CARVING-SKI.de

Hallo,

nach unseren tollen Erfahrungen aus dem Vorjahr möchten wir die heurige Saison mit einem Video von Doris beginnen. Das Video wurde im Februar am Hauser Kaibling (Steiermark) gemacht.
Wir freuen uns schon auf eure Analysen und sind für jedes Feedback dankbar.
Liebe Grüße
Leo und Doris
Link gelöscht da nicht mehr aktiv.

Sorry wegen meiner naiven Frage, aber was braucht man da für einen Player? Ich habe nichts, das ".rm"-Dateien liest...

Du brauchst den RealMedia Player Martina kannst bei http://www.real.com/player/?src=realplayer frei runterladen

Anstatt dich das Real-Monster runterzuladen, das andauernd irgendwelche Infos nach Hause schickt, holt man sich besser hier:

http://home.hccnet.nl/h.edskes/mirror.htm

die "Real Alternative" und am besten auch gleich "QuickTime Alternative". Beide Pakete enthalten den Media Player Classic (den man natürlich nur einmal installiert), der deutlich schneller, schlanker und vielseitiger ist, als der Media Player 9 von Windoofs und zudem die jeweiligen Codecs für QuickTime und Real-Medien, so dass man alle Arten von Videos (zumindest, wenn man sich von der oben angegebenen Seite auch noch das Mega Codec Pack holt) mit einem Player wiedergeben kann und nicht sein System mit lauter verschiedener Abspielsoftware zumüllen muss.

Beides läuft problemlos, enthält keine Spyware, Dialer oder sonstiges Ungeziefer.

Das klingt ja nicht schlecht... muss mich noch ein bisschen umhören deswegen. Den Realplayer möchte ich nämlich nicht mehr installieren, da habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen damit gemacht.

@Martina

Eben, den Realplayer würde ich auch nicht installieren. Ich kenne mich computermäßig recht gut aus und kann die oben angeführten Alternativen nur empfehlen.

Lieber Leo,
schöne Aufnahmen!Habe sie gerade angeschaut,sind auch recht gut zum beurteilen!Leider benötigt man dafür etwas mehr Zeit und ´da ich gerade aus dem Urlaub zurück bin und ein Haufen dreckiger Wandersocken,verschwitzter tshirts uvm Schrecklichkeiten auf mich warten,werde ich meine Beurteilung mal auf morgen verschieben!
Beate

Leo hat geschrieben:Wir freuen uns schon auf eure Analysen und sind für jedes Feedback dankbar.

hallo doris

nachdem sich die fachfrauen zeit lassen , wage ich mich mal an eine erste grobe analyse.

was mir gefällt, ist die offene haltung und die rhythmische fahrweise gerade bei den kurzschwüngen.

bei den gecarvten schwüngen folgt besonders der aussenski nicht sauber der spur sondern macht sich gerne selbständig. an zwei unterschiedlichen passagen ergab sich das fast identische bild:
[ externes Bild ][ externes Bild ]
der ski geht nach aussen weg und die belastung scheint auf dem innenski zu sein. ich führe das auf eine leichte rücklage zurück, die auch zum beinahe-sturz in der ersten sequenz geführt hat. ich würde zudem die aussenhüfte mehr nach vorne bringen.

auch bei den gecarvten kurzschwüngen in der zweiten sequenz ergibt sich ein ähnliches bild. die skies greifen erst knapp vor der bindung und bleiben dadurch nicht in der spur. du korrigierst dies jeweils mit einem leichten umsteigen. der stockeinsatz ist dafür sehr rhythmisch.

in der dritten sequenz carvest du unter dem körper durch, d.h. der oberkörper bleibt in der richtung und die beine wechseln die seite. dies ist eine spielart, nur scheint mir der oberkörper relativ angespannt. beim zuschauen hab ich das gefühl, dass hier keine unebenheit kommen darf, da dir der spielraum zum ausgleich fehlt.

beim kurzschwung im steilhang ist ebenfalls noch ein leichtes umsteigen sichtbar, und die skies verkanten sich ganz leicht gegeneinander.
[ externes Bild ]

insgesamt hast du jedoch eine gute basis. wenn du das gewicht noch etwas besser über den ski bekommst und vermehrt wartest, bis der ski sauber greift, wirst du an sicherheit und variationsmöglichkeiten dazu gewinnen.

gruss urs

der letzte beitrag war von mir. war zu so später/früher stunde nicht eingeloggt.

ist zeit für die heja
urs

der ski geht nach aussen weg und die belastung scheint auf dem innenski zu sein. ich führe das auf eine leichte rücklage zurück, die auch zum beinahe-sturz in der ersten sequenz geführt hat.

M.E. nach führt ein verdrehen des Oberkörpers gegen die Schwungrichtung zur Rücklage,das führt zum nicht gleichmäßigen belasten der Ski.Diese Verdrehungstendenz ist in allen Sequenzen beim carven in mittellangen bis großen Radien mehr oder weniger ausgeprägt zu sehen.
Das war ein nur ein kurzer Zwischenkommentar.....mehr später
Beate