Ski-Stöcke kaufen

KOSTI
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Beitrag von KOSTI » 27.11.2003 14:25

golden gaba hat geschrieben: sorry....mal schaun ob da kosti auch noch vorbeischaut. der könnte ne lösung haben.
die dinger sind nicht nach DIN wenn da drauf steht: "nicht nach DIN ....." und so steht's da auch wenn sie's nicht sind.
circle | head rs | k2 seth pistol 179
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg

Ice
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Beitrag von Ice » 27.11.2003 15:36

[/quote]Da wird doch bei mehr Druck/Zug die Klemmung immer fester. Also kann die gar nicht aufmachen...

Ich sehe da nirgends eine Auslösevorrichtung oder ähnliches was hinweisen würde das die Schlaufe bei bestimmten Kräften aufmacht. Dabei sollte doch gerade eine Marke wie Atomic DIN-konform sein. Oder?
[/quote]

Wenn man aber (z.B.) beim Sturz die Stöcke nicht mehr festpackt, und man die Schlaufen nicht mehr nach unten zieht gehen sie ja auf...
Aber was passiert, wenn man evtl so auf dem Stock draufliegt, dass der Druck nicht weniger wird? Gehen die dann doch irgendwie auf??????

Peter Knallinger

Beitrag von Peter Knallinger » 28.11.2003 09:04

Hallo "Ice",
nein, soweit ich das sehe, bleiben die Schlaufen bei Zug/Druck einfach festgeklemmt. Es macht also nix ob nur nach unten "gedrückt" wird. Auch wenn man nach hinten zieht, bleibt sie festgeklemmt. Erst beim "Nachschieben" in Richtung Griff lockert sie sich.

Ist für mich aber eigentlich nicht so wichtig, da ich die Schlaufen eh kaum verwende. Beim Sturz habe ich es lieber wenn dann kein "Spies" an meiner Hand hängt und "Unsinn" machen kann. :wink:

Mir gings eigentlich auch nur darum das Tom meinte, dass DIN-konforme Schlaufen "irgendwann" aufmachen sollten. Muß aber auch gestehen das ich solche "Auslösemechanismen" bis jetzt bei keinem Skistock gesehen habe. Evtl. gilt das nur fürn Renneinsatz...

Anders ists natürlich mit den Verstellklammern direkt am/im Schlaufenband, die gehen natürlich "irgendwann" auf, da deren Klemmung bei weitem nicht so fest ist, als die meines Atomic.

Um aber auf Johannes´ Frage zurück zu kommen.
Wenn man noch nicht soooo gut fährt, wärs eigentlich zu fast schade sich einen "sündhaft" teuren Stock zuzulegen. Zerkratzt man sich den bei den ersten Stürzen oder am Lift, ärgerts einen doppelt.

beate
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Beitrag von beate » 28.11.2003 10:04

Lieber Peter,
Muß aber auch gestehen das ich solche "Auslösemechanismen" bis jetzt bei keinem Skistock gesehen habe. Evtl. gilt das nur fürn Renneinsatz...
Nein,gibts ganz normal zu kaufen,z.B. von Leki (hatte Kosti bzw Tom oben schon geschrieben).Guckst du hier:
http://www.leki.de/deutsch/produkte/index.html
Diese Stöcke gibts in jedem Sprtgeschäft.Ich fahre damit seit 3 Jahren und bin mehr als zufrieden damit.
Gruß
Beate

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golden gaba
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Beitrag von golden gaba » 28.11.2003 10:13

Peter Knallinger hat geschrieben:

Muß aber auch gestehen das ich solche "Auslösemechanismen" bis jetzt bei keinem Skistock gesehen habe. Evtl. gilt das nur fürn Renneinsatz...
hi peter,
genau das ist ja das lustige. die rennstöcke sind überhaupt nicht nach din-norm. der kopf vom griff ist viel zu klein. man könnte sich also das auge verletzen. und die schlaufe muss auch bei viel druck noch halten. meisten haben die rennstöcke auch noch zu scharfe spitzen. aber wie beate richtig gesagt hat. leki hat da ein sehr gutes system. egal ob das neue trigger oder das herkömmliche. die schlaufen machen definitiv auf.
gruss
tom

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WolliHood
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Beitrag von WolliHood » 28.11.2003 10:50

Stimmt,

sie machen definitiv auf. Habe mir auch mal solche Teile zugelegt. Gleich am ersten Tag gab's einen netten Absitzer. Ein bisschen Gehüpfe und Gespringe, danach reichlich Schneegestöber.

Danach lagen im Schnee:

1. ein Paar Skier
2. ein ganzer Stock
3. drei traurige Überreste des anderen Stockes
4. ein irritierter Skifahrer

:evil:

Seit dem fahre ich 'ohne'.

Gruss, WolliHood

johannes-gast

Beitrag von johannes-gast » 28.11.2003 11:26

ich war jetzt gearde in einen geschäft und habe mal nach dem auslösen gefragt. der verkäufer meinte aber das brauche man eigentlich nicht und es gibt sogar damit probleme weil das auslösen dieser schlaufen (die von leki hatte er nicht da) auch beim straken anschieben passieren kann. er meinte das viele kunden sich darüber beschwert haben und deshalb er keine solche mehr verkuaft. weiß also nicht ob das eine ausrede war ob er recht hat damit. er meinte auch das die auslösung meist zu spät oder garnicht funktionert, weil die schlaufen bei niegrigen temperauren sehr steif werden können oder gar vereisen und dann die ganze auslöserei eh nicht mehr stimmt.

die länge werde ich mit 1,25 nehmen, der verkäufer meinte dass man dann immer noch kürzen? kann.

die kohlefaser carbon? stöcke schauen sehr seltsam aus, wie so dünne stäbchen. gefallen mir also nicht so, auch sind die sehr teuer.

die teller schauen auch alle fast gleich aus. sollte also auch egal sein welche stöcke ich mir da kaufe. tiefschnee fahr ich nicht und der verkäufer meinte auch, daß die pisten oft so hart sind, das man oft gar keinen teller braucht. es für mich also erstmal egal ist welchen ich jetzt dran habe. bei teuren stecken kann man dann später immernoch andere teller nachträglich dranbauen.

werde mir nun warscheinlich ein paar billige für 20,- kaufen, muß nur welche finden die mit der farbe gut zu meinen ski passen. bei den griffen habe ich gesehen, daß da auch fast alle gleich groß sind. werde euren tip ausprobiren und meine handschuhe mitnehmen. habe jedoch auch gesehen, daß je teurer die stöcke sind, desto weicher die griffe. *grins*

jedenfalls danke für die infos!
Johannes.

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TOM_NRW
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Skistockkauf

Beitrag von TOM_NRW » 28.11.2003 11:29

Hi Johannes,

auf jeden Fall hast Du jetzt mindestens doppelt soviel Ahnung von Skistöcken als der angesprochene Verkäufer.

Viel Spaß beim aussuchen!

Gruß Thomas

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golden gaba
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Beitrag von golden gaba » 28.11.2003 12:03

ganz genau...wenn ich höre was dir der verkäufer erzählt hat schmerzt es mich ganz gewaltig!
sorry...leki ist der innovativste und grösste skistock hersteller. und diese systeme funktionieren. sonst würden sie auch keine din-norm bekommen.

nicht das jetzt jemand denkt ich hab was mit leki am hut. fahr selber einen scott zur zeit

aber die aussagen
- harte piste ohne teller....is der absolute hit :roll:
- anschieben die schlaufen aufgehen...find ich auch riesig..

lass dir doch mal vom verkäufer zeigen wie er den stock inkl. schlaufe greift...ich trau ihm nicht mal das richtig zu.

gruss tom

johannes-gast

Beitrag von johannes-gast » 28.11.2003 12:25

hallo golden gabba!

das ist jetzt eine gute frage: wie greift man richtig in die schlaufe?
ich weiß es nicht.

denke mal so:
die schlaufe hängt doch "offen" nach hinten runter. greift man da nicht einfach durch die schlaufe hindurch? und fertig?
oder?

Johannes

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