Plädoyer für Rückenprotektor...
Verfasst: 21.03.2006 08:11
Hi!
Hier nur mal ein Grund für einen Rückenprotektor:
Letzten Freitag in Hintertux bemerkte ich im Skikeller, daß mein Rückenoprotektor auf dem Zimmer lag. Ich war zu faul ihn zu holen, und bin ohne gefahren.
Und nun Murphys Gesetz:
Fahre in einer Gruppe von ca. sieben Leuten. Ein anderer und ich vorneweg. Wir dachten, wir hätten genügend Abstand. Ich fuhr geliehene Head i.Supershape 155 cm. Beide gehen an entgegengesetzten Seiten der ca. 100 m breiten (blauen) Piste oberhalb der Sommerbergalm mal richtig auf die Kanten, und sehen uns im letzten Moment nur noch beide mit rel. Affenzahn (schätze so 40) aufeinanderzurasen, ausweichen unmöglich.
Meine Skis unter seinen durch, meine Bindung löst sofort aus. Soweit so gut, ich rutsche über den Schnee, tut ja nicht weh, und Piste war leer...
Fast. Genau in der Mitte der Piste steht einsam und verloren der Mast des 4er-Sessels, und ca. 10 Meter vor dem hats mich gelegt, und auf den rausche ich jetzt zu, auch wieder: Ausweichen unmöglich. Einschlag mit dem unteren Teil des Rückens.
Es tat erst ziemlich weh (es wollten schon welche einen Bully holen, habe aber abgewunken), bin aber nach durchatmen wieder auf, und sogar wieder weitergefahren, mit leichtem Ziehen im unteren Lendenwirbelbereich.
Am Abend alles vergessen.
Nur am nächsten Tag, wieder gefahren (meine RTC), alles ohne Probleme. Mit dem Skilteamerkollegen sehr schnell irgendwo runtergenallt, am Ende langer Ziehweg, ich in die Hocke, beim wieder hochkommen: knacks, Hexenschuß... An dem ich wohl mindestens bis Ende der Woche laborieren werden.
Denke fast, daß mir das mit meinem Protektor so nicht passiert wäre.
Und daher: Fahrt mit Sicherheitsausrüstung!
Gruß,
Arndt
Dortmund
Hier nur mal ein Grund für einen Rückenprotektor:
Letzten Freitag in Hintertux bemerkte ich im Skikeller, daß mein Rückenoprotektor auf dem Zimmer lag. Ich war zu faul ihn zu holen, und bin ohne gefahren.
Und nun Murphys Gesetz:
Fahre in einer Gruppe von ca. sieben Leuten. Ein anderer und ich vorneweg. Wir dachten, wir hätten genügend Abstand. Ich fuhr geliehene Head i.Supershape 155 cm. Beide gehen an entgegengesetzten Seiten der ca. 100 m breiten (blauen) Piste oberhalb der Sommerbergalm mal richtig auf die Kanten, und sehen uns im letzten Moment nur noch beide mit rel. Affenzahn (schätze so 40) aufeinanderzurasen, ausweichen unmöglich.
Meine Skis unter seinen durch, meine Bindung löst sofort aus. Soweit so gut, ich rutsche über den Schnee, tut ja nicht weh, und Piste war leer...
Fast. Genau in der Mitte der Piste steht einsam und verloren der Mast des 4er-Sessels, und ca. 10 Meter vor dem hats mich gelegt, und auf den rausche ich jetzt zu, auch wieder: Ausweichen unmöglich. Einschlag mit dem unteren Teil des Rückens.
Es tat erst ziemlich weh (es wollten schon welche einen Bully holen, habe aber abgewunken), bin aber nach durchatmen wieder auf, und sogar wieder weitergefahren, mit leichtem Ziehen im unteren Lendenwirbelbereich.
Am Abend alles vergessen.
Nur am nächsten Tag, wieder gefahren (meine RTC), alles ohne Probleme. Mit dem Skilteamerkollegen sehr schnell irgendwo runtergenallt, am Ende langer Ziehweg, ich in die Hocke, beim wieder hochkommen: knacks, Hexenschuß... An dem ich wohl mindestens bis Ende der Woche laborieren werden.
Denke fast, daß mir das mit meinem Protektor so nicht passiert wäre.
Und daher: Fahrt mit Sicherheitsausrüstung!
Gruß,
Arndt
Dortmund