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Hallo!

Hab vor mir für nächsten Februar `ne neue Brille zuzulegen. Bin aber noch unentschlossen welche Firma, Modell ect. es werden wird. Ich hatte letztens eine Brille von Alpina ("Powder") auf. Die Verkäuferin lobte das Ding in den höchsten Tönen und ich muss sagen von dem Kontrast war ich ehrlich total überrascht nicht schlecht...

Hat Irgendwer von Euch Erfahrung mit den Quatroflexscheiben von Aplina? Bringen die Scheiben auf der Piste bei difusem Licht wirklich so viel? Oder gibt`s vergleichbare Produkte und die Dame wollte mir armer Studentin nur die teure Brille verticken ? HILFEsehrverwirrtbin...^^.

die scheiben mit erhellender, kontraststeigernder funktion haben aller namhaften hersteller unter verschiedenen handelsnamen und die optischen unterschiede sind mE nicht sehr gross.
da aber zugleich
a) die verfärbung der scheibe
b) die lichtdurchlässigkeit (wieviel licht die scheibe filtert)
eine rolle spielen, lohnt es sich, verschiedene brillen auszuprobieren, um herauszufinden, was für jeden am angenehmsten und praktischsten ist (zB heller vs. dunkler)

ich zB finde die scheibe in meiner Alpina-brille nicht so toll (obwohl ich sie auf dem avatar-bild trage) und hatte früher die von Uvex und nun die von Scott (amplifier) lieber

lies mal hier in einigen brillen-threads, es gibt verschiedene geschmäcker
ich persönlich kenne recht viele leute, die ganz glücklich mit billigeren skibrillen 60-100 skitage absolvieren

vergiss nicht, die brille mit einem helm (natürlich mit deinem, wenn du einen bereits hast) auszuprobieren und auf jeden fall kauf eine, die "helm compatible" ist, auch für die zukunft

Servus

Ich hatte immer große Probleme mit Doppelt- oder 3fachscheiben. Ich bekam immer irgendwie Wasser(dampf) zwischen die Scheiben, ganz egal, mit wieviel Aufwand sie auch abgedichtet waren. Ohne diese Abdichtung zu zerstören, bekommst du die Dinger nie mehr klar...

Seitdem nur noch Einfachscheiben, zur Zeit von Briko, absolut empfehlenswert. Biliger als 2, 3oder noch mehr Scheiben und kein Klotz vor den Augen!

LG

Tom

ich hab mir überlegt, ob ich die sache noch mit doppel- vs. einfachscheiben komplizieren soll
da aber die meisten skibrillen mit doppelscheiben geliefert werden, entschied ich mich dagegen
wenn es aber Tom erwähnt, stimme ich ihm gern zu
ich persönlich hatte zwar nie ein problem mit wasser zwischen den scheiben, bin aber nur wenig mit doppelscheiben gefahren
es ist aber ein in tests beschriebenes phänomen, besonders in brillen mit lüftungslöchern vorn in der scheibe
aber die doppelscheibe in meinen Alpinas ging auseinander und ich musste beide scheiben mit dem sekundenkleber zusammenkleben (erfolgreich, aber keine angenehme operation)

sonst hatte ich immer einfachscheiben: Uvex (bin nicht ganz sicher), Cebe (als dunkle brille für sonnentage habe ich immer noch), nun Scott DH (rennmodell) mit Amplifier-einfachscheibe (noch gelb und blau, die ich nicht verwende)

auch sind einfachscheiben optische klasse 1, während doppelscheiben klasse 2, weil sie optisch nicht so korrekt sein können

afaik, ist die Quattroflex-scheibe eine doppelscheibe, in der jede scheibe aus zwei schichten besteht

Hallo zusammen,

wir war gar nicht bewußt, dass es Schneebrillen mit einfacher Scheibe gibt. Der Großteil der Brillen geht doch eher in Richtung mehrere Scheiben. Selber kenne ich das Problem, das Wasserdampf, Kondenswasser und bei sehr kaltem Wetter Eiskristalle zwischen den Scheiben sind. Das ist dann meist der Anfang vom Ende der Brille. @Ivan: Nicht jeder ist handwerklich so geschickt die Scheiben selber miteinander sauber zu verkleben.

Zur Zeit fahre ich (und meine bessere Hälfte ebenfalls) eine Uvex Helix. Keine Ahnung ob es das Modell aktuell noch gibt. Vorteil bei diesem Modell (subjektiv): sie ist sehr schmal und drückt somit recht wenig auf die Nasenflügel. Insbesondere wenn ich die Brille den ganzen Tag tragen muss, finde ich sie angenehmer als andere Schneebrillen, weil nicht ganz so viel vom Gesicht abgedeckt wird. Bei größeren Brillen bekomme ich recht oft ein beklemmendes Gefühl mit anschließenden Kopfschmerzen.

Ich habe mit der Uvex Helix (vergleichbar ist auch die Uvex SuperSonic) mein perfektes Modell gefunden.

Wie in einem anderen Thread geschrieben suche ich aber auch noch nach einer perfekten Lösung für Brillenträger (mein Bruder). Nicht so einfach.

Gruss Thomas

Hi,

meine Frau fährt 'ne Brille mit Quatroflex und
sie ist begeistert. Haben bisher keine Brille gesehen,
die ähnlich kontrastverstärkend ist.

Mit Beschlagen und so einem Kram hat sie nichts am Hut.

Gibt es denn überhaupt noch moderne Brillen die Beschlagen?

Klar, wenn ich stehe und atme in meine Jacke läuft meine Brille
auch an, aber kurz mal vom Gesicht gelupft und die Sicht ist wieder frei
(oder mal die ersten 50m im Blindflug ).

Rick

wow danke für die Tipps...

Ich war jetzt noch mal woanders shoppen, aber irgendwie gab es nicht so die grosse Markenvielfalt irgendwie nur Alpina und Oakley Brillen... .... .... schön ,aber soo teuer :x :x :x

Ausserdem hatte ich gehofft mal jemanden zu finden der mich ein wenig berät aber in der Service-Wüste Deutschland scheint sowas schwierig zu sein. Werd mal in den nächsten Wochen ein paar grössere Sporthäuser besuchen. Zum Glück gibt's davon im Ruhrgebiet ja so einiges

Also, fast jede Brille läuft an. Bei folgender Teskonstellation:

Abnehmen der Brille in einer großen vollgestopften Gondel. (warm und hohe Luftfeuchtigkeit. Nun setzt man sie kurz vor dem Herausgehen ins ganz kalte Wetter wieder an. Dadurch kühlt die Luft ab, und es bildet sich Kondenswasser.

Oder bei starkem Schneefall/Regen mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit, insbesondere wenn man sie beim Liftfahren absetzt, ein par Schneeflocken hereinkommen und man sie dann wieder aufsetzt.......
Passiert jedoch sehr selten, aber bei den richtigen Bedingungen hält kaum mehr eine Brille durch. Ist mir einmal in St.Anton passiert. Da wurden dann große Ständer mit Papiertüchern aufgestellt, um die Brille vor der Abfahrt wieder ganz trockenzukriegen. 10min später waren jedoch von eigentlich allen Skifahrernn die Brillen wieder beschlagen, allerdings war die Sicht eh so schlecht, dass man auch seine Augen zumachen konnte, und es gleich war. (sprich im Tiefschnee ohne Bäume wusste man nicht mehr ob man fährt oder steht. wenn man sich dann hinsetzte überschlug man sich, dann wusste man das man mit dem Ganzen Hang am abrutschen gewesen war, wenn nicht dann ist man wirklich schon gestanden. Sichtweite war so 5-6m, Man konnte von einer Pistenmarkierungs"boje" nicht zur nächsten sehen.)

Ich glaub bei Weltcupabfahrten wird bei so einem Wetter von der FIS immer geprüft wie lange eine Brille, unaufgesetzt nicht beschlägt, oder ähnlich und ob das Rennen abgegrochen/unterbrochen werden muss.