CARVING-SKI.de

Kann ich Dir bezogen auf meinen Fahrradhelm beantworten: als ich damit auf den Asphalt knallte, wurde die Energie von der Polsterung (Polystyrol?) aufgenommen, die dabei brach. Was den Helm zusammenhielt und verhinderte, dass mein Kopf doch noch Asphaltberührung bekam, war die Helmschale, die intakt blieb.

Gruß
Thomas

Das ist leider vom Zweck her etwas entfremdet. Beim brechen wird nur recht wenig Energie vernichtet. In dem Fall muss man darauf schließen, dass die auftretende Energie hoeher war, als jene fuer die der Helm gedacht ist.

Soweit ich weiß soll die Schale spitze Gegenstaende abhalten, und bessere Gleiteigenschaften gewaehren.

extremecarver hat geschrieben:Skifahren ist halt teuer, da muss man irgendwo sparen...

Aber nicht an der Sicherheit.

extremecarver hat geschrieben:Werde meinen Helm aber ab jetzt, genauso wie meine Ski/Snowboardschuhe bei Nichtbenutzung immer Luftdicht und dunkel aufbewahren, um den UV Alterungsprozess hinauszuzoegern.....

Wenns denn nutzt. Manche Kunststoffe dünsten relativ schnell den Weichmacher aus. So was habe ich schon bei billigen Dübeln aus dem Baumarkt erlebt. Und die waren die ganze Zeit kühl und dunkel in der Wand gelagert. Allerdings sollte so etwas nicht bei einem Helm verbaut sein.

Wenn der Helm keine feinen Risse in der Oberfläche aufweist und auch sonst optisch OK ist, der Riemen weder ausgefranst noch spröde ist, der Verschluß noch einwandfrei schließt, der Helm noch insgesamt gut sitzt, dann spricht von dieser Seite nichts dagegen, den Helm weiter zu verwenden.

Ich persönlich würde mir nach 9 Jahren trotzem einen neuen Calimero zulegen. Aber das ist halt Ansichtssache.

man sollte daran denken, dass Aufkleber auf dem Helm auch dazu führen können das die Struktur vom Kunststoff leiden kann. Das gleiche gilt auch wenn man selber z.B. per Airbrush Farbe aufgebracht hat, manches reagiert halt mit der Oberfläche.

Das ist eine Urban Myth - zumindest bei Aufklebern. Bei Ausprayfarben muss man halt auf das Loesungsmittel achten.