Hallo zusammen!
Seit geraumer Zeit informiere ich mich immer wieder hier auf der Seite. Tolle Seite! Danke schon mal dafür.
Jetzt habe ich eine Frage. Ich möchte mit meinen kleinen Kindern (8 und evtl. auch der 4 Jährige kann es mal ausprobieren) etwas Skifahren üben, bevor es in den Skiurlaub und die Skischule geht. Ich selber habe auch einen Skischein, doch sollen im Urlaub sich anderen mit meinen Kinder "rumschlagen"
Jetzt zu meiner Frage: Welche Schneehöhe ist zu empfehlen, damit die Kinder einfach mit den Ski durch den Schnee stapfen können? Sie sollen nur etwas gefühl für die Ski bekommen, gleiten, Rollerfahren, alles in der Ebene und dann evtl. anschließend mal eine Kurve fahren usw. usw. usw.. Mir reicht dafür auch eine einfache Wiese, es muss kein Skigebiet sein. Schneehöhen kann ich allerdings nur per Webcam oder eben die Skigebiete erfahren, zu denen ich in unserer Umgebung dann auch erst hinfahren muss. Damit ich nicht vergeblich hinfahre, obwohl die Lifte noch geschlossen sind, mache ich mir über die Schneehöhe gedanken, damit die Ski nicht beschädigt werden. Gefahren wie das Gelände, Steine usw. sindmir bekannt und es werden auch berücksichtigt.
Reichen 10 cm oder steht man dann gleich auf dem Untergrund? Oder erst ab 20 cm? Oder sollte es doch eine präparierte Piste sein und alles andere macht keinen Sinn weil der Schnee nicht richtig mit dem Boden verbunden ist? Evt. habe ich auch wichtige Aspekte vergessen?
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich rüberbringen und freue mich über Antworten.
Liebe Grüße
Thomas
Schneehöhe für Anfänger abseits der "Piste"
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Re: Schneehöhe für Anfänger abseits der "Piste"
Moin,
mit Anfänger/Kindern würde ich IMMER auf eine präparierte Piste gehen, alles andere ist zu anstrengend und zu schwer. Freerider werden die noch früh genug .. ) Möglichst flach, Lift braucht es keinen, wenn man hochläuft bleibt man auch warm, und mit den Skiern seitlich hochlaufen oder im Krebsgang schult auch die Koordination der Ski.
Immer schauen, das der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Hast du so etwas schon mal gemacht, ansonsten jemand mitnehmen der schon ein paar Übungen kennt und weiss worauf es am Anfang ankommt.
Wo kommst du denn her, vielleicht hat hier dann jemand eine Empfehlung.
mit Anfänger/Kindern würde ich IMMER auf eine präparierte Piste gehen, alles andere ist zu anstrengend und zu schwer. Freerider werden die noch früh genug .. ) Möglichst flach, Lift braucht es keinen, wenn man hochläuft bleibt man auch warm, und mit den Skiern seitlich hochlaufen oder im Krebsgang schult auch die Koordination der Ski.
Immer schauen, das der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Hast du so etwas schon mal gemacht, ansonsten jemand mitnehmen der schon ein paar Übungen kennt und weiss worauf es am Anfang ankommt.
Wo kommst du denn her, vielleicht hat hier dann jemand eine Empfehlung.
Re: Schneehöhe für Anfänger abseits der "Piste"
Danke für die Antwort.
Ja ich habe es schon gemacht. Ich bin Sportlehrer und habe auch einen Skischein und begleite regelmäßig Schulskikurse.
Allerdings immer nur auf "normalen" Pisten. Wir fahren im Januar in Urlaub, d.h. es ist nicht mehr so viel Zeit und die möchte ich möglichst nutzen. Wir wohnen in Hessen. Für uns ist der Hoherodskopf oder Hohenahr am besten zu erreichen. Ansonten Winterberg, Wasserkuppe, Kreuzberg usw. Da die offizielle Saison aber da eigentlich erst gegen Ende des Jahres beginnt habe ich etwas Angst, dass wir es nicht mehr vor dem Urlaub schaffen. Deswegen bin ich am überlegen ob ich nicht einfach die dortigen Gegebenheiten nutzen kann auch wenn die offiielle Saison noch nicht begonnen hat. Deswegen meine Frage. Ich würde es auch direkt bei uns im Garten oder im Dorf machen, wenn Schnee liegen würde Wie du schon sagst, ein Lift wird nicht benötigt am Anfang. So wird man auch nicht zum Liftfahren verführt. Sie sollen Spaß haben und die Angst vor der ungewohnten Situation verlieren. Alles was sie an Fortschritten machen ist schön, aber dies steht nicht im Vordergrund.
Mit 3 Jahren war mein Großer ein paar Tage in der Skischule, damals ging es mir nur um die Betreuung. Leider wurden die Kinder dort damals einfach auf die Ski gestellt und los ging es, eine Eingwöhnung bzw. ein Heranführen in kleinen Schritten habe ich etwas vermisst. Ich möchte auch testen wie mein Jüngster damit klar kommt, ob es sinnvoll ist ihn mitzunehmen oder ob er die Woche bei Oma und Opa verbringt und erst nächstes Jahr mitfährt. Wenn meine Frau oder ich immer nach 2h wieder zur Skischule müssen weil der Kleine Unterstützung braucht, dann haben wir auch nicht besonders viel vom Skifahren.
Allerding weiß ich nicht ob ich es übers Herz bringe ihn bei Oma und Opa zu lassen. Meine Eltern habe es früher mit mir auch mal gemacht und ich habe es überlebt
Sorry für die Rechtschreibfehler, meine Augen fallen bereits zu, bin müde.
VG
Ja ich habe es schon gemacht. Ich bin Sportlehrer und habe auch einen Skischein und begleite regelmäßig Schulskikurse.
Allerdings immer nur auf "normalen" Pisten. Wir fahren im Januar in Urlaub, d.h. es ist nicht mehr so viel Zeit und die möchte ich möglichst nutzen. Wir wohnen in Hessen. Für uns ist der Hoherodskopf oder Hohenahr am besten zu erreichen. Ansonten Winterberg, Wasserkuppe, Kreuzberg usw. Da die offizielle Saison aber da eigentlich erst gegen Ende des Jahres beginnt habe ich etwas Angst, dass wir es nicht mehr vor dem Urlaub schaffen. Deswegen bin ich am überlegen ob ich nicht einfach die dortigen Gegebenheiten nutzen kann auch wenn die offiielle Saison noch nicht begonnen hat. Deswegen meine Frage. Ich würde es auch direkt bei uns im Garten oder im Dorf machen, wenn Schnee liegen würde Wie du schon sagst, ein Lift wird nicht benötigt am Anfang. So wird man auch nicht zum Liftfahren verführt. Sie sollen Spaß haben und die Angst vor der ungewohnten Situation verlieren. Alles was sie an Fortschritten machen ist schön, aber dies steht nicht im Vordergrund.
Mit 3 Jahren war mein Großer ein paar Tage in der Skischule, damals ging es mir nur um die Betreuung. Leider wurden die Kinder dort damals einfach auf die Ski gestellt und los ging es, eine Eingwöhnung bzw. ein Heranführen in kleinen Schritten habe ich etwas vermisst. Ich möchte auch testen wie mein Jüngster damit klar kommt, ob es sinnvoll ist ihn mitzunehmen oder ob er die Woche bei Oma und Opa verbringt und erst nächstes Jahr mitfährt. Wenn meine Frau oder ich immer nach 2h wieder zur Skischule müssen weil der Kleine Unterstützung braucht, dann haben wir auch nicht besonders viel vom Skifahren.
Allerding weiß ich nicht ob ich es übers Herz bringe ihn bei Oma und Opa zu lassen. Meine Eltern habe es früher mit mir auch mal gemacht und ich habe es überlebt
Sorry für die Rechtschreibfehler, meine Augen fallen bereits zu, bin müde.
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Re: Schneehöhe für Anfänger abseits der "Piste"
vielleicht kannst du ja mal scheuen, ob da schon Leute Schlittenfahren. Dann sind die Hänge wenigstens schon etwas planiertJimKnopf hat geschrieben: ↑30.11.2017 00:22Deswegen bin ich am überlegen ob ich nicht einfach die dortigen Gegebenheiten nutzen kann auch wenn die offiielle Saison noch nicht begonnen hat. Deswegen meine Frage. Ich würde es auch direkt bei uns im Garten oder im Dorf machen, wenn Schnee liegen würde Wie du schon sagst, ein Lift wird nicht benötigt am Anfang. So wird man auch nicht zum Liftfahren verführt. Sie sollen Spaß haben und die Angst vor der ungewohnten Situation verlieren. Alles was sie an Fortschritten machen ist schön, aber dies steht nicht im Vordergrund.
tja, das ist halt das Los der Eltern ... geht ja auch meistens schnell rum, und dann können sie mitfahren. Meiner Erfahrung nach muss man da etwas suchen was Skischulen angeht, liegt aber oft auch an den Eltern, weil die "schnell" Ergebnisse sehen wollen ... meine Kinder machen immer Kurse bei uns im Skiclub, das ist entspannt, und gerade für die Kleinsten sind genug Leute da.JimKnopf hat geschrieben: ↑30.11.2017 00:22Mit 3 Jahren war mein Großer ein paar Tage in der Skischule, damals ging es mir nur um die Betreuung. Leider wurden die Kinder dort damals einfach auf die Ski gestellt und los ging es, eine Eingwöhnung bzw. ein Heranführen in kleinen Schritten habe ich etwas vermisst. Ich möchte auch testen wie mein Jüngster damit klar kommt, ob es sinnvoll ist ihn mitzunehmen oder ob er die Woche bei Oma und Opa verbringt und erst nächstes Jahr mitfährt. Wenn meine Frau oder ich immer nach 2h wieder zur Skischule müssen weil der Kleine Unterstützung braucht, dann haben wir auch nicht besonders viel vom Skifahren.
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