CARVING-SKI.de

Das eigene Risisko ist doch eh unabhängig von irgendeiner Statistik.
Wenn das Schicksal meint "jetzt bist du fällig" erwischt es einen halt.
Ich passe in keine der beiden Kategorien.
Mein Mann dafür in die 2., mein Sohn in die erste. (Arm gebrochen vor ca 1 Jahr, immer noch Probleme damit.)

Ich verletze mich lieber bei total bescheuerten, banalen Dingen. Bänderdehnung wegen einer Treppenstufe.
Letzten Sommer (vermutlich) Steißbein gebrochen, beim Treppe runterfallen.
Also, mal im ernst: Ich fahre Snowboard, falle dabei unzählige Male auf den Hintern- und dann breche ich mir den A... , weil ich auf Socken eine Treppe runter gehe.
pf...das Schicksal kann mich mal

Milzriss 1987,
auf über 3000 m in der Schweiz, nachdem ich seitlich voll umgefahren wurde.
Lebensgefährliche Verletzung. Hatte noch 10 Minuten zu leben. Hatte Glück im Unglück.
Habe aber alles gut überstanden. Fahr auch wieder Ski und das ohne Angst.

Ich habe erst ca. 350 Skitage auf dem Buckel und habe mir in dieser Zeit
1 Skidaumen, 1 HWS und eine Rippenprellung eingefahren.

450 und keine Verletzung.

Lebensskijahre kann ich nicht genau berechnen.... Aber da kommt schon einiges zusammen. Als Kind angefangen, gefahren bis spätes Teeniealter, dann eine längere Pause und nun wieder seit ca. 11 Jahren dabei. Wir wohnen in Skigebietnähe. D.h. ausser Skiurlaub auch fast jedes Wochenende (auch als Kind) einen Tag ein bißchen auf der Piste!

Also eher Kategorie 1. Noch nie einen Knochenbruch, noch nie wegen einer Verletzung im Krankenhaus.

Letztes Jahr allerdings eine Zerrung im Halswirbel, weil mich ein Liftanfänger beim Einstieg aus dem Schlepplift geschmissen hat, zwei Wochen Halskrause. Das war aber auch das "schlimmste" bisher - und hat ja eigentlich auch nichts mit Skifahren zu tun

Leider verlief es bei mir nicht ganz so glimpflich:
Wofür ich nichts kann: Schlüsselbein gebrochen; Oberschenkelbruch inkl. geprellter Schulter
Wofür ich selbst zuständig war: Gehirnerschütterung und Meniskusriss