Frust & Co.

Alles rund ums Skifahren allgemein
Spezielle Fragen siehe separate Foren!
Benutzeravatar
Ramon 23
Beiträge: 702
Registriert: 06.11.2006 00:09
Vorname: Nils
Ski: VR
Wohnort: Riethnordhausen/Thüringen

Re: Frust & Co.

Beitrag von Ramon 23 » 08.01.2017 21:34

Heiko...lass dich nicht verrückt machen. Ich "muss" jetzt schon 10 Jahre in den Ferien fahren, seit eben mein Sohn die Schule besucht. Sicher gibt es auch Skigebiete die auch mal "relativ" voll waren, aber meist nur zeitweise. Außerdem findet sich in jedem Skigebiet ne ruhige Ecke. Man könnte hier den Eindruck bekommen, es gäbe zu Ferienzeiten überall nur "bumsvolle" Pisten?! Das ist mit Sicherheit nicht so.

Gruß Nils

spark
Beiträge: 158
Registriert: 30.12.2012 14:10
Vorname: Gudrun

Re: Frust & Co.

Beitrag von spark » 08.01.2017 21:39

Nkster hat geschrieben: hm weiß nicht ob man das mit der Abzocke so unterschreiben kann. Ich habe von Freunden gehört, dass in manchen Gebieten in Frankreich deutlich weniger Pistenpflege betrieben wird(bezogen auf 3 Valle, 2 Alpes), was natürlich Kosten auf Seiten des Liftbetreibers einspart.
Keine Ahnung, was du damit meinst. Die Pisten sind morgens präpariert. In La Plagne wurden nachts und abends die Pisten präpariert.
Nkster hat geschrieben: In Deutschland und Österreich findet man grundsätzlich, außer direkt nach anhaltenden Schneefällen, perfekt präparierte Pisten vor, von dem was ich gehört habe ist das in Frankreich nicht der Fall.
Was ist perfekt?
Die Pisten sind präpariert. Lieber selbst hinfahren und sich ein Bild machen.
Nkster hat geschrieben: Zudem sind die Kosten von Liftpässen auf die lokalen Gegebenheiten zurückzuführen. Ein Skigebiet das tonnenweiße Kunstschnee produzieren muss um den Liftbetrieb überhaupt möglich zu machen, hat mehr Kosten zu tragen als ein Skigebiet gleicher Größe, dass auf Grund der günstigeren geographischen Lage nur ein Drittel des Kunstschnees machen muss um den Skibetrieb zu ermöglichen.
Klimatisch selbst schuld. Dann muss man eben sonst akzeptieren, dass das Skigebiet tot ist und nicht mehr rentabel. Ich finde dieses Preis-Leistungsverhaeltnis schlecht.
Nkster hat geschrieben: Konkret am Beispiel Winterberg, sieht man warum diese 27.5 km so viel Kosten.
Winterberg liegt auf 630 und 820m. Niedrige Lage mit hohen Kosten für Kunstschnee verbunden.
hohen Lift pro Pistenkilometer Dichte: 21 Lifte auf 27,5km. Diese Lifte müssen in Stand gehalten werden und kosten täglich.
Auf der Zugspitze zahlt man übrigens für 20km 45 Euro. Es gibt auch Orte an denen man 20 Euro für 1.4 Pistenkilometer, 1 Schlepp und einen Ziehlift bezahlt
Warum wird hier Schnee forciert? Wenn es die klimatischen Bedingungen es nicht mehr zulassen, dann sollte man dies akzeptieren. Wir hatten diese Diskussion schon einmal in einem anderen Thread, aber das ist eben meine persönliche Meinung.
Nkster hat geschrieben: Auch das bessere Preis-Qualitätsverhältnis? Ich weiß es nicht, wie gesagt war noch nicht in Frankreich zum Skifahren.
Fuer mich war die Qualität bisher zufriedenstellend.
Nkster hat geschrieben: Wenn du das Problem überfüllter Pisten umgehen willst, empfehle ich in kleinere Skigebiete zu gehen, in denen du zwar eine schlechteres Preis-Pistenkilometer Verhältnist, aber dafür viel Platz um in Ruhe an der Technik zu arbeiten hast.
Ich gehe viel in kleinere Gebiet mit 10-30km, ganz einfach, weil es dort gemütlicher zugeht und man dort echt Platz und Zeit hat. Ich kann auch mal einen ganzen Tag nur auf einer Piste verbringen, wenns denn die optimale Piste ist.
Diese Logik erschliesst sich mir nicht. Der TO hat ja von Winterberg berichtet. Ich denke, dass ein grosses Skigebiet (groesser als Winterberg) von Vorteil ist, da sich dort die Menschen besser verteilen.



Nkster hat geschrieben: In das Anfängergelände gehen und dort auf sehr flachen Hängen die Grundlagen lernen. Bremsen sollte im Pflug immer beherrscht werden, wer nicht bremsen kann sollte dies umgehend nachlernen.
Irgendwann muss man sich aber auch mal auf steileren Hängen probieren. Und ich würde behaupten, dass man mit einem Schneepflug mehr Platz braucht als mit einem Kurzschwung.
Nkster hat geschrieben: Dummer Vergleich von mir, aber stell dir mal vor du fährst auf einer Autobahn/Schnellstraße mit 120-130km/h, du fährst ein Kurve, vor dir taucht ein Stau auf und du hast keine Bremse.
Die Mindestanforderung „Bremse“ sollte besser gegeben sein. Aber man lernt ja auch, dass man immer mit Stau oder einem Auto hinter dem Berg rechnen sollte.

Nkster hat geschrieben: Danach auf wenig befahrene blaue Pisten die Grundlagen weiter übern. Schneepflug ist eigentlich der Platzsparendste Fahrstil, wenn man senkrecht runterfährt, ausgenommen Schuss gerade runter. Pflugbogenfahren allgemein muss aber doch nicht über die ganze Breite der Piste praktiziert werden oder? da reicht doch ein Korridor von 5 Metern oder so.
Okay. Aber die wenigsten würde eine steile Piste senkrecht im Pflug runterfahren, oder?
Ich haette gedacht, dass ein Pflugbogen mehr Platz einnimmt als ein Kurzschwung.
Warum bringen dann Skilehrer auch bei, dass man, um die Geschwindigkeit nach der Kurve herauszunehmen, wieder nach oben fahren soll? Dann fährt man zwangsweise einige Meter parallel.

Nkster hat geschrieben: Das kommt darauf an wen du hier konkret mit Raser meinst.
1. Jemanden der gecarvte Schwünge übt und dass mit einem hohen Grundtempo oder
2. der typische verhasste und vor allem gefürchtete besoffene Apresskikamikazefahrer, der in der Kackstuhlposition mit rotem Kopf, ohne Helm die Piste runterbrettert und alles platt macht was sich ihn in den Weg stellt.
Raser = Leute, die in hohem Tempo ohne Verluste und Rücksicht auf andere die leichte Piste runterfahren. Also Typ 2.
Die meisten dieser Leute rasen doch wohl eher auf einfachen Pisten als auf schwarzen.
Aber auch für einen Carving-Anfaenger gilt, dass er eben schauen muss, wer vor ihm auf der Piste unterwegs ist.
Ich habe das in La Plagne auf leeren blauen Pisten, versucht zu lernen. Kein Problem, wenn man fast alleine auf der Piste ist.
Aber trotzdem kann man auch keine Anfänger über den Haufen carven.
Ich habe selten (ausser zu Ferienzeiten in Frankreich) im Skigebiet viele Leute getroffen. An den Einstiegsliften musste man manchmal 5 Min oder so warten, aber oft fahre ich einfach bis an die Ticketkontrolle ran und gehe sofort zum Lift durch.
Vielleicht sind ja in Frankreich die Pisten breiter und weniger Leute unterwegs.
Es waere echt mal interessant, mit Google zu sehen, wieviele Leute sich auf Skipisten gerade tummeln. Das sollte ja eigentlich technisch kein Problem sein.

ImpCaligula hat geschrieben: Allerdings sollte man auch als unsicherer Anfänger auf die Hinterleute achten auch wenn man 100x im Recht ist. Ich kann zwar als kommender Fahrer meine Geschwindigkeit stark drosseln und mich bremsbereit machen... Aber in Luft auflösen halt nicht.
Ich dachte, man sollte immer in der Lage sein, sofort bremsen zu können? Ansonsten muss man sein Tempo anpassen.
Ich dachte immer, die Leute vor mir haben Vorfahrt.
Anhalten tut man natürlich am Rand der Piste.
ImpCaligula hat geschrieben: Oder wenn eine etwas schmalere Piste wirklich links rechts komplett gekreuzt wird. Gerne bei etwas anspruchsvollsten Talabfahrten. Da muss ich sagen ...Andere sollten halt auch noch gefahrlos überholen können Aber manche blockieren da den kompletten Weg.
Dann wartest du eben einen Moment, wenn der Fahrer vor dir nach links faehrst, überholst du rechts. Wo ist das Problem?

ImpCaligula hat geschrieben: Nein! Viele überschätzen sich einfach. Üben kann man genügend auf den Übungshängen und blauen Pisten. Aber nicht mehr auf roten Pisten oder anspruchsvollen Talabfahrten.
Mit meinem Skilehrer haben wir auf roten Pisten Kurzschwunguebungen geuebt. Der Test war, wer aus der Gruppe nach 20 Schwüngen noch am weitesten oben ist.
Hatte der Skilehrer nun Unrecht?

Ich würde mich nach 4 Jahren Skifahren immer noch als Anfänger sehen. Aber ich kann von mir sagen, dass ich noch nie jemanden über den Haufen gefahren habe, ich versuche, immer Kontrolle über die Geschwindigkeit zu haben.
Am Ende des Tages bin ich zwar immer die lahme Schnecke, weil ich zu viele Kurven fahre und wohl zuviel bremse, aber immerhin hatte ich noch nie eine Kollision.
Nachtrag zu roten Piste: Als ich am Samstag die Aguille Rouge Piste runtergefahren bin, war diese nicht sehr voll. Aber ich bin sicherlich größere Kurven gefahren, aber die Leute hinter mir sind immer noch an mir vorbeigekommen in einigem Abstand. Der gute Skifahrer schafft das naemlich.

Ich frage mich echt, ob Franzosen aus der Alpenregion am Ende des Tages gesitteter fahren?
Ich habe keinen Vergleich zu Österreich und ich habe selten Deutsche gesehen. :D

Benutzeravatar
NeusserGletscher
Beiträge: 2102
Registriert: 30.01.2008 15:59
Vorname: Peter
Ski: ein paar zu viel
Ski-Level: 042
Skitage pro Saison: 20
Wohnort: Dorf an einem Bach

Re: Frust & Co.

Beitrag von NeusserGletscher » 08.01.2017 21:43

latemar hat geschrieben:FIS-Regel 1 ist, die zählt:
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
Wer die Piste in voller Breite für sich alleine reklamiert verletzt diese Regel ganz klar.
Lt. Urteilen schlägt diese Regel ganz klar Regel 3.
Hast Du dafür ggf. ein paar Links? Ich hab nur mal auf die schnelle gesucht und nur gegenteiliges gefunden, z.B.hier: https://www.ra-kotz.de/haftung_bei_skiu ... kikurs.htm
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.

latemar
Beiträge: 3290
Registriert: 15.12.2010 10:04

Re: Frust & Co.

Beitrag von latemar » 08.01.2017 22:10

Muss mal suchen. Irgendwo gab es da einmal heiße Diskussionen.

Joe
22/23 38 T.Dolomiti SS
23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella

Benutzeravatar
NeusserGletscher
Beiträge: 2102
Registriert: 30.01.2008 15:59
Vorname: Peter
Ski: ein paar zu viel
Ski-Level: 042
Skitage pro Saison: 20
Wohnort: Dorf an einem Bach

Re: Frust & Co.

Beitrag von NeusserGletscher » 08.01.2017 22:36

Zum Thema zurück. Es gibt durchaus Skigebiete, die selbst zu den Feiertagen nicht überfüllt sind. Kleine Skigebiete, oft mit Schleppern und hohem Anteil an blauen und rosa roten Pisten. Einfach mal bei berfex sehen, auf welche Gebiete das zutrifft und dann mal auf die Webcams schauen. Winterberg würde ich um die Ferienzeit grundsätzlich meiden. Leider war außerhalb um Weihnachten wenig geöffnet. Aber es ist rund um Winterberg bei guter Schneelage durchaus Alternativen, z.B. Züschen.
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.

Poldy
Beiträge: 452
Registriert: 23.12.2009 18:08
Vorname: Marcus

Re: Frust & Co.

Beitrag von Poldy » 10.01.2017 10:49

es gibt durchaus Skigebiete, die ruhig, anfängefreundlich und auch in den Ferien nicht so voll sind. Man muss sie nur finden. Mit ein wenig Kreativität ist es aber möglich. Ich glaube die von Latemar ins Feld geführte Seiseralm ist doch der Inbegriff des "Genuss-Skigebiets". Besser gehts doch nicht. Dafür fahr zumindest ich gerne für einen Urlaub etwas länger.

Zu den teilweise hier gegbenen Tips :

Ohne mich zum Richter aufwerfen zu wollen: Wenn ich -nehmen wir einmal an- seit 5 Jahren skifahren geh und dabei 7 Skigebiete kennen gelernt habe, kenn ich dann wirklich genug Gebiete, um eine wirkliche Hilfe zu sein? ...Nur weil die tiroler Gletschergebiete im trotz Klimaerwärmung noch verbliebenen Gletscherbereich nicht so steil sind, stell zumindest ich mir unter einem Anfängergebiet in den Weihnachtsferien was anderes vor.

Und bei der Diskussion über rutschende Deutsche, betrunkene Holländer ( oder war es anders herum?, es fehlen eigentlich nur die kleinkarierten Schweizer und die lauten Italiener......) wird mir auf einmal schlagartig wieder klar, warum ich freiwillig zum Skifahren nur noch in Gebiete fahre, die kaum jemand kennt. Diese Bornierheit ist ja unerträglich. Da kann ich auch im Juni an die Playa de Palma fahren und mich über Fußballclubs aufregen. Versteh ich nicht.

Und zum guten Schluss : Die Menschen, die beim Skifahren an Gesetzbücher und ihre vermeintlichen Rechte denken, werd ich auch nie verstehen. Toleranz scheint etwas aus der Mode gekommen zu sein. Schade.

Poldy

latemar
Beiträge: 3290
Registriert: 15.12.2010 10:04

Re: Frust & Co.

Beitrag von latemar » 10.01.2017 10:56

"like"
22/23 38 T.Dolomiti SS
23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella

ImpCaligula
Beiträge: 2259
Registriert: 14.01.2008 21:18
Vorname: Jörg
Ski: HEAD i.Supershape Titan @170cm
Ski-Level: 74
Skitage pro Saison: 40
Wohnort: Raum Stuttgart

Re: Frust & Co.

Beitrag von ImpCaligula » 10.01.2017 11:12

Poldy hat geschrieben: Ohne mich zum Richter aufwerfen zu wollen: Wenn ich -nehmen wir einmal an- seit 5 Jahren skifahren geh und dabei 7 Skigebiete kennen gelernt habe, kenn ich dann wirklich genug Gebiete, um eine wirkliche Hilfe zu sein? ...Nur weil die tiroler Gletschergebiete im trotz Klimaerwärmung noch verbliebenen Gletscherbereich nicht so steil sind, stell zumindest ich mir unter einem Anfängergebiet in den Weihnachtsferien was anderes vor.
Ich fahre zwar nur seit 9 Jahren aktiv Ski... Das aber pro Jahr um die 30-40 Ski Tage... Oft jedoch deutlich mehr. Ich habe so ziemlich alle Gebiete in D CH und AU durch gemacht und kann mir da schon auch ein Bild machen.

Vor allem haben in diesen 9 Jahren sehr viele Bekannte Freunde und Familienmitglieder spät mit Skifahren angefangen und sind mit mir unterwegs gewesen. Ich behaupte mal sehr gut einschätzen zu können was Anfänger schön und entspannt finden.

Eigenlob stinkt. Aber beim letzten Ski Ausflug haben die Anfänger dem Rest der Truppe gesagt, dass sie lieber mit mir losgehen wollen (statt aufs Nebelhorn) weil ich weiß und einschätzen kann was schön zu üben ist. Sind dann auf den Ifen und die Anfänger waren begeistert.

Viele Anfänger wollen gar kein Skigebiet mit 200km Piste. Im Gegenteil... Ein zwei drei Pisten die lange gehen und vor allem breit sind reichen schon völlig aus. Wie beim Ifen. Zwei super blaue Pisten ...Eine davon geht von ganz oben bis runter ins Tal. Langweilig für eine Woche Kleinwalsertal? Nein die Anfänger wollten jedesmal dorthin. Und als sie dann doch überredet wurden mal was anderes auszuprobieren... War das nix. Wollten alle wieder die bekannte Piste fahren.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Nachdem meine Freundin und ich eine Woche im bayrischen Wald den ersten Ski Kurs hatte ...meinte ein Kumpel wir könnten ja nach Schruns... Da hat es viele blaue Pisten und sind alle breit.

Wir waren völlig überfordert! Meine Freundin hat am Ende die Ski angeschnallt und ist mit dem Lift runter völlig aufgelöst. Und war kurz davor es nie wieder zu probieren.

----
Der TE kommt aus der Ski Halle. Seine Dame u d er brauchen eine Gebiet mit eins zwei narrensicheren absolut easy zu fahrenden Pisten plus Option zum Aufbauen wenn erwünscht.

Das Problem ist der April den Du (wie andere ) immer wieder zu überlesen scheinst. Natürlich gibt es einiges zur Auswahl. Aber der TE geht eben im April. Punkt. Und da bleibt nicht viel übrig. Und wenn es hart auf hart kommt sogar nur Gletscher.

Nur hat er im Kaunertal mehr Auswahl an noch anderen Gebieten. Der Stubaier und Hintertuxer empfinde ich nicht als Anfängerfreundlich.

Ansonsten wenn es nicht April wäre... Ifen Galtür Ober/Hochgurgel Damüls und so weiter....

Ehrwald Gebiet wäre auch noch eine Überlegung. Da Ehrwald super absolute Anfänger Pisten hat und die Zugspitze als Notlösung in Frage kommen könnte.

Und nochmals. Denkt bei den Empfehlungen an den vom TE genannten Termin!
Streut Kaviar unters Volk, damit der Pöbel ausrutscht... !

Benutzeravatar
Lothar
Beiträge: 839
Registriert: 20.01.2006 15:07
Vorname: Lothar

Re: Frust & Co.

Beitrag von Lothar » 10.01.2017 11:25

Marcus, Du sprichst mir aus der Seele, danke. Ich weiss manchmal nicht ob ich lachen oder weinen soll wenn bei der Skigebietsauswahl für eine Woche die Fahrzeit ein entscheidendes Kriterium ist. Uns sind drei Stunden mehr im Auto reichlich egal, wenn dadurch die Woche Skifahren zu echtem Urlaub wird.

Benutzeravatar
saschad74
Beiträge: 1087
Registriert: 17.03.2011 10:28
Vorname: Sascha
Ski: Enforcer 100, Big Stix, Rossignol FIS SL
Ski-Level: 80
Skitage pro Saison: 35
Wohnort: München

Re: Frust & Co.

Beitrag von saschad74 » 10.01.2017 11:31

Lothar hat geschrieben:Ich weiss manchmal nicht ob ich lachen oder weinen soll wenn bei der Skigebietsauswahl für eine Woche die Fahrzeit ein entscheidendes Kriterium ist. Uns sind drei Stunden mehr im Auto reichlich egal, wenn dadurch die Woche Skifahren zu echtem Urlaub wird.
Tjo, dabei sollte man allerdings berücksichtigen, dass die Leute da unterschiedlich gepolt sind und für manche schon 8 Stunden Autofahrt das absolut erträgliche Maximum darstellen (kommt sicherlich auch auf das verwendete Fahrzeug an, bei unserem liegt das subjektive Maximum eher bei 4 Stunden....). Dann wäre auch noch zu berücksichtigen, dass bei winterlicher Wetterlage aus 8 Stunden Fahrzeit auch schnell einmal 12 Stunden werden können (und aus 12 dann 16). Ist ja auch irgenwie blöd, wenn sich schon während der Rückfahrt das Urlaubsgefühl komplett wieder verflüchtigt...

So sehr zum Lachen finde ich das gar nicht...

Gruß,
Sascha

Antworten