Videokritik "performanceskiing"
Verfasst: 23.08.2003 16:49
WolliHood hat angeregt, die Skitechniksequenzen von
http://www.performanceskiing.com/skitips.htm
zu kommentieren. Die kurzen Videos sind gratis herunterzuladen - mit DSL auch in sinnvoller Zeit. Man braucht Quicktime, um sie anzuschauen.
Anregung an Uwe (falls dir langweilig ist):
Wäre es ev. möglich, die betreffenden Posts aus dem "Österreich" Thread hierherzuverschieben?
Ich habe mir die Sequenzen also heute mal angeschaut.
Wie man mir gesagt hat, seien es Canadier, die jetzt für Neuseeland fahren.
long turns:
Auslösephase ("Kurve anfangen", in Canada: Phase 1): Wie ihr auch schon angemerkt habt: viel zu schnell. Der Ski wird umgekantet und in die Kurve gerissen, indem der Körper sich viel zu rasch gegen das Kurvenzentrum bewegt (bzw. fallen lässt). Dadurch staubt auch Schnee auf (und die Spur ist nicht mehr gecarvt, Ski kann zu flattern beginnen).
Die Kurve wird fast ausschliesslich durch ein Strecken des Bergbeines (=umsteigen) ausgelöst. Durch das Strecken wird der Ski schon flachgestellt, durch das "in die Kurve fallen" dann auch umgekantent. Schöner wäre es, er würde mit beiden Beinen arbeiten (strecken ist eine Möglichkeit - es gibt auch noch andere. Strecken ist relativ einfach). Dadurch wäre es auch leichter, die Balance zu halten und somit zu warten, bis der Ski von selber in die Kurve einbiegt.
Die Canadier sprechen tatsächlich vom entlasten des Talbeines bei der Schwungauslösung... nicht so ideal, finde ich.
Dass der Fahrer den Innenski auch noch anhebt, ist nicht sehr up to date (auch in Canada nicht).
Schwungsteuerung (Kurve ab Fallinie):
sehr schön ist die stets parallele Skiführung (ausser ganz am Anfang). Sind die Ski so parallel, macht auch die leichte Schrittstellung nichts, da der Druck vom Aussenski nicht weggeht.
Die Schwünge sind nicht schön fertiggefahren, er löst die nächste Kurve schon aus, wenn die eine noch nicht richtig fertig ist. Es wäre leicht möglich, noch mehr Druck aufzubauen. Wenn man so nicht trickst, dann wird man immer schneller. Tricksen ist dann eben z.B. "sich in die Kurve werfen" -> unsaubere Schwungauslösung.
Typisch Canadisch und hier sehr schön sichtbar ist der ausgeprägte Hüftknick und die "Body Separation".
short carved turns:
Meiner Meinung nach keine besonders gute Demonstration.
Der Fahrer fährt die Kurzschwünge durch
strecken des Berg (Aussen-)beines
(dabei anheben des Innenskis)
drehen des Fusses ("pivoting")
Ski auf Kante in Kurve gleiten lassen
strecken des neuen Bergbeines
etc.
besser wäre:
umkanten beider Ski
(mittels Strecken beider beine, Körperschwerpunkt gegen neues Kurvenzentrum)
leichtes andrehen der Füsse
Ski in Kurve gleiten lassen
Was mir dabei überhaupt nicht gefällt, ist, dass die Kurven nicht beendet werden. Der Ski sollte im besten Falle quer zum Hang stehen, bevor neu umgekantet wird.
Ausserdem zeigt er ein Umsteigeschwung, bei dem er die Taillierung ausnützt, damit der Ski in die Schwungsteuerung auf der Kante fährt anstatt einfach rutscht... hmm,... das ist schlecht erklärt, aber ich kann es nicht besser.
Die Demonstration zeigt aber, wie stark die Canadier mit dem "Pivoting" arbeiten und auch ,was für ein gutes Gefühl sie dafür haben.
Der Fahrer nutzt kaum beugen/strecken.
Würden gute Skifahrer, die nicht so stark mit den Füssen arbeiten, das ausprobieren, dann hätten sie das Gefühl fürs Mass nicht und würden die Füsse so stark drehen, dass die Skienden rutschen oder dann so wenig, dass die Ski gar nicht richtig in die Kurve gleiten.
Er aber dreht die Füsse so, dass der Ski in der Steuerung genau auf der Kante gleitet (leider fährt er dann eben den Schwung nicht fertig).
Warum können die Canadier das so gut?
Man braucht das Pivoting ganz dringend beim Buckelpistenfahren. Sind (auf dem Buckel) die Skienden und Spitzen in der Luft, kann man die Richgung fast nur ändern, indem man die Füsse dreht.
Da Buckelpistenfahren in Canada das Grösste ist, lernt man "Pivoting" schon im Pflug. So drehen alle die Ski mittels Drehen der Füsse, aber kaum einer hat ein Gefühl fürs Umkanten (die guten Skilehrer natürlich schon, aber die Gäste kaum). Bei uns ist´s eher umgekehrt.
fast short radius:
schnelle Kurzschwünge - seltsam, dass das so unterschieden wird.
Das ist eine recht gute Demo (finde ich)!
Es ist ein Kurzschwingen, das stark am Buckelpistenfahren orientiert ist, aber das ist völlig ok.
Was ist wichtig beim Kurzschwingen?
parallele Skiführung
Rhythmus (jeder Schwung ist gleich gross)
Fallinie beibehalten
Oberkörper stabil (kein drehen)
Geschwindigkeit ist kontrolliert
Die parallele Skiführung ist ausgezeichnet, nicht den Hauch einer Talstemme.
Der Rhythmus ist nicht perfekt, aber in Ordnung.
Die Fallinie wird ziemlich eingehalten
Der Oberkörper ist schön stabil, kein drehen
Die Geschwindigkeit ist einigermassen kontrolliert - Hier werden die Schwünge recht gut fertig gefahren (wenn ihr im Moment des Stockeinsatzes anhält, dann sind die Ski recht schön quer zum Hang)
Was hier zu kritisieren ist, ist wohl die Grundhaltung - ich habe den Eindruck, der Fahrer steht auf den Zehen. D.h. er belastet nicht den ganzen Fuss, sondern stark die Zehen und "sitzt" dann nach hinten. Um nicht zu fallen, muss er das durch einen stark nach vorne gebeugten Oberkörper wieder ausgleichen. Wohl deswegen wirkt der Oberkörper etwas verkrampft. Um das aber sinnvoll zu beurteilen, müsste man den Fahrer von der Seite und von hinten beobachten.
Die enge Skiführung ist hier ok. Man fährt ja meist eher breit, um das Gleichtgewicht besser zu halten. Das ist aber nicht sein Hauptproblem. Die Knie sind meiner Meinung nach etwas zu stark zusammengedrückt (zuwenig flexibel nach unten und oben), aber das sind eben diese Buckelpistenfahrer
- drum bin ich jetzt mal gespannt auf:
Bumps:
Oh ja, das können sie dann eben, die Canadier... da kann man wohl nicht gross reklamieren, finde ich... ganz kleine Unsicherheiten in "timing and koordination", aber das bringen die Buckel eben mit sich.
Fazit:
- Es wird ein ordentlicher, aber kein exzellenter Skifahrer gezeigt.
- Die Skitechnik ist stark am Ziel "Buckel" orientiert.
- mehr Zeit lassen in der Auslösung (warten bis Ski selber eindrehen)
- mehr Zeit lassen in der Schwungsteuerung (Kurve fertig fahren)
Ich habe mir die Kommentare nicht gross angehört. Wenn wir die auch noch diskutieren wollen, müssen wir wohl noch einen neuen Thread anfangen (Warum soll etwas so und so gefahren werden? Stimmen Kommentar und gezeigte TEchnik überein?)
Zu den gezeigten Skitips:
1. stance and balance: ("Position" und Balance)
Das kommt in der CH Technik nicht so vor... ich habe mir überlegt, es gibt gar kein richtig gutes deutsches Wort für "stance"... wer hat einen Vorschlag? Dabei ist das zentral und so wichtig!!!!
Richtig ist, dass wir die Fussgelenke oft zuewenig brauchen beim Skifahren. Die Übungen sind ok, für meinen Geschmack sind die Knie zu stark aneinandergepresst.
2.pivoting(Drehen der Füsse)
Javelin ist eine tolle Übung für Body Separation. Man sieht aber genau in diesem Video das Problem: Er dreht den (Aussen-)ski, ohne die Taillierung im Geringsten zu nutzen! Klar, das ist eine Übung, aber viele Leute lernen dann gar nie,den Ski mit Hilfe seiner Geometrie zu fahren.
Javelin kann man übrigens auch sehr toll gecarvt fahren!
3.edging (kanten)
Achtung: kanten kann man nicht nur mit den Knien!!!
Auch er nutzt hier Knie und Hüfte. Es geht aber auch NUR mit der Hüfte - oder mittels fallenlassen in eine Richtung OHNE Knie- oder Hüftknick.
Er sagt, es sei ein Problem, dass viele Leute anfangs Kurve zu schnell "zum Kurvenzentrum fallen" - und zeigt genau das in seiner Technik.
Die Pflugübung finde ich schlecht, total ungesunde Belastung der Kniegelenke.
Allgemein arbeite ich - wegen der ungünstigen Belastung der Kniegelenke - wenig mit "Knieknick".
4.pressure control (Belastung/Entlastung)
Das Thema, ob man Belastung "erzeugen" soll oder ob sie von selbst entstehen sollte, haben wir ja schon öfters diskutiert. Dieses Video bringt nicht so viel. Vielleicht die Idee, dass man mittels beugen/strecken die Ski be- und entlasten kann
Fazit:
Die fünf "Pfeiler" der Canadischen Skitechnik sind
stance and balance
pivoting
edging
pressure control
timing and coordination
Wo ist der Tip zu "timing and coordination"?
Einzelne Tips sind recht nett, aber sehr aus dem Zusammenhang gerissen.
http://www.performanceskiing.com/skitips.htm
zu kommentieren. Die kurzen Videos sind gratis herunterzuladen - mit DSL auch in sinnvoller Zeit. Man braucht Quicktime, um sie anzuschauen.
Anregung an Uwe (falls dir langweilig ist):
Wäre es ev. möglich, die betreffenden Posts aus dem "Österreich" Thread hierherzuverschieben?
Ich habe mir die Sequenzen also heute mal angeschaut.
Wie man mir gesagt hat, seien es Canadier, die jetzt für Neuseeland fahren.
long turns:
Auslösephase ("Kurve anfangen", in Canada: Phase 1): Wie ihr auch schon angemerkt habt: viel zu schnell. Der Ski wird umgekantet und in die Kurve gerissen, indem der Körper sich viel zu rasch gegen das Kurvenzentrum bewegt (bzw. fallen lässt). Dadurch staubt auch Schnee auf (und die Spur ist nicht mehr gecarvt, Ski kann zu flattern beginnen).
Die Kurve wird fast ausschliesslich durch ein Strecken des Bergbeines (=umsteigen) ausgelöst. Durch das Strecken wird der Ski schon flachgestellt, durch das "in die Kurve fallen" dann auch umgekantent. Schöner wäre es, er würde mit beiden Beinen arbeiten (strecken ist eine Möglichkeit - es gibt auch noch andere. Strecken ist relativ einfach). Dadurch wäre es auch leichter, die Balance zu halten und somit zu warten, bis der Ski von selber in die Kurve einbiegt.
Die Canadier sprechen tatsächlich vom entlasten des Talbeines bei der Schwungauslösung... nicht so ideal, finde ich.
Dass der Fahrer den Innenski auch noch anhebt, ist nicht sehr up to date (auch in Canada nicht).
Schwungsteuerung (Kurve ab Fallinie):
sehr schön ist die stets parallele Skiführung (ausser ganz am Anfang). Sind die Ski so parallel, macht auch die leichte Schrittstellung nichts, da der Druck vom Aussenski nicht weggeht.
Die Schwünge sind nicht schön fertiggefahren, er löst die nächste Kurve schon aus, wenn die eine noch nicht richtig fertig ist. Es wäre leicht möglich, noch mehr Druck aufzubauen. Wenn man so nicht trickst, dann wird man immer schneller. Tricksen ist dann eben z.B. "sich in die Kurve werfen" -> unsaubere Schwungauslösung.
Typisch Canadisch und hier sehr schön sichtbar ist der ausgeprägte Hüftknick und die "Body Separation".
short carved turns:
Meiner Meinung nach keine besonders gute Demonstration.
Der Fahrer fährt die Kurzschwünge durch
strecken des Berg (Aussen-)beines
(dabei anheben des Innenskis)
drehen des Fusses ("pivoting")
Ski auf Kante in Kurve gleiten lassen
strecken des neuen Bergbeines
etc.
besser wäre:
umkanten beider Ski
(mittels Strecken beider beine, Körperschwerpunkt gegen neues Kurvenzentrum)
leichtes andrehen der Füsse
Ski in Kurve gleiten lassen
Was mir dabei überhaupt nicht gefällt, ist, dass die Kurven nicht beendet werden. Der Ski sollte im besten Falle quer zum Hang stehen, bevor neu umgekantet wird.
Ausserdem zeigt er ein Umsteigeschwung, bei dem er die Taillierung ausnützt, damit der Ski in die Schwungsteuerung auf der Kante fährt anstatt einfach rutscht... hmm,... das ist schlecht erklärt, aber ich kann es nicht besser.
Die Demonstration zeigt aber, wie stark die Canadier mit dem "Pivoting" arbeiten und auch ,was für ein gutes Gefühl sie dafür haben.
Der Fahrer nutzt kaum beugen/strecken.
Würden gute Skifahrer, die nicht so stark mit den Füssen arbeiten, das ausprobieren, dann hätten sie das Gefühl fürs Mass nicht und würden die Füsse so stark drehen, dass die Skienden rutschen oder dann so wenig, dass die Ski gar nicht richtig in die Kurve gleiten.
Er aber dreht die Füsse so, dass der Ski in der Steuerung genau auf der Kante gleitet (leider fährt er dann eben den Schwung nicht fertig).
Warum können die Canadier das so gut?
Man braucht das Pivoting ganz dringend beim Buckelpistenfahren. Sind (auf dem Buckel) die Skienden und Spitzen in der Luft, kann man die Richgung fast nur ändern, indem man die Füsse dreht.
Da Buckelpistenfahren in Canada das Grösste ist, lernt man "Pivoting" schon im Pflug. So drehen alle die Ski mittels Drehen der Füsse, aber kaum einer hat ein Gefühl fürs Umkanten (die guten Skilehrer natürlich schon, aber die Gäste kaum). Bei uns ist´s eher umgekehrt.
fast short radius:
schnelle Kurzschwünge - seltsam, dass das so unterschieden wird.
Das ist eine recht gute Demo (finde ich)!
Es ist ein Kurzschwingen, das stark am Buckelpistenfahren orientiert ist, aber das ist völlig ok.
Was ist wichtig beim Kurzschwingen?
parallele Skiführung
Rhythmus (jeder Schwung ist gleich gross)
Fallinie beibehalten
Oberkörper stabil (kein drehen)
Geschwindigkeit ist kontrolliert
Die parallele Skiführung ist ausgezeichnet, nicht den Hauch einer Talstemme.
Der Rhythmus ist nicht perfekt, aber in Ordnung.
Die Fallinie wird ziemlich eingehalten
Der Oberkörper ist schön stabil, kein drehen
Die Geschwindigkeit ist einigermassen kontrolliert - Hier werden die Schwünge recht gut fertig gefahren (wenn ihr im Moment des Stockeinsatzes anhält, dann sind die Ski recht schön quer zum Hang)
Was hier zu kritisieren ist, ist wohl die Grundhaltung - ich habe den Eindruck, der Fahrer steht auf den Zehen. D.h. er belastet nicht den ganzen Fuss, sondern stark die Zehen und "sitzt" dann nach hinten. Um nicht zu fallen, muss er das durch einen stark nach vorne gebeugten Oberkörper wieder ausgleichen. Wohl deswegen wirkt der Oberkörper etwas verkrampft. Um das aber sinnvoll zu beurteilen, müsste man den Fahrer von der Seite und von hinten beobachten.
Die enge Skiführung ist hier ok. Man fährt ja meist eher breit, um das Gleichtgewicht besser zu halten. Das ist aber nicht sein Hauptproblem. Die Knie sind meiner Meinung nach etwas zu stark zusammengedrückt (zuwenig flexibel nach unten und oben), aber das sind eben diese Buckelpistenfahrer
- drum bin ich jetzt mal gespannt auf:
Bumps:
Oh ja, das können sie dann eben, die Canadier... da kann man wohl nicht gross reklamieren, finde ich... ganz kleine Unsicherheiten in "timing and koordination", aber das bringen die Buckel eben mit sich.
Fazit:
- Es wird ein ordentlicher, aber kein exzellenter Skifahrer gezeigt.
- Die Skitechnik ist stark am Ziel "Buckel" orientiert.
- mehr Zeit lassen in der Auslösung (warten bis Ski selber eindrehen)
- mehr Zeit lassen in der Schwungsteuerung (Kurve fertig fahren)
Ich habe mir die Kommentare nicht gross angehört. Wenn wir die auch noch diskutieren wollen, müssen wir wohl noch einen neuen Thread anfangen (Warum soll etwas so und so gefahren werden? Stimmen Kommentar und gezeigte TEchnik überein?)
Zu den gezeigten Skitips:
1. stance and balance: ("Position" und Balance)
Das kommt in der CH Technik nicht so vor... ich habe mir überlegt, es gibt gar kein richtig gutes deutsches Wort für "stance"... wer hat einen Vorschlag? Dabei ist das zentral und so wichtig!!!!
Richtig ist, dass wir die Fussgelenke oft zuewenig brauchen beim Skifahren. Die Übungen sind ok, für meinen Geschmack sind die Knie zu stark aneinandergepresst.
2.pivoting(Drehen der Füsse)
Javelin ist eine tolle Übung für Body Separation. Man sieht aber genau in diesem Video das Problem: Er dreht den (Aussen-)ski, ohne die Taillierung im Geringsten zu nutzen! Klar, das ist eine Übung, aber viele Leute lernen dann gar nie,den Ski mit Hilfe seiner Geometrie zu fahren.
Javelin kann man übrigens auch sehr toll gecarvt fahren!
3.edging (kanten)
Achtung: kanten kann man nicht nur mit den Knien!!!
Auch er nutzt hier Knie und Hüfte. Es geht aber auch NUR mit der Hüfte - oder mittels fallenlassen in eine Richtung OHNE Knie- oder Hüftknick.
Er sagt, es sei ein Problem, dass viele Leute anfangs Kurve zu schnell "zum Kurvenzentrum fallen" - und zeigt genau das in seiner Technik.
Die Pflugübung finde ich schlecht, total ungesunde Belastung der Kniegelenke.
Allgemein arbeite ich - wegen der ungünstigen Belastung der Kniegelenke - wenig mit "Knieknick".
4.pressure control (Belastung/Entlastung)
Das Thema, ob man Belastung "erzeugen" soll oder ob sie von selbst entstehen sollte, haben wir ja schon öfters diskutiert. Dieses Video bringt nicht so viel. Vielleicht die Idee, dass man mittels beugen/strecken die Ski be- und entlasten kann
Fazit:
Die fünf "Pfeiler" der Canadischen Skitechnik sind
stance and balance
pivoting
edging
pressure control
timing and coordination
Wo ist der Tip zu "timing and coordination"?
Einzelne Tips sind recht nett, aber sehr aus dem Zusammenhang gerissen.