hier denn meine Erfahrungen nach dem ersten Skiurlaub in 20 Jahren (siehe Thread im Januar/Februar).
Also, Ski fahren IST wie Radfahren (evt. etwas wackeliger am Anfang).
In Bichlbach (Zugspitzarena) was noch genug Schnee. Ich hab mir dann doch sicherheitshalber f. 3 Stunden einen Skilehrer gegönnt. Das ht sich auch gelohnt, da es dann doch einige Defizite gab, die dann schnell korregiert wurden. Mein Sohn war auch in der Skischule. War eine kleine Gruppe, max. 8 Kinder und nach 4 Tagen (den ersten Tag haben wir auf Grund der späten Anreise verpasst) kommt er blaue Pisten jetzt sicher runter.
Insgesamt hat uns Bichlbach bzw. die Skischaukel Berwang gut gefallen. Meine Frau kann im Winter langlauf machen und für mich und Sohnemann gibt es genug leichte bis mittelschwere Pisten.
Am Morgen konnte man ganz gut fahren. Am Nachmittag wurden zumindestens die roten Pisten für mein Können zur Tortur. Alles weich und jede Menge Hügel und Löcher. Hab mich bei jeden Schwungansatz gefragt ob besser unten oder oben. Ausserdem werde ich doch wieder mehr Radfahren
Der Ski (Blizzard 151 cm) war für meine Verhältnisse gut zu fahren aber auch nicht wirklich spektakulär. Die Skischuhe werden wohl ein Problem bleiben. Hab Schuhgröße 39,5 und den Ansatz um Plattfuss. Die ersten Salomon's die ich hatte waren dann zu groß (zog mir zweimal fast den Schuh aus) und das zweite Paar (auch Solomon's sahen älter aus mit flexibeln Schlaufen an den oberen Schnallen und Drehknöpfen für die Einstellung an den 2 unteren Schnallen) passte dann besser was den Halt angeht, dafür taten mir nach 10 Minuten die Sohlen weh. Mal schauen wie ich das im Winter besser hinbekomme.
Wir werden auf jeden Fall um Weihnachten rum (muss halt in den Schulferien sein) wieder runter fahren. Skifahren ist halt doch was besonderes.
Axel
