Ich beim Carven, Bitte um eine ausführliche Analyse

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luiltm
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tips

Beitrag von luiltm » 18.01.2008 00:41

hi, sieht so ganz gut aus aber halt noch eher hobbymäßig, aber du bekommst es bestimmt hin, ich findest du solltest viel an deinem gleichgewichtssinn arbeiten (geht vieles, mach da auch viel beim rasieren oder zähneputzen kostet fast null zeit, auf handteln stehen, hab da auch einen halbkreisel (ein art 10 cm scheibe vom 50 cm ball da kann man mit ein oder zwei beinen sich immer wieder ausballanzieren )
zweitens eine stabiele mittelposition finden und mit einem guten lehrer an deine grundposition arbeiten, viel aufwand , training im ganz flachem und fast nur schrägfahrten, dann würd ich erst weitermachen, was auch hilft viel ski schauen (wichtig auch in zeitlupe und auch lehrvideos) immer und immer wieder, laut studien lernt man sehr viel durch sehen und innerliche vorstellung was man macht, augen zu und die bewegungen durchgehen, hoffe dir etwas geholfen zu haben, wenn fragen sind einfach los
g torsten
torsten

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LincolnLoop
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Beitrag von LincolnLoop » 18.01.2008 10:54

Alex Späth hat geschrieben:Ich dachte immer, dass die rücklage dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Ski nicht mehr richtig unter Kontrolle hat. Das geht mir beim fahren in Buckelpisten zum teil so...bei normaler Piste hab ich das Gefühl, alles sicher unter Kontrolle zu haben?! Wie passt das zusammen???

Gruß Alex, und danke für die tipps chris, kann ich am Wochenende gleich mal umsetzen -.-
Man kann schon auch "kontrollierte Rücklage" fahren. Es ist ja jetzt nicht so, dass Du auf den Enden sitzen würdest. Du hast eine leichte, aber doch sichtbare Rücklage (halt einfach mal beim KS das Bild an). Schwierigkeiten macht sowas immer dann, wenn das Gelände sehr steil oder sehr kupiert (Extremform: Buckelpiste) ist.

Gruß, Chris
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Nessienr16
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Beitrag von Nessienr16 » 19.01.2008 10:29

Aloah mal aus Frankfurt =)

Ich habe ja eigentlich was ganz anderes gesucht, aber mich nun hier festgelesen ;)

Nachdem hier schon Beispiele für deutsche und schweizer Skischulen genannt wurden und du sagtest, du würdest ja gern auch Unterricht für Fortgeschrittene machen, möchte ich gerade mal was aus meiner Erfahrung in Österreich zum Besten geben.

Wer in Österreich im Land Salzburg den Anwärter macht, verbringt in der Regel 10 Tage damit, von gewöhnen ans Gerät bis zum Stemmbogen eben die Basics zu lernen. Und das KANN man dann auch *ernstnick* oh jaa...
Allerdings ist die Bedingung für Ausländer, dass man in der laufenden Saison zumindest einen Tag in einer Salzburger Skischule arbeitet.
In meiner ersten Saison als Skilehrerin mit frischem Anwärter habe ich bei Erwachsenen vor allem Anfänger bzw. Pflugbogenfahrer(innen) und bei den Kindern bis Stemmbogenfahrer (Anfang der Woche, die können nach zwei drei Tagen ganz schön Gas geben!) bekommen.
Mittlerweile (5. Saison, immer in den Ferien) bin ich immernoch in derselben Skischule, bei den Kiddies habe ich Gruppen, die mich bald das Fürchten lehren, bei den Erwachsenen habe ich auch durchaus 'aufgebaut', habe ich aber nur noch sehr selten. :D

beate
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Beitrag von beate » 19.01.2008 10:49

Lieber Alex,
ich war die Woche über unterwegs und hatte keine Möglichkeit für Analysen, da du mich aber um meine Meinung gebeten hast, hier ein paar persönliche Sätze.
Den Anmerkungen von Urs, Chris und Hosky ist im Grunde nichts hinzuzufügen. Ganz wichtig: Unbedingt in Zukunft mit kürzeren Stöcken fahren!!! Den Kernpunkt haben die drei auch schon angesprochen: Um in die ausbildung einzusteigen, genügt es nicht, einen einigermassen KS und carve schwung fahren zu können. Es ist wirklich komplexer und wie Chris schon anemerkte: Einen sauberen Pflugbogen zu Demozwecken oder vor deinen Gästen zu fahren kann dir schon die Schweißperlen auf die Stirn treiben!!! Die Vorschläge von Hosky und Chris bzgl reinschnuppern und trainieren sind absolut sinnvoll. Sicher wird dir dann bewußter, wie unsere Tips hier gemeint sind. Wenn du deinen Weg wirklich Richtung Skilehrerausbildung gehen möchtest, beende deine autodidaktischen Selbstversuche fürs erste und schließe dich einer Trainingsgruppe o.ä. an!
Viel Spaß und Erfolg
Beate

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luiltm
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hier mal einen link

Beitrag von luiltm » 19.01.2008 18:10

torsten

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Beitrag von beate » 19.01.2008 18:15

@Torsten
danke für den link! Ich meine mich zu erinnern, dass wir ihn vor ca 3 Jahren das erste Mal, allerdings nicht zum letzten Mal, schon komplett durchdiskutiert haben
Beate

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2 link

Beitrag von luiltm » 19.01.2008 18:38

http://www.youtube.com/watch?v=itGgTmMs ... re=related


finde gut zum anschauen, weis ja nicht was die experten dazu sagen???
torsten

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Beitrag von Powderjunkie24 » 19.01.2008 21:14

Habs mir grade gezogen ! Also ich finde Sie ziemlich gut gemacht , vor allem kann man mit den Technikerklärungen was anfangen. Und auch jeder der ne Ausbildung in A oder D gemacht hat. Er erklärt im ersten Video gleich ganz klar was Sache ist . So people , no rotation of the upper body ;-)
HARR 8)
Nach dem Skifahren ist vor dem Skifahren !

Martina
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Beitrag von Martina » 20.01.2008 09:02

Meine Meinung:
Nachdem ich die drei Seiten gelesen habe, würde ich am ehesten LincolnLoops, Urs´und Beates Ratschläge zu Herzen nehmen.
Es ist sicher nie falsch, seine Koordinativen, kognitiven, Gleichgewichts- etc-Fähigkeiten zu verbessern.
Ich denke aber, dass bei dir der Knackpunkt beim Skifahren ist, dass es dir noch nie jemand "richtig" erklärt hat. Du bist selber einigermassen weit gekommen, aber jetzt brauchst du Unterstützung.
Ein paar Ratschläge im Internet sind sicher nicht grundverkehrt, aber in diesem Falle wäre es m.E. sinnvoll, passende Instruktion auf der Piste zu suchen.

Da du ja unterrichten willst: Hast du bei der Skischule, wo du zu unterrichten in Erwägung ziehst, schon mal angefragt, was die für eine Qualifikation verlangen? Könnte es ev. sein, dass die eine Art "Vorbereitungskurs" für Leute, die in den kommenden Jahren unterrichten wollen, anbieten? Ich kenne einige (Stadt-)skischulen die das machen. Ev. besteht auch die Möglichkeit, dass du bei denen mal eine bestimmte Schulung (Wochenende oder so) mitfährst, sie mit dir arbeiten und dir dann sagen, wie du woran selber arbeiten sollst.

Allerdings zielt eine Skischulausbildung natürlich immer primär (!) auf den Unterricht ab. Das werden am Anfang überwiegend untere Formen sein. Da aber bei den modernen Techniken und Methoden die Bewegungsabläufe stets die grundlegend gleichen sind, hilft die Arbeit daran auch bei der eigenen Fahrtechnik in den höheren Formen weiter.
Weiter würdest du bei so einem Kurs ev. auch andere Fahrer mit der gleichen Zielsetzung kennenlernen und ihr könntet euch vielleicht gegenseitig weiterhelfen, wenn ihr mal die Kritikpunkte und Arbeitsweisen kennengelernt habt.

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Beitrag von urs » 20.01.2008 23:03

Powderjunkie24 hat geschrieben:Er erklärt im ersten Video gleich ganz klar was Sache ist . So people , no rotation of the upper body ;-) HARR 8)
hi powderjunkie

ot: ist typisches amerikanisches kurzfutter. hat aber sehr wohl eine rotation drin, nur eine m.e. unnötige und hässliche counter-rotation. da du ja in samnaun unterrichtest, frage ich mich, was du im dortigen technik training mitbekommst :wink:.

gruss urs

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