Plädoyer für Schutzausrüstung
Verfasst: 29.03.2006 17:53
nachdem der gleichnamige fred geschlossen wurde, hier nochmal mein versuch die pisten der zukunft wenigstens annäherungsweise von mutierten sich selbst überschätzenden racern wie cradl22e (sorry, aber du musst jetzt einfach mal als bsp. herhalten. ist nicht persönlich gemeint aber dich betrifft es eben auch) zu schützen.
also: wann ist sicherheitsausstattung angebracht. bzw aus welchen gründen sollte man sich schützen?
1. um sich vor anderen zu schützen
2. um sich für den fall der fälle zu schützen, in dem man durch einen kleinen fehler, der sonst nicht begangen wird, sich selbst gefährdet.
3. um wegen fehlender einschätzbarkeit von gefahren sich selbst zu schützen. gitl z.b. für "profis" um neue dinge zu erlernen/versuchen unter ausschluss der gefahr für dritte.
als bsp: warum legt man beim autofahren einen sicherheitsgurt an?
1. um sich vor anderen und deren fehler zu schützen
2. um sich vor eigenen fehlern zu schützen(3. weil es die straßenverkehrsordnung so will)
man legt sich keinen sicherheitsgurt an um dann damit noch schneller + gefährlicher zu fahren! oder fahrt ihr auf der autobahn 130 ohne gurt, 180 aber mit? nein, sehr warhscheinlich nicht.
warum sollte man sich mit gesundem menschenverstand keine schutzausrüstung zulegen?
um es noch einmal deutlicher heraus zu arbeiten: man legt sich keine schutzausrüstung an um dinge zu tun, die man ohne diese ausrüstung nicht tun würde bzw sollte wenn man dabei andere gefährdet.
jetz dürft ihr 3 mal raten was folgende beide personen falsch gemacht haben:
Verfasst von speedo am: 26 März 2006 00:39 Titel: Antworten mit Zitat
Ich kann euch allen nur zustimmen. Stand letztens mal wieder voll auf der Kante. Blaue Piste - geiles Teil, meine RC4 WC RC und ich! Alles im Allen hatte ich bestimmt so 60 - 70 Sachen drauf. Da taucht auf einmal so ein kleines Kind vor meinen Racern auf wo ich nicht wusste, wo der herkamen tat. Ich - keine Chance - ich geb ja voll Kante - einfach draufhalten Augenzu unddurch. Es ruckelt eigentlich nur ein bischen. Meine 130 kg Lebentgewicht (pure Muskelmasse) sind nur schwer aus der Bahn zu werfen. Irgendwie geht dann aber doch die Bindung auf und ich tauch mit der Schulter voll in die Piste ein. Ergebnis, Kugel ausgeschultert. Aber alles halb so wild. Ich steh noch selbst auf und fahr auf die nächste Hütte (Werner kann mir kaum folgen). Ich bestell mir zwei Doppelkorn und Werner rammt mir die Kugel wieder ins Lager.
Und die Moral von der Geschicht - fahrt niemals ohne Protektor nicht. "
geschrieben von cradle 22: "Beide gehen an entgegengesetzten Seiten der ca. 100 m breiten (blauen) Piste oberhalb der Sommerbergalm mal richtig auf die Kanten, und sehen uns im letzten Moment nur noch beide mit rel. Affenzahn (schätze so 40) aufeinanderzurasen, ausweichen unmöglich.
Meine Skis unter seinen durch, meine Bindung löst sofort aus. Soweit so gut, ich rutsche über den Schnee, tut ja nicht weh, und Piste war leer...
Fast. Genau in der Mitte der Piste steht einsam und verloren der Mast des 4er-Sessels, und ca. 10 Meter vor dem hats mich gelegt, und auf den rausche ich jetzt zu, auch wieder: Ausweichen unmöglich. Einschlag mit dem unteren Teil des Rückens.
Es tat erst ziemlich weh (, bin aber nach durchatmen wieder auf, und sogar wieder weitergefahren, mit leichtem Ziehen im unteren Lendenwirbelbereich.
Am Abend alles vergessen.
Nur am nächsten Tag, wieder gefahren (meine RTC), alles ohne Probleme. Mit dem Skilteamerkollegen sehr schnell irgendwo runtergenallt, am Ende langer Ziehweg, ich in die Hocke, beim wieder hochkommen: knacks, Hexenschuß... An dem ich wohl mindestens bis Ende der Woche laborieren werden.
Denke fast, daß mir das mit meinem Protektor so nicht passiert wäre.
Und daher: Fahrt mit Sicherheitsausrüstung! "
ok. der erste beitrag war sicher nicht real dafür aber erschrenckend real. speedo schrieb: "du meinst heitere satire? nein - das war bitterer sarkasmus. aber anscheinend eben doch so nahe an der realität, dass er in diesem forum nicht als solcher erkannt wird. "
nein dies ist keine verarsche von einem der jungen wilder unerfahrenen, verrückten freerider aus einem anderen forum. die verarsche rührt aus den beiträgen die nach mir folgten.
"Zitat von: jbe am März 27, 2006, 21:41:23 pm
ganz bestimmt haben die auch nichts besseres zu tun....
woher kommt denn immer die missgunst denjenigen gegenüber, die nicht genau das gleiche machen/denken/sagen/anhaben....?"
"moohment.
wie gesagt es ging darum, dass marius als schlechtes beispiel für die pubertären freerider "schwachmaten" von x-skier gewertet wurde. das fand ich sehr unterhaltsam. die missgunst nahm ausnahmsweise nicht hier seinen ausgang."
fragt sich zum ende meines beitrags noch wer hier verrückt ist....leute die alleine abseits gesicherter pisten durch ihr verhalten wissentlich nur sich selbst gefährden, oder leute die auf gesicherten, meist überfüllten pisten wissentlich unschuldige dritte gefährden.... ?
also: wann ist sicherheitsausstattung angebracht. bzw aus welchen gründen sollte man sich schützen?
1. um sich vor anderen zu schützen
2. um sich für den fall der fälle zu schützen, in dem man durch einen kleinen fehler, der sonst nicht begangen wird, sich selbst gefährdet.
3. um wegen fehlender einschätzbarkeit von gefahren sich selbst zu schützen. gitl z.b. für "profis" um neue dinge zu erlernen/versuchen unter ausschluss der gefahr für dritte.
als bsp: warum legt man beim autofahren einen sicherheitsgurt an?
1. um sich vor anderen und deren fehler zu schützen
2. um sich vor eigenen fehlern zu schützen(3. weil es die straßenverkehrsordnung so will)
man legt sich keinen sicherheitsgurt an um dann damit noch schneller + gefährlicher zu fahren! oder fahrt ihr auf der autobahn 130 ohne gurt, 180 aber mit? nein, sehr warhscheinlich nicht.
warum sollte man sich mit gesundem menschenverstand keine schutzausrüstung zulegen?
um es noch einmal deutlicher heraus zu arbeiten: man legt sich keine schutzausrüstung an um dinge zu tun, die man ohne diese ausrüstung nicht tun würde bzw sollte wenn man dabei andere gefährdet.
jetz dürft ihr 3 mal raten was folgende beide personen falsch gemacht haben:
Verfasst von speedo am: 26 März 2006 00:39 Titel: Antworten mit Zitat
Ich kann euch allen nur zustimmen. Stand letztens mal wieder voll auf der Kante. Blaue Piste - geiles Teil, meine RC4 WC RC und ich! Alles im Allen hatte ich bestimmt so 60 - 70 Sachen drauf. Da taucht auf einmal so ein kleines Kind vor meinen Racern auf wo ich nicht wusste, wo der herkamen tat. Ich - keine Chance - ich geb ja voll Kante - einfach draufhalten Augenzu unddurch. Es ruckelt eigentlich nur ein bischen. Meine 130 kg Lebentgewicht (pure Muskelmasse) sind nur schwer aus der Bahn zu werfen. Irgendwie geht dann aber doch die Bindung auf und ich tauch mit der Schulter voll in die Piste ein. Ergebnis, Kugel ausgeschultert. Aber alles halb so wild. Ich steh noch selbst auf und fahr auf die nächste Hütte (Werner kann mir kaum folgen). Ich bestell mir zwei Doppelkorn und Werner rammt mir die Kugel wieder ins Lager.
Und die Moral von der Geschicht - fahrt niemals ohne Protektor nicht. "
geschrieben von cradle 22: "Beide gehen an entgegengesetzten Seiten der ca. 100 m breiten (blauen) Piste oberhalb der Sommerbergalm mal richtig auf die Kanten, und sehen uns im letzten Moment nur noch beide mit rel. Affenzahn (schätze so 40) aufeinanderzurasen, ausweichen unmöglich.
Meine Skis unter seinen durch, meine Bindung löst sofort aus. Soweit so gut, ich rutsche über den Schnee, tut ja nicht weh, und Piste war leer...
Fast. Genau in der Mitte der Piste steht einsam und verloren der Mast des 4er-Sessels, und ca. 10 Meter vor dem hats mich gelegt, und auf den rausche ich jetzt zu, auch wieder: Ausweichen unmöglich. Einschlag mit dem unteren Teil des Rückens.
Es tat erst ziemlich weh (, bin aber nach durchatmen wieder auf, und sogar wieder weitergefahren, mit leichtem Ziehen im unteren Lendenwirbelbereich.
Am Abend alles vergessen.
Nur am nächsten Tag, wieder gefahren (meine RTC), alles ohne Probleme. Mit dem Skilteamerkollegen sehr schnell irgendwo runtergenallt, am Ende langer Ziehweg, ich in die Hocke, beim wieder hochkommen: knacks, Hexenschuß... An dem ich wohl mindestens bis Ende der Woche laborieren werden.
Denke fast, daß mir das mit meinem Protektor so nicht passiert wäre.
Und daher: Fahrt mit Sicherheitsausrüstung! "
ok. der erste beitrag war sicher nicht real dafür aber erschrenckend real. speedo schrieb: "du meinst heitere satire? nein - das war bitterer sarkasmus. aber anscheinend eben doch so nahe an der realität, dass er in diesem forum nicht als solcher erkannt wird. "
nein dies ist keine verarsche von einem der jungen wilder unerfahrenen, verrückten freerider aus einem anderen forum. die verarsche rührt aus den beiträgen die nach mir folgten.
"Zitat von: jbe am März 27, 2006, 21:41:23 pm
ganz bestimmt haben die auch nichts besseres zu tun....
woher kommt denn immer die missgunst denjenigen gegenüber, die nicht genau das gleiche machen/denken/sagen/anhaben....?"
"moohment.
wie gesagt es ging darum, dass marius als schlechtes beispiel für die pubertären freerider "schwachmaten" von x-skier gewertet wurde. das fand ich sehr unterhaltsam. die missgunst nahm ausnahmsweise nicht hier seinen ausgang."
fragt sich zum ende meines beitrags noch wer hier verrückt ist....leute die alleine abseits gesicherter pisten durch ihr verhalten wissentlich nur sich selbst gefährden, oder leute die auf gesicherten, meist überfüllten pisten wissentlich unschuldige dritte gefährden.... ?