prozentuale Anteile On-/Off-Piste

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freeriderin
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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von freeriderin » 28.08.2014 10:18

extremecarver hat geschrieben:(...) noch aus Skateboard/Snowboard Zeiten. Und da wars eher Gewicht nach hinten verlagern und überdrehen...
Hm, kann schon sein, dass unterschiedliche Leute unter "buttern" etwas anderes verstehen. Keine Ahnung, ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit, sondern schildere nur, wie ich es sehe.

Nach hinten und überdrehen passt aber zum Schmieren. Das rauspoppen dann wieder nicht.

Aloha

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von extremecarver » 28.08.2014 10:24

Naja - auf Ski geht halt schlecht nach vorne und überdrehen - oder halt eher nur auf Twintips.

Das wichtige dabei ist einfach das es easy geht und ausschaut. Und dass ist halt mit etwa Schwung und Pop viel leichter als mit schmieren. Schmieren geht eh quasi nur mit starkem Rocker wenn man mall 360° buttert.

Man kanns auch nach vorne buttern, ist halt schwerer.

Im Tiefschnee schauts für "aussenstehende" evtl aus wie schmieren, aber technisch ist es das nicht. Weil das würde dann umso weniger funktionieren.
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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von lavirco » 28.08.2014 10:57

Wir sollten mal zusammen ein oder zwei Schnäpschen trinken gehen. Dann könnt ihr mir einen vom buttern erzählen. Irgendwann erzähle ich euch dann, wie ich die Butter bei meinen Grillgerichten einsetze :D

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von freeriderin » 28.08.2014 11:17

:D

Beim schnapseln und/oder grillen auf den Winter freuen ist auch eine gute Beschäftigung!!

Ich glaub, dass extremecarver etwas ziemlich anderes meint als ich - und dass er einen anderen Begriff für die Schwungart hat, die ich im Kopf habe, wenn ich "buttern" sage.
So what.

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von TOM_NRW » 28.08.2014 11:34

Wo steht der Grill? Ich bringe leckere Beilagen mit :wink:

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von extremecarver » 28.08.2014 11:36

Ich glaub nicht dass wir uns so stark unterscheiden. Eher halt anders ausdrücken - weils einfach nicht wirklich anders geht (außer man schmiert halt unstylisch rum ohne flow)..

Hier ist ein Video (eh first hit google) wo mans gut sieht wies geht:
https://www.youtube.com/watch?v=9U2e1qEv4Rw

(und da sieht man auch, warum das mit einem Ski/Board mit viel Pop = tendenziell eher härter schwer stylisch geht).

Aber ehrlichweise - meinst ist buttern nicht. Erst recht weil ich ja immer nur auf langen härteren Brettern unterwegs bin, und da ist das ungemein schwerer..

Zum grillen würde ich mich ja treffen - Donauinsel anyone :-)
Glaub ihr wohnt viel zu weit weg von hier.
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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von TOM_NRW » 28.08.2014 11:48

Ein Snowboard-Video zur Erklärung einer Schwungart beim Skifahren? Das übersteigt bei weitem meine Vorstellungskraft.

Versuche mein Verständnis für die Begriffe mal in eigene Wort zu fassen.

Könnte man es (ganz old-school) so erklären, dass man mein "Pop-Schwung" im Tiefschnee eher zentral über dem Ski stehen bleibt, und man den Rebound durch den sich unter den Ski verdichtenden Schnee nutzt um die Richtung zu ändern? Die ganze Bewegung ist eher aktiv. Meist genutzt bei kleineren Bögen im Tiefschnee.

Dann wäre im Gegenzug das "buttern" gekennzeichnet durch Verlagerung des Gewichts mehr auf die Skienden. Die Ski bewegen sich "surfend" im Schnee. Skispitzen zeigen aus dem Schnee während die Skienden tiefer eintauchen. Richtungsänderungen werden langsam und weich vollzogen durch Verlagerung des Körperschwerpunkts. Die Bewegungen des Skifahrers sind weniger aktiv. Genutzt bei großen Bögen in weiten Tiefschneehängen.

Oder liege ich damit völlig falsch?

LG Thomas

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von freeriderin » 28.08.2014 11:55

Ja, ok - danke.
Das ist halt Buttern auf dem Board. Bzw. hieß das früher nicht mal "Wheelie"? Oh nee, Wheelie war ohne Drehen, oder?
Ach Mensch, keine Ahnung...

Und nee, für mich ist "Buttern" auf Ski nur der Schmierteil, nicht der "Tip hoch"-Teil. Logo, die Belastung muss natürlich stimmen, um schmieren zu können, steht aber nicht so im (sichtbaren) Vordergrund.
Zum Material: mit meinem Line-Mothership geht das geht das tatsächlich so gut wie nicht. Mit dem (alten) Salomon Rocker z.B. dagegen sehr gut.

Hihi, genau, Forumsgrillen. Und nach dem x-ten Getränk wird dann buttern auf dem Rhein oder der Donau vorgeführt... ich butter dann derweil mein Steak.

EDIT: ich beziehe mich auf extremcarver, TOM_NRW hat sich mit seiner Antwort vorgepfuscht :wink:

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von Mathi » 28.08.2014 12:17

Hallo,
den Ausdruck Buttern kenne ich so auch nicht...
Kann sein, dass der Ausdruck auch nur in einem bestimmten Freundeskreis benutzt wird?

Aber egal, es gibt die unterschiedlichsten persönlichen Fahrweisen bei den unterschiedlichsten Bedingungen im Gelände. Solange die funktionieren und sicher sind finde ich das o.K., wenn es unterschiedliche Fahrstile gibt.
In den unterschiedlichen Fahrstilen und der sehr unterschiedlichen Schibauweise der Modelle liegt auch die Schwierigkeit, bei einer Schiberatung hier überhaupt passende Schi zu empfehlen.
Die Vorlieben des Einzelnen sind dazu zu unterschiedlich und zu sehr seine Technik auf den Schi umstellen sollte -gerade im Gelände- auch keiner.

Weiter denke ich auch, dass gerade die hier in der "Fahrertypkategorisierung" (die ich übrigens auch nicht so gelungen halte, da die Übergänge zu fließend sind) unter Typ 2 - 4 einzustufenden Personen selbst genau wissen, welcher Geländeschibautyp für sie selbst in Frage kommt.
Diese Fahrertypen wissen genau, welchen Stil sie fahren und welche Schibauweise daher für sie die richtige ist...
Da fängt ja schon bei den individuell gewünschten Härte und Höhe des Schistiefels an.

Ein bischen leichter wäre jedoch eine Schiberatung bei Fahrertyp 1.
Bei diesem Fahrertyp läßt sich in diesem (!) Forum m.M. nach eine Beratungsresistenz beobachten.
Der Fahrertyp will ins Gelände, denkt jedoch, das geht nur mit dicken Dingern und zeigt sich beleidigt, wenn er unter Berücksichtigung seines Schilevels einen Allmountain von 90mm empfohlen bekommt.

Sollte tatsächlich jemand eine "Offpisteschiberatung" hier wünschen, wäre es sehr sehr sinnvoll, wenn er dann ein Video von sich im Gelände einfügt. Aber auch dann sollte man sich mit einer Schiberatung sehr zurückhalten.

Das sind meine Gedanken dazu.

Gruß
Mathi

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Re: prozentuale Anteile On-/Off-Piste

Beitrag von extremecarver » 28.08.2014 12:21

Naja, wenn du mehr wie 180° drehen willst, wie soll das ohne Tip hoch gehen? Erst recht im Tiefschnee? Grad wo die meisten Ski inzwischen wieder deutlich kürzeren Rocker haben. Also jetzt ohne einen alten Pontoon zu fahren.

Für mich ist Board/Skateboard halt bei Buttern das richtige Beispiel, weil der Begriff eindeutig daher kommt (Butterfield's style - kurz halt Butter). Ich mein, macht ja wenig Sinn einen Begriff zu nehmen - der eine ganz bestimmte Skateboardtechnik meint - die halt von Butterfield erfunden/zuerst gefahren wurde - und die dann für irgendwas zu benutzen. So wie im verlinkten Video ist es ziemlich das nahestmögliche Pendant zum Skateboard.

Schmieren gibts beim Skateboard auch - Slide - das hat hat mit Buttern wenig zu tun..

Und ich bin mir auch sicher dass ich das mal in Ski Freestylevideos so im Pow gesehen hab. Sprich mit hohen Tips und auch 360° Drehungen. Seth Morrison Videos?
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