Olis Ski-Blog
Verfasst: 01.02.2011 20:34
So, dann mache ich auch mal einen kleinen Blog zu meinen skifahrerischen Aktivivtäten.
Ich hatte schon 3 kleine Berichte in einem anderen Thema verfasst, alle über Tagesfahrten ins Sauerland, darum beginne ich hier schrittweise mit dem Skiurlaub mit meinen Eltern in Kappl.
1. Tag: Samstag 22.01.2011:
Die Hinfahrt verlief so problemlos wie noch nie. Wir hatten auf der kompletten Fahrt keinen einzigen Stau, keinen zähflüssigen Verkehr. Der Fahrtbeginn kurz nach Mitternacht hat sich bezahlt gemacht. Nach etwa 7 Stunden Fahrt kamen wir gegen 7.30 Uhr in Kappl an. Nach einem zünftigen Frühstück in einer Bäckerei holten wir die Leihski für meine Mutter. Da wir am Samstag noch die leeren Pisten am Wechseltag genießen wollten meldeten wir uns in der Pension und konnten uns in den gebuchten Zimmern schon umziehen, auch wenn die Zimmer noch nicht bezugsfertig waren. Mit den Ski fuhren wir zur Talstation der Diasbahn und kauften unsere Skipässe. Wir entschieden uns für den 7 Tages-Silvretta-Skipass, der im ganzen Paznauntal gilt. Mit der Diasbahn fuhren wir dann auch direkt ins Skigebiet von Kappl. Das Wetter an dem Tag war sehr kalt, bis zu -15 Grad. Fast die gesamte Zeit gab es ganz leichten Schneefall. Wenn dann mal die Sonne rauskam, glitzerte es wie Diamantstaub in der Luft. Auch hing der Nebel dann hauptsächlich im Tal, so dass sich ein herrliches Panorama ergab.
Die Pisten waren gut befahrbar. Auf wenig befahrenen Pisten lag noch etwa 10 bis 15cm ganz leicht-lockrer Neuschnee, auf den Hauptpisten hatte sich eben dieser zu kleinen, sehr weichen Hügelchen zusammengefahren. Das kann auch seinen Reiz haben, mit Absicht durch diese Hügelchen zu fahren
.
Da ich selber zwar schon 2 Mal in Kappl gewohnt habe, aber noch nie im Skigebiet war, machten meine Eltern mit mir erstmal eine kleine Erkundungstour durch das Skigebiet. Mit nur 40 Pistenkilometern ist es zwar nicht riesig, bietet aber für jeden geeignete Abfahrten und ist schön gelegen. Auch der Skischulbereich kann sich sehen lassen. Keine flache blaue abgesteckte Piste auf der ein paar kinderfreundliche Spielzeuge platziert sind. Mit 3 Förderbändern ist ein kleines Gebiet erschlossen, in der es sogar so etwas wie eine kleine Waldabfart um eine Baumgruppe herum gibt. Schwer zu erklären, aber wirklich sehr schön angelegt.
Einziger Wermutstropfen: Ein nicht gekuppelter 2er Sessel, der auch noch verdammt lang ist, aber nach einer der schönsten Abfahrten des Gebiets einziger Rückbringer, wenn man nicht bis ganz ins Tal fahren möchte. Bei -13 Grad wird man darin zum Eiszapfen.
Da wir alle allerdings noch die Fahrt und die Müdigkeit in den Knochen hatten, machten wir gegen 3 Uhr Schluss und fuhren zurück zur Pension. Dort haben dann erstmal die Koffer aus- und entladen und unsere Zimmer bezogen.
Im Anhang noch 2 Bildchen von dem Wetterschauspiel.
MfG Oli
Ich hatte schon 3 kleine Berichte in einem anderen Thema verfasst, alle über Tagesfahrten ins Sauerland, darum beginne ich hier schrittweise mit dem Skiurlaub mit meinen Eltern in Kappl.
1. Tag: Samstag 22.01.2011:
Die Hinfahrt verlief so problemlos wie noch nie. Wir hatten auf der kompletten Fahrt keinen einzigen Stau, keinen zähflüssigen Verkehr. Der Fahrtbeginn kurz nach Mitternacht hat sich bezahlt gemacht. Nach etwa 7 Stunden Fahrt kamen wir gegen 7.30 Uhr in Kappl an. Nach einem zünftigen Frühstück in einer Bäckerei holten wir die Leihski für meine Mutter. Da wir am Samstag noch die leeren Pisten am Wechseltag genießen wollten meldeten wir uns in der Pension und konnten uns in den gebuchten Zimmern schon umziehen, auch wenn die Zimmer noch nicht bezugsfertig waren. Mit den Ski fuhren wir zur Talstation der Diasbahn und kauften unsere Skipässe. Wir entschieden uns für den 7 Tages-Silvretta-Skipass, der im ganzen Paznauntal gilt. Mit der Diasbahn fuhren wir dann auch direkt ins Skigebiet von Kappl. Das Wetter an dem Tag war sehr kalt, bis zu -15 Grad. Fast die gesamte Zeit gab es ganz leichten Schneefall. Wenn dann mal die Sonne rauskam, glitzerte es wie Diamantstaub in der Luft. Auch hing der Nebel dann hauptsächlich im Tal, so dass sich ein herrliches Panorama ergab.
Die Pisten waren gut befahrbar. Auf wenig befahrenen Pisten lag noch etwa 10 bis 15cm ganz leicht-lockrer Neuschnee, auf den Hauptpisten hatte sich eben dieser zu kleinen, sehr weichen Hügelchen zusammengefahren. Das kann auch seinen Reiz haben, mit Absicht durch diese Hügelchen zu fahren

Da ich selber zwar schon 2 Mal in Kappl gewohnt habe, aber noch nie im Skigebiet war, machten meine Eltern mit mir erstmal eine kleine Erkundungstour durch das Skigebiet. Mit nur 40 Pistenkilometern ist es zwar nicht riesig, bietet aber für jeden geeignete Abfahrten und ist schön gelegen. Auch der Skischulbereich kann sich sehen lassen. Keine flache blaue abgesteckte Piste auf der ein paar kinderfreundliche Spielzeuge platziert sind. Mit 3 Förderbändern ist ein kleines Gebiet erschlossen, in der es sogar so etwas wie eine kleine Waldabfart um eine Baumgruppe herum gibt. Schwer zu erklären, aber wirklich sehr schön angelegt.
Einziger Wermutstropfen: Ein nicht gekuppelter 2er Sessel, der auch noch verdammt lang ist, aber nach einer der schönsten Abfahrten des Gebiets einziger Rückbringer, wenn man nicht bis ganz ins Tal fahren möchte. Bei -13 Grad wird man darin zum Eiszapfen.
Da wir alle allerdings noch die Fahrt und die Müdigkeit in den Knochen hatten, machten wir gegen 3 Uhr Schluss und fuhren zurück zur Pension. Dort haben dann erstmal die Koffer aus- und entladen und unsere Zimmer bezogen.
Im Anhang noch 2 Bildchen von dem Wetterschauspiel.
MfG Oli