Notlösung: alternative Helmsysteme

Mi67
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Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von Mi67 » 30.12.2010 19:43

Liebe Leute,

vorweg: Skihelme sind auf Piste und im Gelände sicherlich die korrekte Wahl und sollten sich bereits weitgehend durchgesetzt haben, da beisst die Maus keinen Faden ab. Entscheidende Argumente werden auch im Equipment-Info (https://www.carving-ski.de/equipment/skihelme.php) angeführt. Der Beitrag hier soll also niemanden davon abhalten oder gar davon abraten, einen Skihelm zu kaufen oder auszuleihen!

Dennoch nur kurz der Tipp, wenn aus welchen Gründen auch immer schlichtweg kein Skihelm zur Verfügung stehen sollte: oft hat man daheim schon andere Helme (z.B. einen Radhelm) und kommt einfach nicht auf die Idee, dass man auch einen solchen Helm beim Skifahren aufsetzen könnte. Bevor man sich also gar nichts auf die kostbare Rübe schnallt, sollte man einfach schnell mal den Radhelm greifen und ihn zum Skifahren aufsetzen, denn auch ein schlechter Kompromiss ist oft besser als gar nichts. Bitte aber kein fälschliches Unverletzbarkeitsgefühl entwickeln und damit eine riskantere Fahrweise (passiert oft sogar unbewusst!) betreiben.

Wenn für Kinder bereits BMX- oder Skaterhelme vorhanden sind, dann ebenfalls: bevor gar nichts verwendet wird, lieber diese Helme rauf auf den Kopf, denn diese mit schlagzäher Schale schon etwas robusteren Helmstrukturen sind auch fürs Skifahren voraussichtlich besser als gar nichts! Dennoch, am allerbesten ist und bleibt freilich der Gang in den Laden des Vertrauens mit Kauf oder Ausleihe eines entsprechend angepassten Skihelms.



Bevor ich nun eventuell zerfleischt werde, möchte ich ein Paar Hintergrundinformationen und die deutlichen Sicherheitseinschränkungen alternativer Helme lieber gleich selbst vorbringen.

Arbeitsweise anderer Helmtypen im Freizeitsport:
Radhelme schützen in einer etwas anderen Weise und mit einer etwas anderen Konzeption den Kopf. Sie sind aber auf ähnliche Aufprallgeschwindigkeiten hin spezifiziert, können also durchaus eine gewisse Schutzfunktion auch beim Skifahren erfüllen. Die Schale eines Radhelmes ist fast immer (Ausnahme: einige BMX-Helme und Kindermodelle) als in-Mold-Konstruktion mit sehr dünner Kunststoffhaut ausgeführt, d.h. ein Styropor-artiger Grundkörper ist durch eine dünne und leichte, aber nur wenig schlagfeste und direkt mit dem Schaumkern verbundene Kunststoffummantelung verstärkt. Ein Radhelm wird daher bei starker Krafteinwirkung im Moment des Anpralls gewollt brechen und natürlich auch bei lokalen Krafteinwirkungen (z.B. Anprall einer Skikante) nur unter Strukturverletzung und einmalig einen Schutzeffekt ausüben. Diese Strukturverletzungen sind dann in Form von kompletten Strukturdurchbrüchen oder - seltener - nur als Riss im Schaumkern zu erkennen. Sie sind nicht reparabel und müssen stets zum Aussondern des Helmes führen. In der Struktur mit "Einmalschutz" liegt natürlich auch der Hauptnachteil eines Radhelmes. Da man beim Skifahren häufiger stürzt als beim Radfahren, ist der Skihelm mit seiner schlagzähen Schale oder zumindest einer dickeren Ummantelung beim in-Mold-Verfahren, die auch mehrfache mittelstarke Krafteinwirkungen besser verdaut, zu bevorzugen. Auch sollte man bei Verwendung eines Radhelmes auf der Piste vor der Wiederverwendung am Rad nochmals genauestens die Struktur prüfen, damit nicht eine Vorschädigung, die beim Skifahren geschehen ist, später die Schutzwirkung auf dem Rad beeinträchtigt.

Tourenskiläufer sieht man häufiger mal mit Kletterhelm auf dem Kopf. Gar nicht so schlecht, denn dieser hat immerhin eine schlagzähe Schale. Das gleiche trifft für viele BMX- oder Skaterhelme zu, die in Normalhaushalten schon öfter zu finden sind. Nachteile bleiben freilich dennoch: die meisten dieser alternativen Freizeitsport-Hemsysteme umschliessen den Kopf z.B. weniger als ein Skihelm. Der Rad- oder Skaterhelm geht z.B. davon aus, dass ein Anprall meist auf einer Fläche geschieht, so dass der Schutz von Nacken-, Gesichts- und Kieferregion durch die große Zirkumferenz des Helmes an der breitesten Stelle des Schädels gleich miterfüllt werden soll. Beim Kletterhelm erwartet man Ähnliches plus natürlich einen Schutz vor herabfallenden Steinen. Wenn man beim Skiunfall auf eine eisige Piste aufprallt, dann passt das noch. Wenn man allerdings einen gelösten Ski oder andere harte Gegenstände trifft, dann kann die weiter heruntergezogene Bauweise eines Skihelms noch besseren Schutz insbesondere vor Gesichtsverletzungen bieten. Dass im kalten Winter die Polsterung und stärkere Kopfumschliessung auch einen angenehmen Wärmeeffekt gegenüber einem auf Durchlüftung hin optimierten Helm aus anderen Sportarten haben kann, versteht sich von selbst. Auch sollte man bedenken, dass viele Helmschalen thermoplastische Eigenschaften haben, sich in der Kälte also auch spröder verhalten können, was dann bei Sturzeinwirkung z.B. Risse im Material begünstigen könnte. Die genaue Kontrolle der Helmstruktur vor Wiederverwendung im eigentlichen Anwendungsbereich muss also auch hier geschehen.

Mögliche "Vorteile" der alternativen Helmsysteme, wenn überhaupt, sind:
- weniger akustische Dämpfung (dafür aber mehr Windgeräusche; vergl. Effekt: Entnahme von Ohrpostern bei Skihelm)
- gute Durchlüftung (bei höheren Temperaturen/Sonnenschein)
- meist ein geringes Gewicht

Es gibt auch Skifahrer, die zwar einen Skihelm besitzen, diesen aber gar nicht (oder nicht immer) verwenden. Oft geäussertes Argument ist dann: ich schwitze unter dem Teil ganz fürchterlich. Meist ist dies mehr ein Problem der Kleidung als des Helmes, denn bei steigender Körpertemperatur gibt es gerade unter den Männern viele "Kopfschwitzer". Unter dem Helm staut sich dann zwar freilich der Schweiss. Der Helm ist daran aber meist nicht ursächlich schuld, sondern die ungünstige Bekleidung, die zum Wärmestau führte. Es wäre also eigentlich eine Zwiebelschalen-Taktik in der Kleidung angesagt. Sollte dennoch der Helm unerträglich bleiben, dann wäre ein Kletter-, BMX- oder Skater-Helm die passende (Not)Lösung, damit wenigstens ein gewisser Anprallschutz erhalten bleibt.

Abschliessend also nochmal: die Alternativen zum Skihelm sind keine Optimallösungen. Sie könnten aber "besser als gar nichts" sein, und dummerweise zu Hause liegen, während man sich vielleicht bei einem Skiunfall gerade an Kopf oder Hals verletzt.


Sorry für die Länge des Beitrages, die der Schwierigkeit der Thematik geschuldet ist. Allen eine jederzeit kontrollierte und umsichtige Fahrweise und Verletzungs-freie Skitage wünschend,
Michael



PS.: wenn Ihr zu diesem Beitrag Kritik oder Ergänzungen beitragen wollt, dann schickt mir gern eine PN mit (idealerweise begründeten) Änderungsvorschlägen, die ich gerne in positiver Weise in den Text einbauen möchte.
Zuletzt geändert von Mi67 am 02.01.2011 11:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von M.H. » 31.12.2010 07:57

Zerfleischen liegt mir fern, Skepsis finde ich aber durchaus angebracht. Ein Helm hat ja mehrere Schutzfunktionen (Penetrationsschutz, Verteilung der Aufprallenergie, Isolierung gegen Kälte ...) und bringt auch kleinere Nachteile (z.B. erhöhte Belastung des Nackens durch die höhere Masse im Kopfbereich).

Für mich persönlich überwiegen die Vorteile, deswegen trage ich schon seit einiger Zeit einen Helm beim Skifahren.

Helme für andere Sportarten sind sehr wahrscheinlich auf ein anderes Belastungsprofil optimiert als solche für's Skifahren.

Es wäre z.B. interessant wie sich so ein Radhelm mit seiner doch recht stark profilierten Oberfläche (und den teilweise aerodynamisch geformten Hinterkopfpürzeln) bei einem Sturz in griffigerem Schnee verhält. Ich persönlich habe die Befürchtung, daß ich hier den Vorteil des erhöhten Schutzes gegen Schlagverletzungen mit dem Nachteil einer vermehrten Belastung der Hals-Nacken-Wirbelsäule erkaufe (wenn mein Körper auf der Piste rutscht und mein Kopf dann plötzlich gehalten wird). Um das vollständig zu beurteilen, müßte man aber auch wissen welche Art von Stürzen in welcher Wahrscheinlichkeit auftreten kann und gegen welche Belastungen man sich hauptsächlich Schützen muß. Bei Sicherheitsfragen gibt es ja selten die eierlegende Wollmilchsau, meist wird jeder Nutzen durch einen Nachteil an einer anderen Stelle erkauft.
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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von pitagoras » 31.12.2010 10:02

M.H. hat geschrieben:Helme für andere Sportarten sind sehr wahrscheinlich auf ein anderes Belastungsprofil optimiert als solche für's Skifahren.
Das glaube ich eher nicht. Werden genauso nur in Formen gespritzt wie alle anderen auch. Ich denke die "skispezifischen" Veränderungen beschränken sich weitestgehend auf n bissl thermische Isolation und Tragekomfort.

Was soll auch anders gemacht werden? Soll einen Mindestdurchdringungsschutz bieten und bissl Schlag dämpfen. Keine Zauberei ;) oder Anforderungen die nicht auch andere Sportarten an einen Helm hätten.
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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von Uwe » 31.12.2010 10:52

Natürlich ist ein "richtiger" Skihelm besser, wärmer, aber ein Radhelm dürfte ein Großteil der Schutzfunktion erfüllen.

Da ist einen riesigen Schädel habe (Hutgröße 63) und in Asien Mopedhelme nie in meiner Größe vorhanden sind, habe ich mir auch schon überlegt, meinen Radhelm mitzunehmen ;-)
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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von Mi67 » 31.12.2010 11:45

Hallo Michael!

Skepsis ist natürlich immer angebracht. Auch das Argument der vergrößerten Masse, aber auch des mit Helm größeren Kopfumfangs, der ein Auftreffen an einem Gegenstand wahrscheinlicher macht, werden nicht nur beim Skifahren, sondern auch bei anderen Sportarten kontrovers diskutiert. Beispielsweise: wenn ich die Literatur- und Datenlage beim Radsport richtig überblicke und deute, dann ist ein statistisch gesicherter Schutz nur für "Bagatellverletzungen" am Schädel (die Kopfplatzwunde) und Gesichtsverletzungen nachgewiesen. Dennoch möchte ich keine Grundsatzdiskussion anzetteln, denn die Gegenargumente zum Helm im Allgemeinen betreffen letzten Endes die richtigen Skihelme ebenso wie die Notlösungen. Hier würde ich gerne die Schutzwirkung eines Helms mal hoffend voraussetzen, sonst würde ich selbst ja auch keinen Helm tragen.

Zu den Belastungsprofilen bei Helmen verschiedener Bauweisen oder zur Nutzung von Helmen aus "Fremdsportarten" gibt es natürlich entsprechend noch weniger oder gar kein Datenmaterial. Die einzigen Argumentationslinien können also Einzelfallerlebnisse oder "guter Menschenverstand" sein, wobei sich beide bekanntermassen gar nicht so selten täuschen.

Dass Helme aus Fremdsportarten unter speziellen Bedingungen das Verletzungsrisiko gegenüber einem Skihelm erhöhen können, davon muss man wohl ausgehen. Das Gegenteil ist allerdings ebenso möglich, zumal Skihelme durch ihr etwas höheres Gewicht die Masse des Kopfes noch etwas weiter steigern. Ob diese "speziellen Bedingungen" in der Gesamtzahl der Unfälle häufig oder selten sind, darüber fehlen uns die Informationen. Das bemerkst Du ja selbst ganz richtig am Ende Deines Beitrags. Daher bleibe natürlich auch ich bei der generellen Empfehlung eines Skihelmes.

Zum Penetrationsschutz habe ich beim Klettern, selbst einen Radhelm tragend, ein noch flaueres Gefühl, als beim Skifahren, wo die Gegenstände (Ski, Bindung, Unfallgegner), die aufgrund ihres Gewichts eine ernsthafte Schädelverletzung hervorrufen könnten, relativ große Radien haben, also die Helmstruktur in jedem Fall treffen würden.

Eine gefährdende Bremswirkung der Strukturen am Hinterkopf habe ich selbst noch nicht erlebt, eine regelrechte "Ankerwirkung" durch Eindringen in griffigen Schnee kann ich mir als Bergsteiger, der den Effekt von Eisgeräten an Firn- und Eiswänden kennt, kaum vorstellen. Vermutlich würde eher der Kopf nach vorn (gen Brustbein) abgelenkt werden, also das Argument des vergrößerten Verletzungsrisikos durch vergrößerten Kopfumfang greifen. Das möchte ich nicht ausschliessen, obwohl es dann eigentlich auch bei Radunfällen gleichermassen zutreffen müsste.

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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von digrol59 » 01.01.2011 13:05

Der ADAC schreibt bei seinem Test:
Gute Helme müssen mindestens eine stabile Schale, eine den Schlag dämpfende Innenausstattung und einen guten Tragekomfort bieten. (Quelle)

Und bei Komfort wird u.a. Belüftung und Klimaverhalten genannt. Das wäre für mich auch der Hauptpunkt: Ist der nicht-Skihelm warm genug bzw. wärmt er ausreichend mit Sturmhaube. Und das natürlich auch bei Wind und/oder Schneefall.

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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von carlgustav_1 » 01.01.2011 21:43

wer glaubt, ein handelsüblicher rennradhelm würde beim skifahren einen sinnvollen schutz darstellen, glaubt wahrscheinlich auch an den weihnachtsmann.

aus welcher motivation heraus gibt man derartig merkwürdige ratschläge?

cheers, martin
krypton rulez!

pitagoras
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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von pitagoras » 02.01.2011 00:06

Aber den "Gegenbeweis" zu führen, dass ein Radhelm beim Skifahren keinerlei Schutz bietet, wird auch schwer. Das impliziert dann mehr oder minder indirekt eben doch eine Schutzfunktion eines Radhelmes. Auch wenn der Umfang dieses Schutzes durchaus mit Skepsis gesehen werden kann.

Außerdem muss man sich auch nicht so sehr am Radhelm aufhalten. Gibts ja wie genannt auch andere Helme wie eben beim Klettern oder Skateboardfahren o.ä.
Und da ist die Kernaussage, dass ein Helm prinzipiell erstmal besser ist als kein Helm, ja nicht grundlegend falsch.
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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von skiingman » 02.01.2011 00:44

carlgustav_1 hat geschrieben:wer glaubt, ein handelsüblicher rennradhelm würde beim skifahren einen sinnvollen schutz darstellen, glaubt wahrscheinlich auch an den weihnachtsmann.

Kannst Du Deine These (falls man überhaupt von einer These sprechen will) irgendwie belegen oder ist das einfach mal mutig in den Raum gestellt?

Beste Grüße

Markus

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Re: Notlösung: alternative Helmsysteme

Beitrag von Mi67 » 02.01.2011 01:19

carlgustav_1 hat geschrieben:wer glaubt, ein handelsüblicher rennradhelm würde beim skifahren einen sinnvollen schutz darstellen, glaubt wahrscheinlich auch an den weihnachtsmann.
aus welcher motivation heraus gibt man derartig merkwürdige ratschläge?
Die Motivation war klar: zu empfehlen, dass wenigstens irgendetwas auf die Rübe geschnallt wird, denn mir wäre neu, dass es neben einem sinnvollen Schutz auch noch einen anderen gäbe. ;)

Auf den Umstand, dass ein Skihelm die optimalere Schutzwirkung haben dürfte, hatte ich im Eingangsposting hoffentlich hinreichend oft hingewiesen und dies auch zu begründen versucht. Wenn die Ausführungen sinnvoll ergänzt werden können, so bin ich über jeden konstruktiven Korrekturvorschlag froh.

Derweil sollte man allerdings auch bedenken, dass die Strukturen, auf die Radfahrer mit dem Kopf anprallen können, durchaus auch nicht aus Watte sind. Bei freier Wahl des Szenarios und des Unfallgegners würde ich Piste und andere Skifahrer jederzeit der Alternative Asphalt/Leitplanke und Kraftfahrzeug vorziehen.

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