CARVING-SKI.de

Diese 1 jährige Kids sind aus meiner persönlichen Erfahrung mit meinen Kid's 1 Jahr und 11 Monate alt oder so......ich glaube nicht, dass das so mit 12 Monaten geht

Was sicher ist, dass es eine Engelsgeduld braucht um Kindern unter 2 Jahren so was beizubringen - ich würde es niemandem empfehlen

Ja - schreiben die Eltern eh im Kommentar dazu auf youtube. Zweites Video ist auch schon 2,x Jahre.. (ging mir halt auch drum - im 2.ten Video sieht man die Mutter genau mit Kind am Rücken - dem ersten hats also nicht geschadet).

Wenn ich die letzten 10 Jahre ohne Sicherheitsgurt Auto gefahren wäre, hätte es mir auch nicht geschadet, da ich keinen Unfall hatte.

Zu empfehlen ist es dennoch nicht

Aber es stimmt schon, es ist die Sache der Eltern...

Ich finde das Risiko auch zu hoch, käme aber nicht auf die Idee, mich einzumischwn.
Es gibt Eltern, die ihre Kinder falsch ernähren, es gibt Eltern, die qualmen ihre Zwerge voll....
Es gibt sowieso unzählige Möglichkeiten, irgendwas falsch zu machen.

Wo ich mich aber echt oft zurückhalten muss: die heulenden Kinder auf der Piste. Man, wenn die Kinder Skifahren nicht mögen (oder heute nicht, oder auf dieser Piste nicht), dann lasst sie doch. Sinnlose Quälerei.
Ich meine nicht das normale zwischendurch mal quängeln. Sondern
Variante 1: Das Kleinkind, was - mit den Füßen 2 cm über dem Boden- zwischen Papas Beinen "fährt" und dabei heult vor Angst.
Variante 2: größeres Kind, überfordert und hat Angst (Piste zu steil) und die eltern blaffen rum. "Du musst halt..."
Vielleicht ist das aber auch Taktik. Wenn das Kind rechtzeitig den Spaß am Skifahren verliert, spart das ja in Zukunft richtig Geld.

Sehr cool: Ein grinsender Zwerg mit Schnuller, der mich üebrholt hat.

Und Eltern wo ich dachte, "neee, dafür wäre ich dann doch zu egoistisch": Die sind dauernd nur mit der Gondel gefahren, weil die Kleine halt so gerne damit fährt . Also, nicht raufgefahren um dann abzufahern. Sondern um wieder runter zu fahren und wieder rauf...

Naja, ich denke, Tränen gehören bei Kindern auf der Piste auch dazu. Nach meiner Erfahrung kann die Stimmung halt auch sehr schnell ändern. Anfangs macht es ihnen Spass, dann werden sie müde oder ihnen wird kalt - und innert weniger Minuten ist es vorbei mit dem Spass. Dann weinen und schreien sie und können plötzlich alles nicht mehr, was sie vorher stundenlang problemlos gemeistert haben.

Dann stehen sie also weinend im Hang und kriegen keinen Bogen mehr hin. Manchmal hilft gutes Zureden und Mut machen. Und manchmal braucht es, als letztes Mittel, auch eine bestimmte Aufforderung, sich jetzt zusammenzureissen. (Die Drohung "sonst musst du halt hier auf der Piste übernachten" hat letztes Mal ganz gut gewirkt.... ). Dann machen sie den ersten Bogen und plötzlich geht's wieder.

Und schon kurz nach der Ankunft zu Hause können sie's kaum erwarten, morgen wieder auf die Piste zu kommen.

Das ist so mit Kindern. Da kann man auf Grund von Momentaufnahmen schwer ein Urteil bilden.

Ja definitiv.
Jemand hat auch mal was geschrieben wegen den "bösen" Eltern, die nicht zurücksteigen und ihren Kindern beim Aufstehen helfen.
Ich bin auch manchmal so... vor allem wenn ich zuvor beobachtet habe, dass es in der Skischule perfekt alleine geklappt hat. (analog dazu: Ski abziehen, Ski anziehen, Ski tragen etc)

Was mir heute auf der Piste noch so eingefallen ist (ohne konkreten Anlass, einfach nur, weil ich so komplett alleine auf der pseudoschwarzen Piste nach Mühlbach runter ein wenig entspannt die Seele baumeln lassen konnte): was sagen diejenigen, die hier so vehement gegen die Kinder auf dem Rücken oder vor dem Bauch argumentieren eigentlich zu Kindern im Kindersitz auf dem Fahrrad? Ist das dann auch komplett verantwortungslos in Euren Augen?

Gruß,
Sascha

Zeig mir mal den Radler, der bei Minusgraden (egal ob nun mit oder ohne Nachwuchs) unterwegs ist. Mögliche Unterkühlung des Kindes ist also weniger das Thema. Was das Risiko als Radfahrer im Straßenverkehr angeht, ist das schon einen Gedanken wert.
Der Unterschied ist aber, das Skifahren definitiv ein Hobby ist. Der Kindstransport auf dem Fahrrad hingegen oft notwendig ist. Schließlich können die kleinen Lieblinge ja nicht in die Kita fliegen.

Was ich aber letzten Sommer beobachten durfte, war der Burner.
Papi auf einem naked Bike, also ohne jegliche Sicherheitsanbauten oder Rücktrittbremse, das Kind saß auf Papis Schultern und hatte den besten Überblick, ungetrübt von einem Helm.
Gesehen in Hamburg-Eppendorf an einem Samstag auf dem Radweg in der falschen Richtung, also quasi als "Geisterfahrer", jede Menge Betrieb auf dem Trottoir (Hunde nicht angeleint, Kinder auf Laufrädern/Kick Boards, Senioren bei der Rollator-Rally und willenlos geparkte Kinderwagen vor Coffeeshops).
Soviel zum Verantwortungsbewusstsein mancher Eltern.

Stefan oder Erwin hat geschrieben:Zeig mir mal den Radler, der bei Minusgraden (egal ob nun mit oder ohne Nachwuchs) unterwegs ist.

Gibt's hier in München massenweise, auch bei Eis und Schnee.