Video: Urs, Carving + Kurzschwung
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Video: Urs, Carving + Kurzschwung
hallo
wie versprochen, habe ich drei videos im quicktime-format (.mov) ins netz gestellt:
carving (2.8mb)
kurzschwung (1.7mb)
carving, incl. unfriendly bodytouch (2.1mb)
carving + kurzschwung mit musik (4.5mb) (nachgereicht am 17. Okt. 2004)
kritik, anregungen und natürlich auch lob sind erwünscht. am besten kombiniert mit tipps und tricks.
gruss urs
wie versprochen, habe ich drei videos im quicktime-format (.mov) ins netz gestellt:
carving (2.8mb)
kurzschwung (1.7mb)
carving, incl. unfriendly bodytouch (2.1mb)
carving + kurzschwung mit musik (4.5mb) (nachgereicht am 17. Okt. 2004)
kritik, anregungen und natürlich auch lob sind erwünscht. am besten kombiniert mit tipps und tricks.
gruss urs
Zuletzt geändert von urs am 15.10.2005 11:43, insgesamt 8-mal geändert.
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salü matthiasMatthi@s hat geschrieben:Aber leider kann ich die Links nicht verwerten. Da kommt nur Datenmüll. Woran liegt´s ?
wahrscheinlich hast du keine standardanwendung für das mpeg-4 format eingerichtet (endung mp4). quicktime 6.x versteht dieses format, benötigt u.u. noch eine erweiterung, welche jedoch automatisch installiert werden sollte.
gruss urs
hi urs, ich kenn dich ja auch live...
deine funcarvingkurvenlage scheint etwas gerader geworden zu sein, das ist gut.
beim kurzschwung bleibt die äussere hüfte (wegem dem stark taloffenen obk) noch zu weit hinten. bring sie noch weiter vor! .......wobei ich diesen kurzschwung für deine verhältnisse als extrem gemütlich gefahren identifiziere.
deine funcarvingkurvenlage scheint etwas gerader geworden zu sein, das ist gut.
beim kurzschwung bleibt die äussere hüfte (wegem dem stark taloffenen obk) noch zu weit hinten. bring sie noch weiter vor! .......wobei ich diesen kurzschwung für deine verhältnisse als extrem gemütlich gefahren identifiziere.
circle | head rs | k2 seth pistol 179
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
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Hallo Urs,
Zu CARVING:
- Zwischen den Kurven machst Du eine Hochentlastung.
- In der Falllinie hast Du eine ziemlich breite Skiführung; das hängt wohl daran, dass Du Dich recht stark in die Kurve lehnst, und um nicht nach innen Umzufallen, gleichst Du dies durch eine breitere Standfläche aus. Dadurch kommt mehr Gewicht auf den Innenski und Du verlierst Druck auf dem Außenski wodurch verstärkt Schnee am Außenski wegspritzt.
- Auch habe ich allgem. den Eindruck, dass Du recht stark auf dem Innenski fährst und die Ski zwischen den Schwüngen auseinander fahren (siehe auch Avatar). Auch die Kurve nach dem "unfriedly bodytouch" leitest Du auf dem Innenski ein ... und der Außenski hat am Anfang keinen Griff.
- Das frühe Greifen des Innenski könnte auch der Grund sein, warum Du in der Falllinie so breit bist; der Innenski fährt früher und kleiner in die Kurve und der Außenski kommt nicht richtig nach und kommt in´s leichte Driften / Schnee wegspritzen.
=> Versuch mal die äußere Hüfte mehr vor zu bringen und Dich nicht ZU stark reinzulehnen bzw. mit Hüftknick zu fahren
=> Laß auch mal die Hochentlastung weg. Die scheint auch mit ein Grund für das Auseinanderfahren der Ski und die zu frühe / starke Innenskibelastung zu sein. Und versuch mal nach dem Motto "Ski unter dem Körper duchlaufen lassen + Innenski "einschlafen" lassen" zu fahren.
Die Feinheiten klären wir dann beim CAMP04 in St. Moritz ... freut mich, dass Du wieder dabei bist!
Ach, jetzt hätte ich fast das "gewünschte Lob" vergessen ... "Gut gemacht, Urs!"
Zu CARVING:
- Zwischen den Kurven machst Du eine Hochentlastung.
- In der Falllinie hast Du eine ziemlich breite Skiführung; das hängt wohl daran, dass Du Dich recht stark in die Kurve lehnst, und um nicht nach innen Umzufallen, gleichst Du dies durch eine breitere Standfläche aus. Dadurch kommt mehr Gewicht auf den Innenski und Du verlierst Druck auf dem Außenski wodurch verstärkt Schnee am Außenski wegspritzt.
- Auch habe ich allgem. den Eindruck, dass Du recht stark auf dem Innenski fährst und die Ski zwischen den Schwüngen auseinander fahren (siehe auch Avatar). Auch die Kurve nach dem "unfriedly bodytouch" leitest Du auf dem Innenski ein ... und der Außenski hat am Anfang keinen Griff.
- Das frühe Greifen des Innenski könnte auch der Grund sein, warum Du in der Falllinie so breit bist; der Innenski fährt früher und kleiner in die Kurve und der Außenski kommt nicht richtig nach und kommt in´s leichte Driften / Schnee wegspritzen.
=> Versuch mal die äußere Hüfte mehr vor zu bringen und Dich nicht ZU stark reinzulehnen bzw. mit Hüftknick zu fahren
=> Laß auch mal die Hochentlastung weg. Die scheint auch mit ein Grund für das Auseinanderfahren der Ski und die zu frühe / starke Innenskibelastung zu sein. Und versuch mal nach dem Motto "Ski unter dem Körper duchlaufen lassen + Innenski "einschlafen" lassen" zu fahren.
Die Feinheiten klären wir dann beim CAMP04 in St. Moritz ... freut mich, dass Du wieder dabei bist!
Ach, jetzt hätte ich fast das "gewünschte Lob" vergessen ... "Gut gemacht, Urs!"
Uwe
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hallo
erst mal besten dank für die feedbacks.
das gefühl, wenn beide skis in die kurve ziehen, macht auch auf harten pisten mehr spass. bei diesem sulzschnee war ohne aufspritzer nicht zu fahren.
a propos belastung beim carven: 2km kurzschwünge im sulzschnee können auch ganz schön in den oberschenkel brennen!
gruss urs
erst mal besten dank für die feedbacks.
ich versuche, mit zentraler belastung zu fahren. im rechten fuss hab ich manchmal eher zuviel druck im zehenbereich.Carvi hat geschrieben:fährst du die mit zentraler skibelastung oder etwas mehr druck im fersenbereich???
fühlt sich beim fahren nicht so an. werd mich mal darauf achten und versuchen, etwas mehr ruhe in den bewegungsablauf zu bringen.Uwe hat geschrieben: Zu CARVING:
- Zwischen den Kurven machst Du eine Hochentlastung.
letztes jahr hatte ich noch fast den gesamten druck auf dem aussenski, habe deshalb bewusst mehr den innenski belastet und bin weniger mit hüftknick gefahren. zwischendurch hab ich auch mal eine reine innenskibelastung versucht. ist jedoch alles andere als filmreif.Uwe hat geschrieben: - In der Falllinie hast Du eine ziemlich breite Skiführung; das hängt wohl daran, dass Du Dich recht stark in die Kurve lehnst, und um nicht nach innen Umzufallen, gleichst Du dies durch eine breitere Standfläche aus. Dadurch kommt mehr Gewicht auf den Innenski und Du verlierst Druck auf dem Außenski wodurch verstärkt Schnee am Außenski wegspritzt.
- Auch habe ich allgem. den Eindruck, dass Du recht stark auf dem Innenski fährst und die Ski zwischen den Schwüngen auseinander fahren (siehe auch Avatar).
das gefühl, wenn beide skis in die kurve ziehen, macht auch auf harten pisten mehr spass. bei diesem sulzschnee war ohne aufspritzer nicht zu fahren.
nee, nee, der innenski soll schön wach bleiben. der kann am abend wieder ruhen ! wenn ich den film angucke, hab ich das gefühl, dass ich dauernd auf der suche nach dem gleichgewicht bin. ob das mit der starken hoch-tief-bewegung zusammenhängt? nicola hat mich auch auf die asymetrische haltung (einmal arm oben, einmal stark in fahrtrichtung) hingewiesen.Uwe hat geschrieben: => Laß auch mal die Hochentlastung weg. Die scheint auch mit ein Grund für das Auseinanderfahren der Ski und die zu frühe / starke Innenskibelastung zu sein. Und versuch mal nach dem Motto "Ski unter dem Körper duchlaufen lassen + Innenski "einschlafen" lassen" zu fahren.
noch weiter?! da tut mir jetzt schon das becken weh! beim versuch, die kurzschwünge runder zu fahren, hatte ich auf dem rechten (ansonsten meinem stärkeren) bein extrem mühe. martina hat mich erst auf die idee gebracht, die hüfte nach vorne zu bringen und den oberkörper ruhiger zu halten.KOSTI hat geschrieben:beim kurzschwung bleibt die äussere hüfte (wegem dem stark taloffenen obk) noch zu weit hinten. bring sie noch weiter vor!
ziel war es, einen sauberen bewegungsablauf hinzubekommen. nachdem ich auch kurzschwünge mit offenen schuhen (auf einer einfacheren piste) geübt hatte, hab ich bemerkt, dass ich bislang mit einem viel zu harten flex unterwegs war und die sprunggelenke zu wenig eingesetzt hatte.KOSTI hat geschrieben:.......wobei ich diesen kurzschwung für deine verhältnisse als extrem gemütlich gefahren identifiziere.
a propos belastung beim carven: 2km kurzschwünge im sulzschnee können auch ganz schön in den oberschenkel brennen!
gruss urs
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Hallo Urs mit neuem Avatar ,
Ich könnte mir vorstellen, dass auch das - weil zu weit innen fahrende - stark angewinkelte Innenbein ("hohes Knie") den Oberkörper nach hinten und die innere Hüfte nach vorne drückt ... und dies gleichst Du gerade in dem - ich glaube 1. Linksschwung - durch ein Hochreißen und Vorziehen des Außenarmes aus.
=> Wenn Du weiterhin ein "starkes Innenbein" willst, ist ja ok, nur sollte es NICHT auf Kosten des Außenbeines und einem Auseinanderlaufen der Skier gehen. Vielleicht kann hier bei Dir das Weglassen der Hochentlastung wirklich helfen, die Ski auf beiden Kanten parallel von der einen in die andere Kurve zu bringen.
... das mit dem Gleichgewicht und den Armen ist mir bei den ersten Schwüngen auch aufgefallen. Das hängt wohl auch mit dem zu weit nach innen Lehnen zusammen.urs hat geschrieben: ... wenn ich den film angucke, hab ich das gefühl, dass ich dauernd auf der suche nach dem gleichgewicht bin. ob das mit der starken hoch-tief-bewegung zusammenhängt? nicola hat mich auch auf die asymetrische haltung (einmal arm oben, einmal stark in fahrtrichtung) hingewiesen ...
Ich könnte mir vorstellen, dass auch das - weil zu weit innen fahrende - stark angewinkelte Innenbein ("hohes Knie") den Oberkörper nach hinten und die innere Hüfte nach vorne drückt ... und dies gleichst Du gerade in dem - ich glaube 1. Linksschwung - durch ein Hochreißen und Vorziehen des Außenarmes aus.
=> Wenn Du weiterhin ein "starkes Innenbein" willst, ist ja ok, nur sollte es NICHT auf Kosten des Außenbeines und einem Auseinanderlaufen der Skier gehen. Vielleicht kann hier bei Dir das Weglassen der Hochentlastung wirklich helfen, die Ski auf beiden Kanten parallel von der einen in die andere Kurve zu bringen.
Uwe
so wie ich das sehe steht deine hüfte immer genau taloffen und nur die beine werden im hüftgelenk aus der richtung gedreht. wenn der kurzschwung stärker der kante entlang laufen soll (wirkliche richtungsänderung), muss die hüfte etwas stärker in die jeweilige fahrtrichtung ausgerichtet sein... übrigens fährst du den kurzschwung komplette ohne hochentlastung, bei so kurzen radien ohne große richtungsänderungen ist eine hochentlastung aber nicht von nachteil.urs hat geschrieben:noch weiter?! da tut mir jetzt schon das becken weh! beim versuch, die kurzschwünge runder zu fahren, hatte ich auf dem rechten (ansonsten meinem stärkeren) bein extrem mühe. martina hat mich erst auf die idee gebracht, die hüfte nach vorne zu bringen und den oberkörper ruhiger zu halten.KOSTI hat geschrieben:beim kurzschwung bleibt die äussere hüfte (wegem dem stark taloffenen obk) noch zu weit hinten. bring sie noch weiter vor!
beim funcarven machst du wirklich eine hochentlastung, macht aber bei dem schneematsch evtl. sinn, weil der ja keinen ordentlichen druckpunkt zum umkanten hat.
im gegensatz zu uwe bin ich dagegen dass du beim funcarven mehr belastung auf's aussenbein bringst (schon gar nicht durch hüft od. knieknick), ich find die verteilung ganz gut und das wackelige führe ich eher aus den schnee (und deine proportionen) zurück... da hilft dann einfach nur üben um auch in diesem schnee schnell genug und fein genug die lage (vor, rück, innen, aussen) korrigieren zu können.
auf dem traumschnee von saas fee, hat dein elan ja sichtbar besser und sauberer gebissen...
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Tip "Hüfte nach vorne"
Hi Urs
Versuche dir einen Hinweis zu geben wie wir das in unserem Club......
Das Problem mit der "Aussenhüfte" kann beim Umkippen mit dem zurückziehen des Innenski "geübt" werden.
Dies ist eine mögliche Form und es gibt noch weitere Übungen die Hüfte in die Richtige Position zu bringen z. B. noch mit den Armen usw.
Bin leider kein profi und versuchte es hier mutig einen tip abzugeben und hoffe nicht gleich gekillt zu werden.
Carver Gruss
Versuche dir einen Hinweis zu geben wie wir das in unserem Club......
Das Problem mit der "Aussenhüfte" kann beim Umkippen mit dem zurückziehen des Innenski "geübt" werden.
Dies ist eine mögliche Form und es gibt noch weitere Übungen die Hüfte in die Richtige Position zu bringen z. B. noch mit den Armen usw.
Bin leider kein profi und versuchte es hier mutig einen tip abzugeben und hoffe nicht gleich gekillt zu werden.
Carver Gruss
operative hektik vertuscht geistige windstille
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