CARVING-SKI.de

Powderjunkie24 hat geschrieben:Wie soll ohne eine perfekte Demo der Schüler wissen was ich von Ihm will ?

du brauchst für ein kleinkind nicht die perfektion eines interski demo levels sondern in erster linie empathie. ein kleinkind kann mit deiner perfekten demo nichts anfangen, weil die körperlichen voraussetzungen nicht gleich mit jenen eines erwachsenen sind. dein chef kann sich ruhig totlachen, ich würde mich totweinen wenn ich einen perfekt demonstrierenden lehrer vor einer kleinkindergruppe sehen würde.

Powderjunkie,
ich glaube du hast den Rest von Beate's Satz nicht berücksichtigt:

beate hat geschrieben: ..., sondern eine hohe soziale Kompetenz und das individuelle Erkennen und er"denken" einer methodisch / pädagogischen Struktur.

Wenn du Beate's Blog verfolgt hast, kann ich gut nachvollziehen, dass ihr die soziale Kompetenz und vor allen die Chaosbewältigung wichtiger war, als ein *perfekt* vorgefahrener Pflug

Nur zur Information anderer . Beiträge werden hier gelöscht , bloß weil sie nicht ins Bild passen. Eine ganz klare sachliche Meinung darf nicht geäussert werden, was andere User hier deutlich bevorteilt und andere benachteiligt. Diese Kungelei ist eindeutig

Powderjunkie24 hat geschrieben:Nur zur Information anderer . Beiträge werden hier gelöscht , bloß weil sie nicht ins Bild passen. Eine ganz klare sachliche Meinung darf nicht geäussert werden, was andere User hier deutlich bevorteilt und andere benachteiligt. Diese Kungelei ist eindeutig

Powderjunkie, dei letzter gelöschter Beitrag war nicht sachlich, sondern persönlich und beleidigend! Siehe hierzu:
viewtopic.php?t=7688

Wenn du eine "ganz klare sachliche Meinung" äußern willst, dann mach es ... sachlich, und begründe es ... aber zick nicht rum!

Ich habe hier sachliche Äußerungen noch nie gelöscht!

Aber nochmal ZUR SACHE, weil es - denke ich - auch wichtig ist:

"Demofahren" und ein gutes persönliches Fahrkönnen ist für jeden Skilehrer eine Selbstverständlichkeit und Grundvoraussetzung!

Aber darüber hinaus, ist soziale Kompetenz, eine pädagogischen Struktur, Empathie (und vielleicht noch das eine oder andere mehr) wohl das, was dann einen wirklich guten Skilehrer ausmacht. Mal auf "normale Lehrer" übertragen: Was bringt der "größte Fachidiot", wenn er sein Wissen nicht vermitteln kann.

Ich denke so wird die Sache wieder rund, und alle - falsch verstandenen - Missverständnisse fügen sich zu einem harmonischen Bild zusammen ... und alle sind zufrieden

Uwe hat geschrieben:Aber nochmal ZUR SACHE, weil es - denke ich - auch wichtig ist:

"Demofahren" und ein gutes persönliches Fahrkönnen ist für jeden Skilehrer eine Selbstverständlichkeit und Grundvoraussetzung!

Aber darüber hinaus, ist soziale Kompetenz, eine pädagogischen Struktur, Empathie (und vielleicht noch das eine oder andere mehr) wohl das, was dann einen wirklich guten Skilehrer ausmacht. Mal auf "normale Lehrer" übertragen: Was bringt der "größte Fachidiot", wenn er sein Wissen nicht vermitteln kann.

Ich denke so wird die Sache wieder rund, und alle - falsch verstandenen - Missverständnisse fügen sich zu einem harmonischen Bild zusammen ... und alle sind zufrieden

damit gebe ich mit eindeutig zufrieden. Grundvorrausetzung , und dann kann man alles andere zum positiveren Verlauf des Unterrichts mit als Handwerkszeug hernehmen. Aber Pauschal zu sagen irgendetwas gehöre nicht dazu, weckt nicht gerade großes Vertrauen in die Zunft.

hi junkie,
ich hab' mein post nicht bös gemeint. was ich zum ausdruck bringen wollte/will - im üblichen prozedere der skilehrerausbildung wird auf methodik (was) zu lasten von didaktik (wie) zuviel wert gelegt. als skischulleiter steht man dann oft vor neu ausgebildeten lehrern, die bis zur haarspitze auf demohaltung gebrieft sind, aber von kleinen problemen, die gerade im kinderunterricht permanent auftauchen kapitulieren müssen.

gerade der angesprochene pflug ist in der demoversion oft nicht vermittelbar. ein wesentlich probateres mittel ist es für den skilehrer rückwärts fahrend das kind mit blick und oder körperkontakt in den pflugbogen zu führen.

ich bin im übrigen der meinung, dass jeder pädagoge die sache die er vermittelt auch selbst ausgezeichnet können sollte. je besser desto mehr individuelle varianten kann er dann am lernenden auch erkennen und in eine optimale lernstruktur einbinden.

Absolut meine Meinung. Des weiteren kenne ich Begriffe wie Methodik und Didaktik bestens. Ich schliesse mich auch deiner Meinung zu 100% an, die gleiche habe ich heirzu auch.
Es geht mir eben nur darum, das gesagt wird : Ne ne , das brauchts gar nicht . Das mach ich mit anderem wieder wett.
Ich persönlich denke das ein jeder Skilehrer seine Ansprüche so hoch als möglich an sich selbst stellen sollte. Auch schwieriges sollte trainiert werden. Oder eben ungeliebtes wie der Plug, alsgleichgenau so schwer im korrekter Form. Aber man sollte nicht mit einer Taktik a la : Das kann ich nicht, will ich nicht , kompensiere ich mit etwas anderem. Ein Skilehrer sollte jede erdenkliche Fahrform und Übung schön demonstrieren können, ich würde mich da an der Ehre gepackt fühlen wenn ich etwas nicht könnte oder nicht demonstrieren würde nur um mir "schweres" zu ersparen. Ein Fachidiot als Lehrer ist genauso schimm wie ein Bewegungslegastheniker oder Möchtegern Racer. Ich denke das der beste Unterricht von einem Lehrer absolviert werden kann, der in allen Bereichen ein gesundes Maß an Können hat. Ein unausgewogenes Verhältniss von Fahrkönnen/ Lehren ist meistens sehr schlecht.
Auch Arroganz und Besserwisserei zähle ich zu negativen Eigenschaften.

na dann sind wir uns ja einig

Und nicht vergessen, Windeln wechseln und den Hintern putzen muss ein Skilehrer natürlich auch noch können. Als ältester von 6 Geschwistern hat man da absolute Vorteile und braucht keine weitere ausbildung

Gruss Herbert