peter04 hat geschrieben:schoky hat geschrieben:Kraft in den Beinen hast.
das ist das wichtigste, denn der b5 wiegt unnötigerweise ne tonne.
Das Gewicht eines Skis ist jedoch wenig für den benötigten Kraftaufwand beim Fahren verantwortlich. Einzig die zum-Lift-trage-Passagen könnten eine Rolle spielen wenn du zu zart gebaut bist
Gewicht erhöht die Laufruhe und Dämpfung und damit den Komfort beim Fahren. Falls Du schon mal mit einem Volant gefahren bist - früher zumindest - wüsstest du wovon ich spreche. Diese Skier waren fast nicht zum tragen, aber unter den Füßen spürtest du sie nichtmal.
Ist natürlich auch alles etwas fahrstilabhängig, denn bei wilden Herumgehopse könnte schon sein, dass sich die Dinger anhängen, aber bei sämtlichen Aktionen die noch unter Carven fallen, sind der Biss und die Laufruhe entscheidend. Beides zusammen wären in der Slalomklasse ein Wunderding schlechthin.
Bissiger aber unruhiger Ski benötigt viel Kraft in den Beinen und im Kopf (Konzentration)
Auch hängt es davon ab, ob der Ski unterm Schuh Schmal oder Breit ist.
Schmal bedeutet, man kann ihn sehr schnell umlegen und es entstehen wenig hebelkräfte, da der Abstand von Fußmitte zur Kante gering ist.
Beste Fahreigenschaften bei harter Piste - wenig Kraftaufwand beim Aufkanten.
Breit bedeutet, langsameres Umlegen und wesentlich höhere Hebelkräfte. Vorteil wiederum ist, dass der Ski bei Neuschnee und weicher Piste durch dass, das die Kante wesentlich tiefer in den Schnee dringen kann ohne bei Bindungsplatte oder Schuh anzustehen, sehr viel Führungsfläche bekommt und selbst bei diesen Verhältnissen tolle Schräglagen möglich sind. Bei harter Piste ist dieser Ski dann aber eine richtige Schinderei. Aus diesem Grund ist die Bezeichnung "All Mountain Ski" meinesachtens beim Metron völlig daneben. Das ist ein Ski der seine Stärken bei schlechten Pistenverhältnissen, Neuschnee und Firn ausspielt. Immer dann, wenn es zu hart ist, dass die Kante tief eindringen kann wird er anstrengend. Egal wie leicht oder schwer der Ski selbst ist!