Verfasst: 30.01.2006 15:05
Hallo,
in Skikursen und auch bei Ausfahrten sollten sicherheitsrelevante Themen immer wieder angesprochen werden. Ohne jetzt die Opfer zu Mitschuldigen machen zu wollen, ist aber auch gerade bei schwächeren Skifahrern oftmals nicht bekannt, wie und wo man am besten anhält, und daß man bei Querungen und vor dem Losfahren nach oben schaut. Das rechtfertigt zwar in keiner Weise das Verhalten der Rowdies, trägt aber zu Unsicherheit auf der Piste bei. Wenn eine Gruppe weit verstreut mitten auf dem Hang und womöglich noch hinter einer Kuppe oder an einer Engstelle anhält, wird die Piste einfach manchmal zu schmal.
Es muß dabei nicht immer die Treffen, die ungünstig stehen, sondern sie nehmen den schnelleren Skifahrern auch den Raum für Ausweichmanöver. Opfer sind dann andere. Nochmal, das rechtfertigt in keinerweise Selbstüberschätzung oder unangepasste Geschwindigkeit, ist eben aber auch ein Unsicherheitsfaktor auf Pisten.
In Colorado gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen nach Ermessen der "Pistenranger". Als einer unserer Gruppe auf komplett freier Piste zu schnell durchfuhr, bat ihn der Ranger unten am Lift, sich nochmal das Schild 300 m weiter oben am Hang durchzulesen, sonst müsse er ihm den Skipass abnehmen. Wohlgemerkt bestand er darauf, daß unser Freund die 300 m zu Fuß hochmarschierte
Hat jedenfalls gewirkt.
Grüße,
Hosky
in Skikursen und auch bei Ausfahrten sollten sicherheitsrelevante Themen immer wieder angesprochen werden. Ohne jetzt die Opfer zu Mitschuldigen machen zu wollen, ist aber auch gerade bei schwächeren Skifahrern oftmals nicht bekannt, wie und wo man am besten anhält, und daß man bei Querungen und vor dem Losfahren nach oben schaut. Das rechtfertigt zwar in keiner Weise das Verhalten der Rowdies, trägt aber zu Unsicherheit auf der Piste bei. Wenn eine Gruppe weit verstreut mitten auf dem Hang und womöglich noch hinter einer Kuppe oder an einer Engstelle anhält, wird die Piste einfach manchmal zu schmal.
Es muß dabei nicht immer die Treffen, die ungünstig stehen, sondern sie nehmen den schnelleren Skifahrern auch den Raum für Ausweichmanöver. Opfer sind dann andere. Nochmal, das rechtfertigt in keinerweise Selbstüberschätzung oder unangepasste Geschwindigkeit, ist eben aber auch ein Unsicherheitsfaktor auf Pisten.
In Colorado gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen nach Ermessen der "Pistenranger". Als einer unserer Gruppe auf komplett freier Piste zu schnell durchfuhr, bat ihn der Ranger unten am Lift, sich nochmal das Schild 300 m weiter oben am Hang durchzulesen, sonst müsse er ihm den Skipass abnehmen. Wohlgemerkt bestand er darauf, daß unser Freund die 300 m zu Fuß hochmarschierte
Hat jedenfalls gewirkt.
Grüße,
Hosky