Hänge erkunden. Wäre der K2 Aftershock aufgrund der größeren Länge (180) und Breite (130/86/114) sowie des Rockers als Auslaufmodell zum Preis von ca. 300€ eine sinnvolle Anschaffung? Wenn ein anderer Ski geeigneter wäre, nur heraus damit. Es muss aber ein Ski sein, der sich bei jeden Bedingungen auf der Piste gut fahren lässt, da ich nicht die technischen Fertigkeiten besitze, um mich z.B. an eisigen Stellen mit einem ungeeigneten Ski herumzuplagen. Wenn Ihr der Meinung seid, dass ich keinen weiteren Ski benötige, kann ich damit auch gut leben. Es juckt mich aber ein wenig, mir etwas neues zu kaufen.
Grüße
Slaven