Re: Rund um die Dolomiten - der Dolomiten-Blog
Verfasst: 07.03.2022 19:07
Hallo zusammen,
ich war vergangene Woche in Gröden und wollte euch ein paar Eindrücke dalassen.
Das wichtigste: Es war einfach genial mal wieder eine Woche in den Bergen zu sein, da hat man erst einmal gemerkt, was letztes Jahre gefehlt hat. Dazu noch absolutes Kaiserwetter mit 7 Tagen praktisch ohne eine Wolke.
Wir waren seit längerer Zeit mal wieder während den Ferien, da unser Ältester jetzt schulpflichtig ist. Es war gut was los, aber immer im erträglichen Maß. Alles was mit Sella Ronda zu tun hat natürlich etwas voller, sonst aber ok, gemessen an dem schönen Wetter.
Bezüglich den Corona-Maßnahmen hat man alles erlebt. Sehr emsige Mitarbeiter und teilweise sogar Carabinieri die vor dem Lift kontrolliert haben, dass wirklich FFP2 getragen wird und diese auch über der Nase ist, bis hin zu keinerlei Kontrollen. Gleiches gilt für die Hütten bei denen manchmal der Green Pass gezeigt werden musste, in anderen Fällen wieder nicht (in den Restaurants im Tal gab es durchweg Green Pass Kontrollen). Alles in allem haben sich die Leute aber gut daran gehalten. Mein persönlicher (subjektiver) Eindruck war, dass vor allem Personen aus Benelux sich sehr schwer getan haben die Maskenpflicht zu befolgen. Diese Gruppe hat (auch wieder subjektiv) den größten Teil der nicht-italienischen Touristen ausgemacht.
An den meisten Liften hat es auch was die Pulk-Bildung angeht recht gut funktioniert und die Leute sind anständig und ohne zu großes Gedränge geleitet worden. Absolutes negativ Beispiel an dieser Stelle war die Sasslong-Umlaufgondel. Das Chaos (das hier sehr oft herrscht) war dieses Jahr keinen Deut besser. Im Gegenteil, dadurch, dass die Zugänge immer wieder blockiert wurden, um den Raum vor den Gondeln zu leeren haben sich davor aus beiden Eingängen Massen angesammelt. Für uns war die Sasslong am Ende echt ein Graus (aber notwendig, da Start in St. Ulrich). Laut unserer Wirtin ist der Betreiber der Sasslong ein recht gut betuchter Italiener und braucht die Einnahmen aus dem Liftbetrieb gar nicht. Das erklärt vielleicht auch, dass es kein vernünftiges Konzept gab.
Die neue Talabfahrt von der Seiser Alm nach St. Ulrich ist richtig gut geworden. Flachere, engere Passagen am Hang entlang und richtig knackig steile Passagen (vgl. mit der Gran Risa). Die neue Verbindung von Cortina nach Cinque Torri ist auch sehr gut, die das komplette Tal vom Lagazuoi bis Cortina in beide Richtungen ohne Busse, etc. verbinden. Wir sind daher auch mal wieder von der Dantercepies nach Cortina und zurück. Das war ein toller Skitag und Genuss für Auge uns Seele mit 70km reiner Skidistanz.
Schnee hat es recht wenig, aber die Pisten waren alle sehr gut in Schuss. Einzig in Cortina gab es ein paar Löcher. Meine Kanten haben gefühlt stärker als sonst gelitten, woran das lag kann ich nicht genau sagen.
Wir waren Sonntag bis Sonntag, was Anreise und (bisschen weniger) Abreise sehr entspannt gestaltet hat.
ich war vergangene Woche in Gröden und wollte euch ein paar Eindrücke dalassen.
Das wichtigste: Es war einfach genial mal wieder eine Woche in den Bergen zu sein, da hat man erst einmal gemerkt, was letztes Jahre gefehlt hat. Dazu noch absolutes Kaiserwetter mit 7 Tagen praktisch ohne eine Wolke.
Wir waren seit längerer Zeit mal wieder während den Ferien, da unser Ältester jetzt schulpflichtig ist. Es war gut was los, aber immer im erträglichen Maß. Alles was mit Sella Ronda zu tun hat natürlich etwas voller, sonst aber ok, gemessen an dem schönen Wetter.
Bezüglich den Corona-Maßnahmen hat man alles erlebt. Sehr emsige Mitarbeiter und teilweise sogar Carabinieri die vor dem Lift kontrolliert haben, dass wirklich FFP2 getragen wird und diese auch über der Nase ist, bis hin zu keinerlei Kontrollen. Gleiches gilt für die Hütten bei denen manchmal der Green Pass gezeigt werden musste, in anderen Fällen wieder nicht (in den Restaurants im Tal gab es durchweg Green Pass Kontrollen). Alles in allem haben sich die Leute aber gut daran gehalten. Mein persönlicher (subjektiver) Eindruck war, dass vor allem Personen aus Benelux sich sehr schwer getan haben die Maskenpflicht zu befolgen. Diese Gruppe hat (auch wieder subjektiv) den größten Teil der nicht-italienischen Touristen ausgemacht.
An den meisten Liften hat es auch was die Pulk-Bildung angeht recht gut funktioniert und die Leute sind anständig und ohne zu großes Gedränge geleitet worden. Absolutes negativ Beispiel an dieser Stelle war die Sasslong-Umlaufgondel. Das Chaos (das hier sehr oft herrscht) war dieses Jahr keinen Deut besser. Im Gegenteil, dadurch, dass die Zugänge immer wieder blockiert wurden, um den Raum vor den Gondeln zu leeren haben sich davor aus beiden Eingängen Massen angesammelt. Für uns war die Sasslong am Ende echt ein Graus (aber notwendig, da Start in St. Ulrich). Laut unserer Wirtin ist der Betreiber der Sasslong ein recht gut betuchter Italiener und braucht die Einnahmen aus dem Liftbetrieb gar nicht. Das erklärt vielleicht auch, dass es kein vernünftiges Konzept gab.
Die neue Talabfahrt von der Seiser Alm nach St. Ulrich ist richtig gut geworden. Flachere, engere Passagen am Hang entlang und richtig knackig steile Passagen (vgl. mit der Gran Risa). Die neue Verbindung von Cortina nach Cinque Torri ist auch sehr gut, die das komplette Tal vom Lagazuoi bis Cortina in beide Richtungen ohne Busse, etc. verbinden. Wir sind daher auch mal wieder von der Dantercepies nach Cortina und zurück. Das war ein toller Skitag und Genuss für Auge uns Seele mit 70km reiner Skidistanz.
Schnee hat es recht wenig, aber die Pisten waren alle sehr gut in Schuss. Einzig in Cortina gab es ein paar Löcher. Meine Kanten haben gefühlt stärker als sonst gelitten, woran das lag kann ich nicht genau sagen.
Wir waren Sonntag bis Sonntag, was Anreise und (bisschen weniger) Abreise sehr entspannt gestaltet hat.