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Längere Zwangspause für Aksel-Lund Svindal

Beaver Creek. si/baz. Der norwegische Skifahrer Aksel-Lund Svindal hat sich bei seinem schweren Sturz im ersten Abfahrtstraining in Beaver Creek (USA) weit schwerwiegender verletzt, als es die erste Diagnose des Teamarztes glauben machen wollte.

Svindal brach sich das Jochbein und zweimal das Nasenbein. Zudem zog er sich eine sehr tiefe Fleischwunde am Gesäss zu. Wie lange der alpine Ski-Gesamtweltcupsieger und Doppel-Weltmeister pausieren muss, ist noch nicht absehbar. Sicher ist, dass er in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten wird. Der Pechvogel war bei einem Sprung in Rücklage geraten und mit dem Rücken hart auf der Piste aufgeprallt.


http://www.baz.ch/newsticker/news.cfm?O ... A6C94CBBA

Das is ja bitter!

Allerdings ... zumal es wieder richtig gut bei ihm lief. Svindal führt momentan die Gesamwertung mit 234 Punkten (2 Siege in 4 Rennen) an.

Auch persönlich schien er mir recht sympathisch - daher bedaure ich es umso mehr.

Hier der Bericht bei Eurosport:
http://de.eurosport.yahoo.com/28112007/ ... ation.html

Demnach verlor auch einige Zähne und musste künstlich beatmet werden. Bis heute soll er noch auf der Intensivstaton bleiben...
Er wird wohl läger ausfallen:

Der Schnitt am Gesäß ist sehr, sehr tief. Das ist eine sehr ernste Verletzung, die eine ganze Zeit zur Heilung brauchen kann", sagte Svindals Trainer Marius Arnesen.

Aber es traf nicht nur Svindal:

Nicht nur Svindal hatte Probleme mit der welligen, eisigen Piste. Die Österreicher Andreas Buder und Georg Streitberger stürzten ebenfalls.Buder verletzte sich dabei an der Ferse und fällt für mindestens drei Wochen aus. Zahlreiche Fahrer kamen nach Torfehlern gerade noch mit dem Schrecken davon

Update:
Es kommt wohl noch schlimmer:

Der Arzt des US-Skiteams bezeichnete eine Rückkehr des Doppel-Weltmeisters in den Rennbetrieb in diesem Winter dennoch als sehr unwahrscheinlich. "Denn er hat eine wirklich schwere Verletzung erlitten, bei der sein Unterleib und die Leiste betroffen sind. Eine Heilung in diesem Bereich benötigt sehr viel Zeit", sagte Bill Sterett. In rund drei Monaten könne eine weitere Operation notwendig sein. Zunächst müsse Svindal aber noch "zumindest fünf Tage" auf der Intensivstation bleiben.

moin,

war ein saublöder sturz ... er ist genau in die rumfliegenden ski reingeknallt, daher wohl auch die schweren verletzungen. Wäre wohl alles nicht so schlimm gewesen wenn die ski zur seite geflogen wären ....

sehr sehr schade.....

gruß
michi