Verfasst: 02.03.2008 17:06
zurücklehnen beim skifahren ist meistens schlecht
aber den zahlen auch in dem von dir genannten artikel aus der "presse" ist ohne rückfrage nicht zu trauen.
zum beispiel wird nicht gesagt, ob die genannte zahl von 52 tödlich auf der piste verunglückten in Österreich in 2006/2007 (die erstmal schockierend ist und daher eine super nachricht) die fälle von herzversagen mitzählt oder nicht.
wenn man sich die quellen dann mal anschaut, stellt man fest, dass diese größenordnung von todesfällen in den vergangenen jahren auch fast erreicht wurde, aber eben MIT herzversagen mitgezählt. daher habe ich den dringenden verdacht, dass hier ebenfalls die zahl der unfälle incl. herzversagen publiziert wird, weil sie einfach mehr hermacht (die herzversagen machten locker 50% der todesfälle in den vergangenen jahren aus). leider kann ich dies nicht überprüfen, da die ganz aktuellen statistiken aus 2007 leider noch nicht im internet online stehen. die 2006er zb. aber schon. auf der piste an herzversagen zu sterben ist eine tragödie, aber mit tempolimit ist dem wohl kaum beizukommen....
den moralischen (hinter jeder zahl steht ein mensch...) kann man natürlich immer rauskehren, klar. aber nicht vergessen, die leute sind eigentlich zum spass und freiwillig auf der piste, nicht zur arbeit (ausser den geehrten skilehrern natürlich ) und daher sind deine kategorien des arbeitsschutzes hier vielleicht nicht ganz am platz...
bei allem respekt vor deinem berufsfeld, joachim, ich habe berufl mit medien zu tun & kann nur abraten, alles für bare münze zu nehmen, was in der zeitung steht....
gruß martin
aber den zahlen auch in dem von dir genannten artikel aus der "presse" ist ohne rückfrage nicht zu trauen.
zum beispiel wird nicht gesagt, ob die genannte zahl von 52 tödlich auf der piste verunglückten in Österreich in 2006/2007 (die erstmal schockierend ist und daher eine super nachricht) die fälle von herzversagen mitzählt oder nicht.
wenn man sich die quellen dann mal anschaut, stellt man fest, dass diese größenordnung von todesfällen in den vergangenen jahren auch fast erreicht wurde, aber eben MIT herzversagen mitgezählt. daher habe ich den dringenden verdacht, dass hier ebenfalls die zahl der unfälle incl. herzversagen publiziert wird, weil sie einfach mehr hermacht (die herzversagen machten locker 50% der todesfälle in den vergangenen jahren aus). leider kann ich dies nicht überprüfen, da die ganz aktuellen statistiken aus 2007 leider noch nicht im internet online stehen. die 2006er zb. aber schon. auf der piste an herzversagen zu sterben ist eine tragödie, aber mit tempolimit ist dem wohl kaum beizukommen....
den moralischen (hinter jeder zahl steht ein mensch...) kann man natürlich immer rauskehren, klar. aber nicht vergessen, die leute sind eigentlich zum spass und freiwillig auf der piste, nicht zur arbeit (ausser den geehrten skilehrern natürlich ) und daher sind deine kategorien des arbeitsschutzes hier vielleicht nicht ganz am platz...
bei allem respekt vor deinem berufsfeld, joachim, ich habe berufl mit medien zu tun & kann nur abraten, alles für bare münze zu nehmen, was in der zeitung steht....
gruß martin